10 Hörspiele, die Kinder zum Nachdenken anregen!

Hörspiele Cover der YOUNG REBELS

Als ich klein war habe ich Hörspiele geliebt. Aber damals gab es noch nicht einmal Die Drei Fragezeichen. Wir mussten die Geschichten noch von Platte hören und später auch von „Kassette“. Das waren noch Zeiten. Ich bin daher davon überzeugt, dass Geschichten zum Hören gut für Kinder sind. Gut für ihre Seelen und ihre Entwicklung, gut für Ihr Gehirn, wie man es heute sagen würden. Und es gibt gleich einige tolle Hörbücher. Hier stelle ich einige und einen Stream vor, den ich schon einmal vorschlagen hatte. Eine gute Sache, wie ich finde.

10 Hörspiele die Kinder zum Nachdenken anregen und kritischen Geist fördern!

Egal ob beim Basteln, Toben oder zum Einschlafen – Kids lieben es, lustigen und spannenden Geschichten zu lauschen. Dabei sind Hörbücher und -spiele weit mehr als reine Unterhaltung: Kinder müssen sich auf das gesprochene Wort konzentrieren und bauen im Kopf eigene Vorstellungen und Bilder auf. Außerdem können Geschichten dabei helfen, die Welt ein Stück zu erklären, Mut zu machen oder zu trösten. Die tigerbox TOUCH und der dazugehörige Streamingdienst tigertones bieten Kindern ab 3 Jahren einen geschützten Raum, in dem sie altersgerechte und werbefreie Hörspiele finden. Dabei hält das riesige Angebot von über 7.000 Titeln jede Menge toller Geschichten bereit, die Werte wie Toleranz, Verantwortungsbewusstsein, Freundschaft oder Selbstbewusstsein vermitteln und zum Nachdenken anregen.

Hier kommen die 10 top Hörspiele von tigermedia, die zum Nachdenken anregen:

