Toxische Männer 2025 – Ein Rückblick

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  • Beitrag zuletzt geändert am:31. Dezember 2025
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Donald Trump by AI

Die letzten Jahre waren geprägt von einer auffälligen Konzentration an Politikern, deren Verhalten und Herrschaftsstile als Paradebeispiele für toxische Männlichkeit gelten können. Vielleicht gab es diese Typen schon immer, aber seit Trump Machtergreifung und Putins Vernichtungskrieg gegen die Ukraine sind toxische männliche Figuren vermehrt in Erscheinung getreten. Die ganze Welt scheint in Richtung Autoritarismus abzugleiten. Toxische Männer 2025 finden wir Hauptsächlich unter dem Banner der Tyranei und Diktatur.

Denn es geht hier nicht nur in persönliche Äußerungen, sondern ihre Giftigkeit (Toxizität) liegt vor allem in der Art, wie sie Macht ausüben, Gewalt legitimieren und gesellschaftliche Rollenbilder verfestigen.

An der Spitze der Liste toxische Männer 2025 steht leider wieder Donald Trump. Seine zweite Amtszeit ist geprägt von einer Rhetorik, die Frauen systematisch herabsetzt, Kritiker als „Schwächlinge“ oder Terroristen diffamiert und jede Form von Empathie oder Selbstzweifel vermissen lässt. Sein Stil basierte auf Dominanz, Demütigung und der ständigen Inszenierung des „starken Mannes“, der ganz allein die Nation retten könne. Trump macht Hass, Rache, Erpressung, Verfolgung und Ausgrenzung, Empathielosigkeit und Lüge salonfähig.

Frauen, die ihm widersprachen, wurden nicht sachlich, sondern persönlich angegriffen, oft mit sexistischen Bemerkungen, die in der Öffentlichkeit vor allem von seiner nicht weniger toxischen Pressesprecherin Karoline Leavitt als „ehrlich“ oder „authentisch“ verbrämt wurden, in Wirklichkeit aber eine tiefsitzende Frauenverachtung offenbaren. Abgesehen von seinem Hass gegen Presse und Fakten.

Trump machte aus dieser Haltung, aus schamloser toxischer Männlichkeit eine Staatsdoktrin. Seine Regierung ist geprägt von einer Männerriege, die ähnliche Muster teilte: autoritär, aggressiv, toxisch-männlich, Gewalt, Drohung und Mord feiernd. Institutionen, die für Gleichstellung, Rechtsstaatlichkeit oder Pressefreiheit standen, werden systematisch geschwächt oder abgeschafft, während loyale Institutionen und eine Kultur der Angst gefördert werden. Wer nicht bedingungslos loyal ist, wird gefeuert, verklagt, diskreditiert oder mundtot gemacht.

Auch in der Außenpolitik spiegelte sich diese toxische Männlichkeit wider. Trumps Umgang mit Verbündeten und Gegnern ist oft von Drohungen, Erniedrigungen und dem Versuch geprägt, andere als „weich“ oder „verweichlicht“ darzustellen. Seine Nähe zu anderen autoritären Führern, die ähnliche Muster pflegten, ist kein Zufall, sondern Ausdruck einer gemeinsamen politischen „Ästhetik“ der Dominanz.

Trump als alter, weißer Sack ist die fleischgewordene Destruktion, die den gesamten Planeten bedroht. Trump ist der personifizierte toxische Mann und führt daher die Liste toxische Männer 2025 an!

Das Traumpaar toxischer Männlichkeit: Trump & Putin

Wladimir Putin verkörpert eine andere, aber verwandte Form toxischer Männlichkeit – die des autokratischen Machthabers, der Macht als physische und symbolische Stärke inszeniert. Sein Regime baute auf einem hypermaskulinen Selbstbild auf: der unverwundbare Führer, der Russland als „starken Mann“ in der Welt positioniert und jede Form von Widerstand – ob im Inland oder im Ausland – als „Ungehorsam“ oder „Schwäche“ interpretiert. Was das angeht, ist Putin nicht weit weg von Trump.

Putins Politik ist geprägt von einer tiefen Verachtung gegenüber Frauen, Feminismus und sexueller Selbstbestimmung. In Russland werden feministische und LGBTQ+-Aktivitäten systematisch unterdrückt, Frauenrechtsgruppen als „ausländische Agenten“ verfolgt, und die Rechte von Frauen und sexuellen Minderheiten weiter eingeschränkt. Gleichzeitig wird in Russland – spiegelgleich wie von den christlichen Nationalisten in den USA (Evangelikale Trump-Fans) und europäischen Rechtsnationalisten – ein traditionelles Rollenbild propagiert, das Männer als Beschützer und Frauen als Trägerinnen von Familie und Tradition definierte – ein Modell, das jede Form von Gleichstellung als Bedrohung der russischen oder sagen wir „männlichen Identität“ darstellt.

