Die Mutter meiner Tochter hat mir noch einmal ihr wahres Gesicht gezeigt, ihren wahren Charakter. Mein Vatertag in diesem Jahr ist gelaufen. Ich bin vollkommen hilflos der Willkür einer herzlosen, überforderten Mutter ausgeliefert, die macht, was immer ihr beliebt. Aktuell versteckt sie sich hinter einem grausamen Beschluss des Familiengerichts-Altona (Hamburg), das mir wegen Kindeswohlgefährdung den Kontakt zu meiner Tochter nur noch alle 14 Tage erlaubt. Im Gesetz steht zwar, dass die Eltern sich einigen müssen, und das hat der Richter in der nunmehr 3. Sitzung (!) im Kampf um das Recht meiner Tochter einen angemessenen Kontakt zu ihrem Vater haben zu dürfen auch festgestellt, aber auf diesem Ohr ist die Mutter meiner Tochter taub. Sie ist nicht in der Lage 100% Verantwortung für die Entwicklung im eskalierten Elternstreit zu übernehmen und delegiert diese an ihre grausame Rechtsanwältin, die nichts unversucht lässt, die Vater-Tochter-Beziehung zu schwächen.
Ich wurde noch nie so krass, wiederholt und über einen so langen Zeitraum von einem Menschen belogen, wie von der Mutter meiner Tochter und ihrer Familie. Ich wurde von keinem Menschen jemals mehr gekränkt, verachtet und gehasst. Und ich habe keinerlei Erklärung, weshalb. Ich habe ihr nichts getan, ich habe niemanden jemals irgendwas getan. Ich rauche nicht, trinke nicht, spiele nicht, bin nicht verschuldet, habe sie nicht betrogen, nicht belogen, habe weder sie und schon gar nicht meine Tochter jemals geschlagen oder auch nur damit gedroht. Es gibt einfach nichts, was dieses krasse, unmenschliche Verhalten der Mutter meiner Tochter rechtfertigen könnte – außer der vollständige Mangel an Empathie und das Abgeschnitten sein von den eigenen Gefühlen, was sehr gut zu dieser Familie passt. Aber genau das gilt es ja zu verhindern, meine Tochter soll nicht so werden, wie ihre Mutter.
Wenn ihr mit Männern sprecht, hört ihr immer wieder dasselbe: Neurosen, Boderline-Störungen, Psychotikerinnen, psychisch kranke Mütter, die die Väter ihrer Kinder mit Lügen und Rechtsanwälten bekämpfen, bis alles zerstört ist. Schrecklich. Es ist die Hölle. Was mir – gerade im Familiengericht, wo die maßgeblichen Entwürdigungen, Entrechtungen, Entwertungen und Lügen stattfanden – was mir passiert ist, ist für mich die Hölle.
Ich gehe also davon aus, dass die Mutter meiner Tochter den Kontakt zu ihren Gefühlen, zu ihrem Innenleben vollständig verloren hat – sie kommt aus einer Familie, in der die Fassade wichtiger ist, als alles andere – und deshalb von Außen manipuliert werden kann: Sie hört nur noch auf scheinbare Autoritäten, ist offenbar nur noch aussengesteuert und missbraucht ihre absolute Macht, die sie über unsere gemeinsame Tochter ausübt. Meine Tochter wird ihres Rechtes beraubt, einen angemessenen Umgang mit ihrem Vater zu haben. Und gerade am Vatertag ist das für mich besonders schmerzlich. Denn es war noch am 30. März 2016 anders, friedlich und normal abgesprochen. Hier der Beleg:
Betreff: Aw: Wochenendwechsel
An: Mark <***@***.com>
So, ich schreibe dir schnell noch mal auf, was wir besprochen haben:
Mark: Freitag 01. April bis Samstag 02. April 18.00 Uhr.
Mark: Freitag 08. April bis Sonntag 10. April 12.00 Uhr.
Wochende Gebin*e: 15. – 17. April
Woenden Mark: 22. – 24. April
Woende Gebine*: 29. April – 01. Mai
Mark: 05. Mai Himmelfahrt ab nachmittags von mir gebracht bis Sonntag, den 8. Mai 17.30 Uhr ***straße
Mark: 13. Mai bis Mittwoch, den 18. Mai 15.00 Uhr -> falls es Helene* ein Tag zu lang ist, dann lieber am Dienstag nachmittags zurück bringen!