  1. Das mutigste Kinderhörbuch der Welt (ab 3 Jahren)
    Das Mitmachbuch erzählt die Abenteuer der Waldschrate aus dem Wald Fugasien. Geschrieben von, mit und über Waldkindergartenkinder für andere mutige Kinder.
  2. Janosch: Ich mach Dich gesund (ab 3 Jahren)
    Eines Tages wird der kleine Tiger krank. Der kleine Bär ist schnell zur Stelle und hilft seinem Freund. Sogar ins Krankenhaus begleitet er ihn. Nach Abhören und Röntgen zeigt sich: ein Streifen ist verrutscht! Also gibt es eine kleine Spritze, einen blauen Traum – und siehe da: nach der Operation ist der kleine Tiger wieder ganz der Alte.
  3. Tigerstarke Geschichten – Milan und die Rock’n Roll Brille (ab 4 Jahren)
    In seiner Klasse muss sich Milan gegen Justus, den coolsten Jungen der ganzen Grundschule behaupten, der ihn oft hänselt. Sein Cousin und Gitarrist Jay macht Milan Mut und schenkt ihm seine Rock’n Roll Brille, die ihm zu neuem Selbstbewusstsein verhilft.
  4. Tigerstarke Geschichten: Mut verleiht Flügel (ab 5 Jahren)
    Gemeinsam mit seinem Freund, der Fliege Fridolin, lernt der kleine Regenwurm Herbert sein Angst vor fast allem zu überwinden, sogar vor Regen.
  5. Max und die Wilde 7 (ab 6 Jahren)
    Das Selbstbewusstsein von Max hat nach dem Verschwinden seines Vaters und Mobbing in der Schule einen ordentlichen Knacks erlitten. So überrascht es nicht, dass er in seiner neuen Klasse schnell zum Außenseiter wird. Doch nie im Leben hätte Max gedacht, dass er ausgerechnet auf Burg Geroldseck die Freunde finden würde, die er sich immer gewünscht hat. Zwar sind Vera, Horst und Kilian zusammen schon über 200 Jahre alt – aber für die rüstigen Senioren steht fest: Man hört nie auf, eine Schauspielerin, ein Fußballtrainer, ein Forscher zu sein.
  6. Nenn mich nicht Ismael (ab 6 Jahren)
    Neben Mobbing, Liebeskummer und Hausaufgaben trifft Ismael ein besonderes Schicksal: Er wird wegen seines Vornamens von seinen Mitschüler:innen gehänselt. Mit Hilfe seines neuen Freundes Scobies, lernt er sich auf seine ganz eigene Weise zu wehren.
  7. Wieso? Weshalb? Warum? Wir schützen unsere Umwelt (ab 8 Jahren)
    Finn, Jette, Lilli und Ben gehen jeder Frage auf den Grund. Auf einer Umweltschutz- Demonstration lernen sie Alex kennen und ihnen wird klar: Sie müssen etwas unternehmen! Gemeinsam finden sie heraus, was sie dabei alles erreichen können.
  8. Keiner hält Don Carlo auf (ab 8 Jahren)
    Fünf Monate, zwei Wochen und sechs Tage. So lange wartet Carlo schon auf seinen italienischen Papa. Also beschließt er, sich alleine auf den langen Weg nach Palermo zu machen. Dabei erlebt er so manches Abenteuer und trifft auf außergewöhnliche Menschen. Bis er endlich vor der Tür seines Vaters steht …
  9. Young Rebels – 25 Jugendliche die die Welt verändern (ab 10 Jahren)
    Greta Thunberg, Felix Finkbeiner oder Malala Yousafzai: Junge Menschen weltweit kämpfen für eine bessere Welt und bewirken gemeinsam Veränderungen. Ihre Entschlossenheit und ihr Mut, inspiriert uns alle. 25 spannende Portraits zusammengetragen in einem Hörbuch. Es ist auch hier zu kaufen.
  10. Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe (ab 14 Jahren) 
    Das Letzte, was Zac im Nebenzimmer erwartet hätte, wäre ein Mädchen wie Mia gewesen. Im normalen Leben hätten die Zwei wohl kaum etwas miteinander zu tun. Doch hier auf der Kinderkrebsstation herrschen eigene Gesetze. Was mit zaghaften Klopfzeichen an der Wand beginnt, endet mit einer Freundschaft, die beiden gibt, was sie gerade so sehr brauchen.

„Medien sollten Kinder in ihrer Entwicklung fördern und nicht ruhigstellen“

Kindgerecht streamen mit  eigenem Device  – das  ist  die  Idee  des  Hamburger Startups tigermedia. Till Weitendorf und  Martin Kurzhals legen damit Hörabenteuer zurück  in die  Hände von  Kindern, die  sich  in einem  geschützten Raum  eigenständig durch  ihre  Lieblingsgeschichten und  -helden klicken. Und landen damit einen Coup:  Mehr als 100.000 verkaufte Hörboxen in knapp einem Jahr   bei  einer   durchschnittlichen  Nutzung von  2  Stunden  pro   Tag  bzw.  zu Hochzeiten von  bis  zu 4,5 Stunden pro  Tag,  sprechen für  die  geniale Idee. Mit ihrem  Streamingdienst tigertones und  dem  passenden Endgerät,  der  tigerbox TOUCH, erleichtern die Gründer tausenden Eltern die Beschäftigung des Nachwuchses  in  Zeiten  von   Lockdown  und   Home   Schooling.   Im  Interview erklären Gründer Till Weitendorf und  CEO  Martin  Kurzhals, weshalb  Audio- Streaming in Kinderzimmern lange auf  sich warten ließ – und nun boomt.

Till, erzähl doch mal: Stand das  Streaming für  euch  schon  immer  im Vordergrund oder  war die Idee ursprünglich eine andere?

