Das waren Zeiten. Damals. Die Pubertät. Ich war wohl ziemlich wild und gehörte der Generation „No Future“ an. Kann man sich gar nicht mehr vorstellen. Ich hört mit dem Fußballspielen auf und begann das Rauchen, kackte in der Schule ab, war verpickelt und hat große Probleme, eine Freundin zu finden. Aber dufte Kumpels, die hatte ich. Was haben wir gefeiert, Mist gebaut und Musik gemacht. Aber was war da los? Heutzutage weiß man viel mehr über den „Zustand“ Pubertät. Der neue STERN Ratgeber Pubertät arbeite diese Übergangszeit zwischen Kindheit und Jugend anschaulich auf. Ich kann das „Überlebensheft für Eltern und Kinder“ nur empfehlen und verlose drei Exemplare unter allen Kommentatoren/innen dieses Beitrags.
„Erwachen, Rebellion und erwachsen werden – die Pubertät ist eine der intensivsten Lebensphasen für Kinder und ihre Eltern. Auf 122 Seiten gibt STERN Ratgeber Hilfestellungen bei Konfliktthemen, lässt Experten zu Wort kommen und stellt Erfahrungsberichte und Meinungen der Protagonisten der Pubertät, der Kinder, vor. Das Heft beleuchtet die zentralen Themen der Pubertät – von Alkohol über Internet und Schule bis zu Sexualität. In ausführlichen Beiträgen berät und informiert STERN Ratgeber unter anderem über das Miteinander von Eltern und ihren Teenagern und verschafft in der Rubrik Zahlen und Fakten einen Überblick über die heutige Pubertät und was die Jugendlichen ausmacht und interessiert. Ein Schwerpunkt des Hefts liegt auf dem Verhältnis der Jugendlichen zur digitalen Welt: Womit beschäftigen sich die Kinder im Internet? Wie viel Einfluss sollen Eltern auf die Nutzung von Internet und Co. nehmen? Welche Gefahren birgt die digitale Welt? Das mehrseitige Kompaktwissen zum Thema sowie weitere Artikel beantworten Eltern die wichtigsten Fragen und geben Aufschluss über das Nutzungsverhalten der Teenager.“
Besonders spannend und anschaulich in diesem Heft finde ich das Thema Gehirnentwicklung bei Pubertierenden. Das Kapitel „Forschung – Wie das Gehirn sich während der Pubertät verändert“ widmet sich der Frage: „Was passiert im Körper, wenn der Mensch das Kindsein abstreift? Die Biologie der Pubertät verrät erstaunliches. Wir kennen das Thema schon vom einmaligen Gerald Hüther, der mit seinem Buch Männer – Das schwache Geschlecht und sein Gehirn auf diese Phänomene insbesondere bei Jungs eingeht und uns die Sachlage verständlich näherbringt. Wenn man nämlich tief versteht, dass unser Kind fürs pubertieren gar nichts kann, bringen wir vielleicht die nötige Gelassenheit auf, diese Phase gemeinsam erfolgreich zu bewältigen.
Dieser wunderbare und sinnvolle Ratgeber Pubertät geht aber weit darüber hinaus und bietet verschiedene Sichtweisen auf das Thema an. Beispielsweise mit dem Beitrag „Pubertät auf Arabisch“. Heutzutage sind Smartphones ein richtig großes Thema, Online-Sucht, Gaming, Facebook – auch dieses Thema wird hier sehr gut aufbereitet, so dass wir Eltern alles erfahren, was wir wissen müssen, um einen konstruktiven Umgang mit diesem leidvollen Thema entwickeln zu können.
Für mich damals war das Thema Streiten ein sehr, sehr wichtiges. Auch hier gibt das Heft Rat und im Kapitel „Gemeinsam glücklich sein“ konkrete Hilfen an. „Ein erfülltes Familienleben ist auch mit rebellierenden Teenagern möglich. Man muss sich von Klischees befreien und ein paar einfache Regeln beachten“. Nämlich 5 ganz einfache. Diesen will ich an dieser Stelle nicht vorgreifen, sondern euch dieses Heft wärmstens ans Herz legen. Selbst wenn eure Kinder noch ein paar Jahre brauchen, bis sie die Pubertät erreichen – es kann nicht schaden, sich rechtzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzen, denn die Übergänge in diese intensive Lebensphase sind fließend.
Gewinne hier einen Ratgeber Pubertät und hinterlasse dazu einfach einen Kommentar unter dem Beitrag, weshalb gerade du das Heft lesen willst und mit etwas Glück schicke ich dir eins von drei Exemplaren zu. Viel Glück.
4 Kommentare
Warum gerade ich? Na, weil mein Kind auch bald in die Pubertät kommt. 🙂
Herzliche Grüße,
Dörte
Sehr gut!
Wie heißt der Junge auf dem Cover der Zeitschrift ?
Also, das weiß ich nun wirklich nicht. Ist das denn wichtig?