Wenn Eltern die Lehrerrolle nicht übernehmen können – so klappt es mit der Schule

Homeschooling: Wenn Eltern die Lehrerrolle nicht übernehmen können – so klappt

Nicht nur in Zeiten von Homeschooling steigen die Erwartungen an Eltern. Hausaufgaben, Referate, digitale Kompetenz und Nachhilfe in allen relevanten Unterrichtsfächern – viele Eltern fühlen sich überfordert, wenn der Nachwuchs Fragen aus der Schule mit nach Hause bringt. Dabei wollen wir alle nichts lieber, als unsere Kinder sachkundig zu unterstützen und ihnen das Schulleben so leicht wie möglich zu machen. Auch wenn nicht gleich jede Note im Abiturzeugnis auftauchen wird und die eine oder andere rote Note durchaus erlaubt ist auf dem Weg zu einem erfolgreichen Schulabschluss: rechtzeitige Nachhilfe hilft dabei, das Ziel zu erreichen und den Spaß am Lernen und Entdecken nicht zu verlieren. Denn eines ist sicher: Wir alle lernen besser und effektiver, wenn wir einen Sinn in dem Gelernten erkennen und wenn uns auch bei schwierigen Themen die Lust nicht verlässt. Eine positive Einstellung ist die Hälfte des Erfolgs, Fleiß und Talent teilen sich die zweite Hälfte. Wie gelingt es uns, unsere Kinder zu motivieren und ein harmonisches Miteinander zu leben? Holen wir uns den richtigen Support!

Homeschooling: Mein Kind versteht den Lehrer nicht

Nachhilfe räumt auf mit Verständnisschwierigkeiten und erhält den Familienfrieden. Gerade in den MINT Fächern ist es mit Fleiß allein oftmals nicht getan. Logik und Verständnis für abstrakte Zusammenhänge müssen gut erklärt sein, damit sich Aufgaben lösen lassen und das Gelernte angewendet werden kann. Schüler nehmen Informationen auf unterschiedliche Arten auf. Nicht jeder Lehrer ist für jeden Schüler ideal – das erklärt auch, warum nach einem Lehrerwechsel die Noten so stark variieren. Damit Frustration vermieden wird und nicht im schlimmsten Fall in Lernverweigerung mündet, ist eine zweite, andere Art der Erklärung häufig die beste und einfachste Lösung. Einen guten Nachhilfelehrer findet ihr hier. Übungen und Lob fördert die Lernbereitschaft. Professionelle Nachhilfelehrer sind gut in dem, was sie unterrichten. Ihnen fehlt es nicht, wie uns Eltern, an der nötigen Grundkompetenz. Sie kennen die aktuellen Korridor-Themen der einzelnen Bundesländer und haben Zugriff auf Materialien für Lehrer, an die wir Eltern nicht gelangen. In kleinen Gruppen wird kein Schüler übersehen und es bleibt genügend Zeit für jedes Thema. Die Hausaufgaben können direkt in der Stunde erledigt werden oder – je nach Vereinbarung mit den Eltern – vorab gemacht und im Nachhilfeunterricht besprochen und korrigiert werden. So werden die individuellen Ansprüche jedes Schülers berücksichtigt.

Lerngruppen unterstützen sich gegenseitig und motivieren ganz nebenbei!

Ergänzend zur Nachhilfe oder auch als alleinige Maßnahme bieten sich Lerngruppen an, wenn die Motivation nachlässt. Zu fest vereinbarten Zeiten treffen sich zwei bis fünf Schüler zum gemeinsamen digitalen Lernen. Dabei sollten wir Eltern keine Angst davor haben, dass schwächere Kinder einfach die Lösungen von den anderen übernehmen. Innerhalb der Gruppe wird der Lösungsweg besprochen und das ist allemal besser, als wenn der Schüler verzweifelt und die Aufgaben gar nicht bearbeitet. Grundsätzlich sollten wir die Lerngruppe aktiv begleiten, indem wir auf Einhaltung der Zeiten achten und die Kinder nach ihren Erfahrungen fragen. So bemerken wir es rechtzeitig, sollte unser Kind in dieser Gruppe nicht richtig aufgehoben sein. Am besten funktioniert diese Art das Lernen übrigens, wenn verschiedene Schüler unterschiedliche Talente und Lieblingsfächer einbringen, denn ganz nebenbei wird das Selbstbewusstsein gestärkt.
Weitere Tipps lest ihr hier.

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