Till: Ich komme aus einem klassischen Kinderbuchverlag, dem Friedrich  Oetinger Verlag. Mein Herz schlägt seit jeher für die großartigen Geschichten von Paul Maar,  Astrid Lindgren  & Co.. Ich wollte hochwertige Inhalte wie  diese ins Digitale überführen, damit sie bei dem riesigen Angebot an neuen Kinderserien  nicht  in Vergessenheit geraten. Und ziemlich genau  mit dem Aufkommen der ersten Musik Streamingdienste für Erwachsene dachte ich bereits daran, dass ein Audio Stream  für Kids doch genauso  spannend wäre. Ursprünglich standen dabei erstmal interaktive   E-Books  im Fokus:  Mit  tigerbooks  haben   wir   uns  Anfang  2013   an   digitale Kindermedien herangewagt und die erste übergreifende Kindermedienplattform im deutschsprachigen Raum gegründet.

Was  sind  interaktive E-Books?

Till: Im Unterschied zu E-Books, haben  die tigerbooks eine Vorlesefunktion und schaffen eine besondere  Atmosphäre durch Geräusche; die Protagonisten können sich per Fingertip bewegen und verschiedene Spiele sorgen für Unterhaltung oder fördern das Lese- und Hörverständnis.

Wie war das  Feedback?

Till:  Die wurden total intensiv  genutzt!  Also haben wir  Hörspiele  und  -bücher  ergänzt,  die ebenfalls super aufgenommen wurden. Die Nachfrage nach mehr Hörmedien  stieg. Schließlich haben  wir unser „tigerversum” um die tigertones-App erweitert. Eine Art Audio-Spin Off.

Wann hattet ihr das  erste Mal die Idee, einen  Streamingdienst inklusive Device speziell für Kinder zu entwickeln?

Till: Das muss so Anfang 2014 gewesen  sein. Wir hatten gerade weitere Hörmedien  und unsere erste App gelauncht, um festzustellen, dass es ein kindgerechtes Device braucht. Immer wieder das eigene Smartphone oder Tablet hergeben  und Titel aussuchen, war  Nonsens. Dazu musste ich als Elternteil ständig ein Auge darauf haben,  dass mein Kind sich nicht  versehentlich in andere  Apps reinklickt. Gleichzeitig wurde  uns klar: Eine Plattform ohne Content ist erstmal nicht  viel wert. Seit 2014 haben  wir  neben Oetinger also weitere Partner an Bord geholt und Content aufgebaut. 2017 launchten wir dann  die Streaming-App tigertones. 2019 folgte unsere tigerbox TOUCH als passendes  Endgerät.

Würdet ihr sagen, interaktive E-Books für Kinder sind  nicht zukunftsträchtig?

Martin: Nein, wir  wollen nicht  ausschließen, dass wir  in die Richtung  noch mal angreifen. Das Besondere an tigerbooks ist ja: Es wird  digital vorgelesen und spricht die audiovisuellen Sinne an. In Bibliotheken werden die tigerbooks bis heute stark  nachgefragt.

Es gibt bereits  Hörboxen,  für  die  jeder  Titel  einzeln gekauft  werden muss  oder  die  eine bestimmte Zahl vorinstallierter Titel haben. Wie ist eure Meinung dazu?

Till:  Als wir  loslegten,  konnten  wir  nicht  nachvollziehen,  warum so viele  Konzepte an  dem ausschließlichen Kauf von Einzeltiteln festhalten. Die Gewohnheiten und Vorlieben der Menschen sind schließlich unterschiedlich. Die einen wollen unbedingt etwas besitzen, wohingegen andere  dieses Bedürfnis nicht haben und gern Dinge leihen, um sich nicht damit zu belasten. Viele Kinder lieben bestimmte Geschichten und Helden und ein paar Monate später ist das vorbei. Dann müssen neue Hörspiele her. Andere hören jahrelang das gleiche.

Martin: Das Konzept der Einzeltitel per se ist deshalb kein schlechtes – funktioniert unserer Meinung  nach  aber,  wie Till schon sagt, nicht  für jeden. Oder  nur für bestimmte Anlässe, wie beispielsweise als Geschenk zum Geburtstag oder zum Tauschen  mit Freunden.

In euren Worten: Was  unterscheidet tigermedia von  anderen Streaminganbietern?