Gebine*: Mi 18. Mai – 22. Mai
Mark: 03. Juni – 05. Juni
Mark: 17. Juni – 19. Juni
Mark: 01. Juli – 03. Juli
Mark: 15. Juli – 17. Juli
Gebine*
*Namen geändert. Sind aber der Redaktion bekannt 😉
Alles hinfällig, vor allem der Vatertag
Wie im Ergebnis zu sehen ist, hatten wir alles friedlich und freiwillig abgesprochen. Ich musste mehrfach und deutlich erklären, dass seit Ewigkeiten der Vatertag – Christi Himmelfahrt – ein Feiertag ist und keine Schule stattfindet. Ich wollte den Tag mit meiner Tochter verbringen und es wurde mir von ihrer Mutter zugesagt und wie gesehen schriftlich per Mail bestätigt.
Bis „Gebine*“ wollte, dass das Gericht die Umgangsregelung festschreiben sollte. Aber das Familiengericht ist kein Dienstleistungsunternehmen, das den Bürgern hilft. Es ist ein ganz eigener Planet ohne Bodenkontakt aber mit ganz eigenen fremdartigen Regeln – und funktioniert eben nicht wie gewünscht. Wobei wir ja eigentlich der Souverän sind. Aber von einer fairen, kindgerechten, angemessenen Umgangsregelung durch die Familiengerichtsbarkeit habe ich bisher noch nie etwas gehört.
Jedenfalls sieht es bis zur Stunde so aus, als müsste ich am Vatertag aus unerfindlichen Gründen auf meine Tochter verzichten. Ich fühle mich tief gekränkt und bin richtig sauer! Aber ich dokumentiere dieses menschliche – und juristische – Versagen hier, um anderen zu zeigen, was einem passieren kann und um meiner Tochter später die Möglichkeit zu geben, die Ereignisse, die sie sicher schwer belasten werden, eindeutig nachvollziehen zu können. Deshalb mache ich das öffentlich. Diese Leute, die mir und meiner Tochter diese Katastrophe angetan haben, dürfen nicht so ohne Weiteres damit durchkommen.
Dass der Vater seine Tochter öfter als nur alle 14 Tage sehen will, ist Terror – wie die Mutter im Gericht betonte – ein Unding, das man mit brutaler Gewalt verhindern muss. Was im Familiengericht geschehen ist – ich schwöre – war menschenverachtend, menschenverachtend. Ich wurde erpresst, beschuldigt, entwürdigt, entrechtet. Alles ist so unfassbar!
Ich habe meine Tochter weder am Vatertag gesehen, noch an meinem Geburtstag, weder in den Ferien, noch an Pfingsten – da hatte ich eine Reise schon angezahlt – aber vor allem habe ich mein Kind nicht an ihrem Geburtstag gesehen. Ich bin absolut und vollständig ausgegrenzt aus dem sozialen Leben meiner Tochter!
Ohne Gerechtigkeit keinen Frieden – Meine Antwort an Königin Mutter:
Der Richter hatte am Ende der letzten Verhandlung gesagt, dass wir uns natürlich über seinen Beschluss hinaus vereinbaren können. Nur, wenn wir keine Einigkeit erzielen können, würde dieser die Basis bilden. Du kannst dich also nicht einfach hinter dem Beschluss verstecken, was einer Negierung deiner eigenen Verantwortung gleichkäme. Sondern du lehnst eine Einigung, wie das Gesetz es vorschreibt, ab. Das ist es. Du lehnst alles ab, was die Situation befrieden würde, alles, was meiner Tochter helfen würde, einigermaßen normale Eltern behalten zu dürfen. Du zerstörst alles. Du bist nicht in der Lage, Verantwortung für die Gesamtsituation zu übernehmen, hast offenbar den Kontakt zu deinem Innenleben, deinen Gefühlen, ja, zu deinem Herz verloren und lässt andere darunter leiden. Mein Kind leidet ganz sicher unter der Situation, die du allein zu verantworten hast, da du die absolute Macht besitzt. Du könntest sagen: Komm, wir machen Halbehalbe und kein Richter dieser Republik könnte uns davon abhalten! So sieht es aus. Verstehe mal das Gesetz. Verstehe mal die Seele deiner Tochter – und damit deine eigene – und höre endlich auf, mir so unendlich brutal und immer wieder neu wehzutun!
