So klappt die Familienplanung

Familienplanung

Liegt das an Familienplanung: Im Vergleich zu vor 30 Jahren bekommen heute Frauen deutlich später Kinder. Inzwischen sind sie bei der Geburt des ersten Kindes knapp über 30 Jahre alt. Dies ist recht spät, denn die fruchtbarste Zeit liegt im Alter zwischen 18 und 29 Jahren. Männer können Frauen bei der Entscheidung für ein Kind unterstützen.

Hindernisse für den Kinderwunsch

Eine Studie der Online-Arztpraxis Zava zeigt, warum Frauen die Entscheidung für ein Kind verschieben. Dafür fragte das Marktforschungsinstitut Splendid Research 1.004 Frauen im Alter zwischen 18 und 50 Jahren, warum sie einen Kinderwunsch verschieben oder ausschließen. Die Gründe sind vielfältig, bei einigen Aspekten können die Männer ihrer Partnerin Vorbehalte nehmen. Beim wichtigsten Grund ist dies wahrscheinlich nur bedingt möglich.

Für fast jede dritte Befragte sind die Kosten des Kindes ein Grund, mit der Geburt des ersten Kindes zu warten. Wer jetzt denkt, dass sich Frauen einen karrierebewussten Mann wünschen, liegt allerdings falsch. Das fand eine Studie der Online-Partner-Vermittlung „ElitePartner“ heraus. Männer, denen ihrer Karriere wichtiger als die Familie ist, kommen schlecht an. Viel wichtiger sind dagegen eine offene Kommunikation und Warmherzigkeit.

Frauen wünschen sich eine faire Verteilung der Aufgaben im Haushalt. Statt der traditionellen Aufgabe als Mutter und Hausfrau wünschen sie sich beruflichen Erfolg und Unabhängigkeit. Dies erfordert, dass Männer bereit sind, das Rollenverständnis des Ernährers über Bord zu werfen. Die eigene Karriere ist vor allem den unter 30-Jährigen wichtig. Gerade der Druck, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen, ist ein Grund auf Kinder zu verzichten. Hier können Männer ihre Partnerinnen entlasten, in dem sie im Haushalt anpacken. Generell stellt sich die Frage bei der Familienplanung, warum immer der Mann der Haupternährer sein muss. Viele Frauen haben hohe berufliche Qualifikationen, die es ihnen ermöglichen, als Hauptverdiener einer Familie zu fungieren.

Familienplanung und die Suche nach dem perfekten Partner

Auch Frauen wollen ihre Freiräume und erwarten, dass ihre Partner dies unterstützen. Dazu gehört, dass Männer Aufgaben bei der Kinderbetreuung übernehmen, um ihren Partnerinnen die Pflege ihrer Hobbys und Freundschaften zu ermöglichen. Immerhin 28 Prozent der in der Studie der Online-Arztpraxis Zava Befragten wünschten sich mehr Zeit zur Verwirklichung ihrer Träume und Wünsche.

Eine Horrorvorstellung ist für viele Befragte, mit einem Kind allein dazustehen. Knapp 2,2 Millionen Frauen waren Ende 2019 alleinerziehend. Es wundert nicht, dass der Suche nach dem perfekten Partner große Bedeutung beigemessen wird. 24 Prozent der bis 29-Jährigen und 17 Prozent der bis 39-Jährigen gaben an, noch nicht den richtigen Mann fürs Leben gefunden zu haben. Besonders wählerisch sind Akademikerinnen. Aber was wünschen sich Frauen von einem guten Partner?

Der Karrieremann als Ernährer ist out. Andere männliche Tugenden stehen dagegen hoch im Kurs. Dazu zählen beispielsweise gute Manieren und ein gutes Einfühlungsvermögen. Ein ähnliches Bildungsniveau ist ähnlich wichtig wie gemeinsame Ziele, die im Leben erreicht werden sollen. Dabei stehen Frauen nicht auf Arroganz, sondern auf Bescheidenheit und absolute Ehrlichkeit. Ein Vertrauensbruch ist etwas Unverzeihliches. Humor ist wichtig, Frauen lachen gern über, aber vor allem mit ihrem Partner. Wer sich nicht zu ernst nimmt, hat mehr Chancen bei der Auserwählten. Zärtlichkeit und das Zeigen von Emotionen sind besonders zu Beginn einer Partnerschaft selbstverständlich. Frauen wünschen sich diese Liebesbeweise auch in der fortgeschrittenen Beziehung. Dazu gehören fürsorgliche Handlungen wie eine kurze Nackenmassage oder die Zubereitung eines Tees, wenn sie erkältet ist. Das gibt ihr die Gewissheit, dass er sich auch um die gemeinsamen Kinder liebevoll kümmern wird.

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