Sein Krieg gegen die Ukraine wird dabei nicht nur als geopolitischer Konflikt geführt, sondern als symbolischer Kampf um Dominanz, Männlichkeit und „Stärke“. Die Rhetorik ist voller Vergleiche, die andere Kulturen als „unfreundlich“, „unbotmäßig“ oder „zu zähmen“ darstellen – eine Sprache, die Gewalt legitimiert und die Ukraine als Objekt männlicher, überwunden geglaubter imperialer Dominanz behandelt. Wer sich wehrt, wird als „Schwächling“ oder „Verräter“ diffamiert, während die eigene Seite als „stark“, „hart“ und „unbeugsam“ inszeniert wurde. In vielen Punkten unterscheiden sich die Machthaben in Washington nicht mehr von denen in Moskau.

Beide, Trump und Putin, standen als toxische Männer 2025 für eine Männerregierung, in der Macht nicht aus Kompetenz, Dialog oder Verantwortung, sondern aus Dominanz, Aggression und Verachtung anderer resultierte. Ihre Regierungen sind geprägt von einer Kultur, in der Frauen, Andersdenkende und Minderheiten systematisch ausgegrenzt wurden, während Loyalität, Unterwerfung und Gewalt als Tugenden mit viel Aufwand und Pomp herausgearbeitet werden.

Das Jahr 2025 war deshalb auch ein Jahr, in dem die Frage nach Männlichkeit besonders drängend wurde. Denn es zeigte, wie anfällig viele Männer – und Frauen natürrlich – für die toxische Form von Männlichkeit sind, wenn sie mit Macht, Rücksichtslosigkeit und Angst vor Veränderung verbunden wird. Gleichzeitig gab es auch Gegenbewegungen – Männer, die sich gegen diese Muster stellten, für Gleichberechtigung, Empathie und Demokratie eintraten und eine andere, friedlichere Männlichkeit vorleben.

Als Vater, als Mann, als Beobachter dieser Zeit bleibt die Frage: Welche Männlichkeit wollen wir weitergeben? Die des Trumps und Putins – oder eine, die auf Respekt, Verantwortung und Gerechtigkeit beruht?

Meine Shitliste toxische Männer 2025

  • Donald Trump (toxischer Narzisst und US-Autokrat)
  • Elon Musk (reichster Idiot der Welt, USA)
  • Bloodomir Putin (russischer Faschist, Schwerkrimineller, Massenmörder)
  • Gianni Infantino (FIFA-Präsident, Italien/Schweiz)
  • Mohammed bin Salman (Mörder und Premierminister-Scheich von Saudi-Arabien)
  • Sergej Lawrow (russischer Schwerverbrecher und Schreibtischtäter)
  • Dmitri Medwedew (Speichellecker und oberster russischer Hassist)
  • Robert Fico (Populist und linksfaschistischer Ministerpräsident der Slowakei)
  • Viktor Orbán (extrem korrupter rechtsnationaler Ministerpräsident Ungarns)
  • Tino Chrupalla (AfD Co-Vorsitzender, sieht die Bedrohung durch Putin nicht)
  • Michael Kretschmer (Ministerpräsident Sachsens, CDU, geil auf russisches Gas)

Meine Auswahl problematischer Männerfiguren, toxische Männer 2025 ist nicht vollständig. Kann sie auch nicht sein. Toxische Männer 2025 gibt es genug.

Ich konzentriere mich auf Persönlichkeiten im Rampenlicht. Doch dahinter lauern weitere Männer mit narzisstischen Zügen. Ihr destruktives Verhalten bringt ihnen paradoxerweise Prestige ein. Gerade jene, die Unheil stiften, lügen, ausnutzen und verletzen – oder Schlimmeres tun –, erhalten Anerkennung und Aufmerksamkeit. Das wirft ein beunruhigendes Licht auf unsere Gesellschaft.

Meine Liste toxische Männer 2025 beruht auf meiner persönlichen Einschätzung. Ich kenne diese Männer nicht persönlich. Ihre Taten aber sprechen für sich. Sie legen Zeugnis ab über Charakter und Wertvorstellungen.

Meine Listen über toxische Männer der letzten Jahre

Externe Liste toxische Männer 2025

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Papalapapi

Ich heiße Mark und bin Vater einer wundervollen Tochter. Papalapapi Vaterblogger, Elternblogger und Männerblogger beschäftigt sich mit Themen rund ums Kinderhaben und Mannsein aus einer subjektiven männlichen und vor allem väterlichen Sicht.

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