Martin: Das Gesamtpaket aus Hardware, Software und kuratiertem Content: Wir haben  mit der tigerbox TOUCH ein Endgerät für Kinder  entwickelt, mit dem sie unabhängig von Mama und Papa  in die Welt der Hörspiele  abtauchen können. Die Basis aber  ist unsere tigertones- Mediathek mit über 7.000 Titeln. Uns ist qualitativ hochwertiger Content wichtig. Eltern können sich auf die Qualität der Medien verlassen und behalten die volle Kontrolle.

Welches Feature war euch  bei der  Entwicklung eines  Kinder-Streamingdienstes wichtig?

Martin:  Dass  Eltern  das  Hörvergnügen ihrer  Kids  ganz  einfach per  App  im Auge  behalten können.   Eltern  definieren  zum  Beispiel   eine   Altersschranke   oder   legen   den   Fokus  auf ausgewählte Themen. Damit grenzen sie die Auswahl der Mediathek für ihre Kinder  ein, die selbst mit 100 aus 7.000 Titeln immer noch  ein riesiges Angebot haben.  Dazu  das  Einstellen eines Sleep Timers. Denn natürlich gibt es auch  bei unserer Hörbox  Diskussionen darum, wie lange gehört werden darf. Das entbindet Eltern nicht  von ihrer Aufsichtspflicht – die Features machen  es ihnen aber leichter.

Till: Mir war  wichtig, dass  sich Eltern auf die Qualität der Medien  und einen Wallet Garden verlassen können, in dem sich Kinder selbstständig, aber geschützt bewegen. Deshalb wandern alle Medien zuerst durch die Ohren unserer Experten, bevor sie in die Mediathek einziehen.

Würdet  ihr  sagen,  Deutschland  hat eine  Hörgeschichten-Kultur?  Wie  war das in  eurer Kindheit?

Till: Ja, die Vielfalt an Hörspiel-Geschichten und -Büchern in Deutschland ist riesig und geht auf eine lange Tradition zurück. Kassettenrekorder hat heute keiner mehr, CD’s werden bei den Kids häufig zerkratzt und wir Erwachsenen setzen auf smarte Speakerboxen von Onlinekonzernen. Als ich ein Kind war,  hatte ich natürlich auch  Kassetten. War das nervig,  wenn  der Recorder Bandsalat gemacht hat! Dann musste man mit dem kleinen  Finger oder einem Stift vorsichtig das Band wieder aufrollen.

Martin: Also ich hatte als kleiner Junge erst nur Schallplatten. Da mochte ich das Knacken und Knistern total. Das hat bis heute  noch  was. Ich kann  mich  noch  genau  an  das  Anfangslied meines Lieblingshörspiels “Alfons Zitterbacke” erinnern. Den gab´s, glaube ich, nur in der DDR. Solche  schönen  Hörmomente wollen wir  den Kindern  auch vermitteln. Aber eben zeitgemäß. Und den Onlineriesen wollen wir das nicht  überlassen!

Könnt ihr uns etwas zu den Nutzerzahlen während der Pandemie erzählen?

Martin: Wir haben  einen regelrechten Boom erlebt. Vor Corona lief bereits jede zweite Hörbox im Schnitt zwei Stunden pro Tag. Seit dem ersten Lockdown haben sich die Nutzersessions mehr als verdoppelt. Durchschnittlich viereinhalb Stunden spielte die tigerbox TOUCH in den Hochzeiten, Weihnachtsferien, Lockdown und über die Schlechtwetterzeit pro Tag.

Inwiefern ist tigertones in Zeiten von Homeschooling eine Unterstützung für Eltern?

Martin: Eltern sind während des Lockdowns gefragt, ihre Kinder bei Schulaufgaben aus einer Vielzahl an Schulfächern zu unterstützen. Dass sie dabei irgendwann an ihre eigenen Grenzen stoßen oder der Nachwuchs nörgelt, weil die Situation auch  für Kinder gewöhnungsbedürftig ist und ihnen das Spielen und der Austausch mit Freunden fehlt, ist nur verständlich. Wir stehen im Austausch mit den Communities und wissen, womit Eltern und Kinder kämpfen. Wir haben daher  Playlists mit Hörspielen und Songs zusammengestellt, die das  Ein-Mal-Eins vorsingen oder Biologie erklären. So lernen Kinder spielerisch und ganz nebenbei  neue Zusammenhänge.

