Der Hamburger Marketingmann und Illustrator Jan Kowalsky, geboren 1976, reiste 2015 als „Schisser um die Welt“ und im Anschluss mit seinem Spiegel-Bestseller durch Funk und Fernsehen. In seinem neuen Buch beschreibt er selbstironisch und humorvoll wie er seine fast phobischen Ängste gegenüber Kreditkarten-Betrug-im-Internet und bösen Cookies ablegt und sich Schritt für Schritt wieder seiner Smombie-Ehefrau annähert. Gemeinsam mit seiner Band schrieb er eigens für das Buch den Song „Offline Blues“, den es natürlich auch zu hören geben wird.
Sind Männer eigentlich das doofere Geschlecht?
Ich habe wirklich wenig Verständnis für Angsthasen. Grundsätzlich und vor allem wenn es um das Internet geht. Seit über 20 Jahren arbeite ich im und mit dem Netz der Netze, da gabe es kaum einen echten Grund um wirklich Angst zu haben. Aber wie gesagt, ich mag auch Offline-Ängstliche nicht. Was nicht heißen soll, dass du ständig deinen Mut unter Beweis stellen und Fallschirmspringen, Bungeejumping oder sonst was anstellen sollst.
Aber dasss er mit muss, weil sie Online geht verstehe ich so richtig gar nicht. Nicht nur die Angst vor der Digitalisierung und dem Internet ist mir fremd, auch etwas zu müssen, das mit Angst macht, weil sie, meine Partnerin es so will. Aber nur nicht so Ernst, es ist alles ein Spaß, es handelt sich nämlich um ein Lustiges Buch.
Sie geht online. Und er muss mit!
Nach seinen Reisen um die Welt ist der Schisser zurück auf der Couch und stellt dort mit Erschrecken fest: Die größten Gefahren der heutigen Zeit lauern gar nicht in der Ferne, sondern im Dschungel der Digitalisierung! Während seine abenteuerlustige Frau sich bereits mit Leichtigkeit durchs Netz bewegt, kämpft der Schisser noch mit sprechenden Kaffeemaschinen in Smart Homes, schnippischen Chatbots im Internet und Digital Detox im Wald. Wird er es schaffen, seine Angst vor der Digitalisierung zu verlieren – und seine Frau abermals für sich zu gewinnen?
Illustrator und Marketingmann Jan Kowalsky, geboren 1976, reiste als »Schisser um die Welt« und im Anschluss mit seinem Spiegel-Bestseller durch Funk und Fernsehen. Naturgemäß begegnet er auch der Digitalisierung mit gehöriger Skepsis, aber auch einer großen Portion Humor.
Übrigens, Jan Kowalsky ist oder war „Creative Director bei XING“ und spricht hier über Elternzeit als „Employer Branding“. Während die einen Elternzeit für Väter nicht als etwas Natürliches und Selbstverständliches ansehen, hantieren andere mit Business-Bullshit wie “ Employer Branding“. Also auch hier, wird fällt es meinem Humor schwer der Sache zu folgen. Ist halte eine andere, sehr eigene und nicht gerade erstrebenswerte Welt …
Zurück zum Buch!
Als Schisser im Online-Neuland
Ja, jetzt habe ich es: Jan Kowalsky hattein 2015 das Buch Als Schisser um die Welt Die Geschichte von einem, der mit musste veröffenlicht. So wird ein Schuh draus, jetzt ist alles klar. Das Reisebuch war schon mal Lustig und dann hatte er auch keinen eigenen Willen, da bietet es sich an, die Angst vor dem Internet genauso aufzumachen. Daher der Titel und schon damals seiner Frau hörig. Bitteschön, von mir aus.
Ist nun Als Schisser durchs Netz gut zu lesen, macht es Spaß und kann ich es verschenken? Natürlich. Die Illustrationen des Autors sind klasse, die Geschichten unterhaltsam und das Buch gut aufgemacht.
Es wird natürlich alles behandelt, was behandelt werden muss. Ich verstehe es zwar nicht, denn es sind teils wirklich alte Hüte, die nach Merkel-Ära schmecken. So ein Buch, so denke ich beim Durchblättern, ist auch nur in Deutschland möglich. Lustig ist es, aber irgendwie … lost. Da geht es um Google und Geocacher, um Digital Detox und das ominöse Online-Shopping, Roboterliebe und Langeweile. Wobei Jan Kowalsky ja noch eine Band hat (Song zum Buch natürlich NICHT auf YouTube: „Offline Blues“).
Da fragt man sich, wie er da auch noch Langeweile haben kann, bei den vielen Jobs, Vorträgen, Reisen, der Familien, den Kindern – die haben doch Smartphones und Internet?! – und dem Buchgeschreibe. Keine Ahnung. Ich vermute mal – ja, das ist etwas Böse – dass Jan mit seinem Familienalltag wenig zu tun hat. Wie das so ist bei erfolgreichen Männern, die 1000 Projekte … leben. Und als Schisser im Netz unterwegs sind.
Möge das Buch die Gabentische bereichern und für vergnügliche Offline-Stunden sorgen. Wir anderen ziehen weiter mit einem Gefühlen und der Digitalisierung, und winken von dort freundlich zurück.
Als Schisser durchs Netz – Eine Berg- und Digitalfahrt der Gefühle
von Jan Kowalsky
Buch hier kaufen
256 Seiten, Goldmann Verlag (20. September 2021)
ISBN 3442316375
Paperback 14,- Euro
Leseprobe Als Schisser durchs Netz:
leseprobe-als-schisser-durchs-netzDas Buch Als Schisser durchs Netz haben Claud und Ralf gewonnen. Vielen Dank fürs Mitmachen und schöne Weihnachten.
19 Kommentare
Das wäre echt toll, bin gern dabei!
Super Gewinnspiel, vielen Dank :-)! Da versuche ich gerne mein Glück!
Jaja…das Netz … eine dem gewöhnlichen Menschen doch sehr fadenscheinige Welt 😉
tolle Verlosung
Klingt sehr lustig das Buch! 🙂
Prima als Weihnachtsgeschenk für einen “ betroffenen “ Freund
Ich möchte gerne gewinnen
Vielen dank für diese Chance, würde mich sehr freuen 🙂
Als Vater würde ich das Buch gerne lesen – und dann an meine Kinder weitergeben …
Der Beitrag hat mich neugierig gemacht.. Scheint ein lustiges Buch zu sein. Wahrscheinlich findet man viele Situationen in der eigenen Geschichte wieder.
Ich möchte das schöne Buch gewinnen
Klingt sehr gut 😀
tolle Aktion 🙂 da versuche ich sehr gerne mein Glück
Als Weihnachtsgeschenk für meinen Mann könnte ich mir dieses Buch sehr gut vorstellen.
Das hört sich total interessant an! 🙂
Auf die Geschichte bin ich
sehr gespannt.
Gerade wenn man schon was älter ist, ist das Internet schon ein Chaos und manchmal verwirrend
Über was zu lachen würde mich ich in dieser grauen Zeit sehr freuen!
An dem tollen Buch hätte ich große Freude
Vielen Dank fürs Mitmachen. Die Sache ist entschieden, zwei von euch haben eben eine Mail von mir erhalten!