Sei mal ein Mensch! Ein ganz normaler, mitfühlender Mensch!
So wie ich und all die anderen, die den Kopf über dich schütteln und mit mir die ganze Welt nicht mehr verstehen.
Der aber ist mir nun auch noch rausgerutscht:
Du bist die beste, aufopferungsvollste Mutter der Welt, eine bewundernswerte Frau, ein wahrer Schatz. Ich bedanke mich für deine Wärme, Herzlichkeit, für dein Verständnis und deine wundervolle Menschlichkeit, aber vor allem für deine Aufrichtigkeit, deine Wahrhaftigkeit, Eltern- und Freundschaft.
Kommentare zu dem Fall von Freundinnen, anderen Müttern und Bekannten
„Ganz ehrlich, was ist das bitte für eine Mutter?! Das macht mich rasend. Wie kann man so dermaßen egoistisch und arrogant sein. Nur weil Sie anscheinend jedem was beweisen will und so wie es aussieht bis ins unermessliche verbittert ist… lässt diese Furie das Kind leiden?? Sowas geht einfach nicht und sowas geht doch nicht an dem Kind spurlos vorbei. Ich werde solche Frauen nie verstehen. Alleine schon als stiller Zuschauer, macht es einen rasend, obwohl man nicht in deiner Haut steckt… aber wie du dich jetzt fühlst, kann ich nur raten, mir aber durchaus sehr gut vorstellen. Ich finde sowas ganz ganz schlimm.“
E. S.
„So ist das. Bitter. Es gehört wohl zur Trennung dazu. Im Gegenzug waren meine Kinder früher regelmäßig am Muttertag beim Vater und durften die neue Mama feiern, während ich mutterseelenallein daheim saß. Sonst, an keine festen Zeiten halten und keiner Pflicht nachkommen, aber an solchen emotionalen Tagen das Recht voll ausnutzen … Kenne diesen Schmerz zu gut. Wichtig ist, es das Kind nie spüren zu lassen. Versuch Dich mit guten Freunden abzulenken. Vatertag ist letztlich immer. Du bist immer Papa. Feier Dich selbst und tu Dir Gutes.“
B. S.
„Väter werden in diesem Land extrem benachteiligt…!“
„Disziplinierungsmaßnahmen mit Papa Staat im Rücken…! Offiziell gehört auch im 21. Jh. das „Kind immer zu seiner Mutter“…! Völlig schwachsinnig…! So viel zur Gleichberechtigung…!“
I. O.
„Mir fehlen die Worte und ich koche innerlich vor Wut!!!!
Alle haben mir bereits die Wörter aus dem Mund genommen … besser könnte ich es nicht sagen.
Deshalb nur soviel: DEINE ZEIT WIRD KOMMEN!!! Glaube mir und verliere die Hoffnung NIE.
Man bekommt was man säht. (richtig geschrieben?) Karma!
Einem Vater der sein Kind liebt und für ihn da ist, wird die Zeit kommen.
Lieben Gruß.“
L. S.
„Ich werde nie verstehen, warum eine Mutter vorgibt, ihr Kind zu lieben und ihm trotzdem bewusst so elementar schadet, indem sie dem Kind nicht jederzeit! Kontakt zum Papa erlaubt…“
K. A.
„Ich leide, wie ein Hund. Wegen der Trennung von meiner Tochter. Ein Jahr lang keine Perspektive, keine Handreichung, keine Hoffnung, keine verlässliche Absprachen, stattdessen Machtmissbrauch und Willkür. Und vor Gericht die absolute Entwertung, Hass, die totale Ablehnung und Verachtung durch Gebine*.
Und ich leide immer noch wie ein Hund, weil nichts besser geworden ist. Und als es besser zu werden drohte, mit dem Gericht alles wieder zunichte gemacht wurde. Ich kann denen nur eins sagen und weiß, dass sie es niemals verstehen werden: So geht man nicht mit Menschen um. So geht man nicht mit Menschen um. Wir sind verletzbare Wesen und so geht man nicht mit Menschen um. So geht man nicht mit kleinen Mädchen um. Schämt euch. Alle.“
M. H.
Bitten Sie nicht um Einsicht und Anerkennung, bitten Sie nicht um Gleichberechtigung, um die Gleichheit aller Menschen, um Respekt und all die schönen Ideen – nehmen Sie sich all das!“
Sibylle Berg