Was ist mit Familien, die keine  tigerbox TOUCH  besitzen?

Martin:  Auch  ohne  Hörbox   kann  jeder  über  die  Audio-App tigertones auf  die  Mediathek zugreifen. Einfach  App laden, ein Abo abschließen oder ein tigerticket kaufen  und einlösen.

Mediennutzung bei Kindern – auch in Zeiten von  Corona ein viel  diskutiertes Thema?

Martin: Absolut. Viele Eltern plagt ein schlechtes Gewissen,  wenn  die Kids länger als üblich Fernsehen. Da haben Hörspiele den Vorteil, keine zusätzliche Bildschirmzeit zu erzeugen. Trotzdem bin ich überzeugt, dass eine Abwechslung zwischen Sehen und Zuhören wichtig für Kinder ist. Anders haben  wir das Zuhause auch nicht gehandhabt.

Warum ist Hören so wichtig für Kinder?

Till: Zuhören regt die Fantasie an. Kinder formen  Bilder in ihren Köpfen  und entwickeln eigene Ideen. Keiner gibt ihnen vor, wie das Kind aus dem Hörbuch  auszusehen  hat – das bleibt ihnen selbst überlassen. Viele Kids malen nebenbei oder spielen die Geschichten, die sie hören, mit ihren  Spielzeugen nach.  Es ist  eine  völlig andere  Art  der selbstbestimmten  Beschäftigung, fördert die Sprachentwicklung und knüpft neue Zusammenhänge.

Was ist euch wichtiger: Exklusive Inhalte anzubieten, die es bei anderen Streamingdiensten nicht gibt oder  die klassischen Helden und  Trends?

Till: Ich denke, der Mix macht es – und genau  dafür steht tigermedia. Stichwort Diversität: Da sind Klassiker  von Disney und Kiddinx, wie König der Löwen und Benjamin  Blümchen, Titel von AutorInnen wie  Cornelia Funke, die die meisten aus ihrer  Kindheit kennen.  Aber  auch  kleine Produktionen, die viel  Herzblut in ihre Hörspiele stecken. Darunter gesellschaftlich wertvolle Inhalte, die den Kids auch mal etwas zum Nachdenken mitgeben. Das finde ich wichtig.

Lässt sich  denn  eine  Aussage treffen,  welche Titel  beliebter  sind?  Werden Hörspiele von weniger bekannten AutorInnen weniger häufig gehört als die Klassiker?

Martin: Das lässt sich pauschal nicht sagen. Die klassischen Kinderhelden machen  50-60% unserer Nutzersessions aus. Zu den Favoriten gehören  z. B. Bibi & Tina  und Disney-Titel, aber auch  Serien wie  Yakari,  Ninjago oder  Spirit, die Kinder  aus dem Fernsehen kennen. Daneben entdecken  die  Kids  auch   viele   neue  Titel  und  Helden.   Und  wenn  Eltern  sich  mal  eine Abwechslung wünschen,  können  sie den Fokus via  App auf  andere  Themen setzen, die dann auf der tigerbox TOUCH ganz oben im Hörspielkatalog erscheinen. Ein im Allgemeinen weniger bekannter, bei uns beliebter Titel aus den Top 10 heißt “Rabatz in Wabe  13” von Kai Pannen. Das ist ein Geburtstags-Herunterzähl-Audiobuch.

Erinnert ihr euch  noch  an  die erste tigerbox TOUCH?

Till: Bei mir Zuhause war  es so, dass meine Kinder natürlich zu den Ersten gehörten, die die Box testen  durften. Sie waren die besten Kritiker. Das war  bei dir doch genauso, stimmt’s, Martin?

Martin: Klar! Meine Tochter hat zu der Zeit sehr viele Hörbücher gehört und war nicht zimperlich mit ihrer Kritik. Oft hieß es dann:  „Papa,  das funktioniert so nicht!“ Auch wenn  das Feedback teilweise hart ausfiel, war  es wertvoll für uns. Dazu haben  wir  uns mit Eltern  in Communities ausgetauscht, um herauszufinden, an welchen Stellen ihnen etwas fehlt.

Zum Abschluss: Weshalb denkt ihr, hat eure  Hörbox inklusive Streamingdienst die  Chance, das  beliebtesten Gadget der  Familie zu werden?

Till: Wir  erleben aktuell eine Medienflut, die Kids und Eltern gleichermaßen überfordert und dadurch eine  Gefahr für Kinder  darstellt.  An dieser  Stelle  wollen wir  mit  tigermedia  in die Verantwortung gehen. Und einen Ort schaffen, der mit Bibliotheken oder Buchhandlungen vergleichbar ist. Wir glauben an eine kindgerechte Plattform, die Kinder in einem geschützten Umfeld mit digitalen Inhalten agieren lässt. Und wir  glauben an qualitativ hochwertige und anspruchsvolle Hörmedien, die Kindern etwas mitgeben – Ideen, Wissen, Kreativität – und sie in ihrer individuellen Entwicklung fördern. Medien, die Kinder nicht nur kurzfristig ruhigstellen. Die tigerbox TOUCH  vereint  das  Beste  aus der  analogen und  digitalen Hörwelt  und  erlaubt Kindern, in eine sichere Medienwelt abzutauchen.

Martin: Kinder wachsen und entwickeln sich so schnell. Wir bilden bei tigermedia eine große Vielfalt an  Geschichten ab, bei der die Kleinen sich eigenständig  in die für sie spannenden Themen reinhören. Welche das sind, können wir zwar mitbestimmen. Wir können unsere Kinder aber  auch selbst ihre Interessen entdecken lassen. Dabei  wächst die tigerbox TOUCH mit. Ich denke, das macht sie so beliebt!

Über tigermedia:

tigermedia steht  für  anspruchsvolle  Medienerlebnisse  für  Kinder  – sicher, altersgerecht  und mit  jeder  Menge  Herz. Ausgegründet aus dem Traditionsverlag Oetinger, entwickelt das  Startup von Till Weitendorf und Martin Kurzhals Inhalte, Endgeräte und passende  Streaming-Angebote, welche die analoge Welt mit der digitalen zusammenführen. Das  gemeinsame   Ziel  der  Familienväter  und  Experten  von  tigermedia:  Kindern  einen  geschützten  Raum  voller Geschichten und Abendteuer eröffnen, in dem sie sich eigenständig bewegen,  Spaß haben  und wachsen können. Zu den erfolgreichsten Produkten  zählt die tigerbox TOUCH mit dem passenden  Streaming-Dienst tigertones samt App. Mit einer durchschnittlichen Nutzdauer von mehr als vier Stunden pro Tag, hängen sie gemeinsam jeden anderen Streaming-Dienst locker ab.

Die tigerbox TOUCH:

Die tigerbox TOUCH macht das Streaming von Hörspielen kinderleicht und dazu sicher und werbefrei. Die Lautsprecher- Box mit Touchdisplay bietet Zugang  zu mehr als 7.000 Hörspielen, -büchern  und Songs aller relevanten Autoren und Verlage sowie Eigenproduktionen für Kinder zwischen drei und zehn Jahren. Schon die Kleinsten bedienen die tigerbox TOUCH  intuitiv  und  selbstständig,  indem  sie  eine  tigercard einstecken  oder  sich  einen  Titel  aus  der  tigertones Mediathek aussuchen. Eltern können sich dabei  auf die Qualität der Inhalte verlassen und über die App Altersgrenzen definieren. Downloads für die offline Wiedergabe können über die App und direkt über die Box erfolgen. Seit November

2019 ist die tigerbox TOUCH auf dem Markt und verkaufte sich mehr als 100.000 Mal (Stand: Mai 2021). Website: https://www.tigerbox-touch.de/

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