Wir fordern alle Bürger, alle Väter, alle Trennungseltern auf, für eine Nachhaltige Reform des deutschen Familienrechts, für eine Änderung des Kindschaftsrechts und die Einführung des Wechselmodells druck auf die entsprechenden Abgeordneten auszuüben und sie zu Vernunft und Menschlichkeit in der Sache aufzufordern.
Die größten Bremsen für familienpolitische Reformen heißen Elisabeth Winkelmeier-Becker als rechtspolitische Sprecherin der (alten) CDU/CSU-Fraktion, und Marcus Weinberg als Sprecher der (alten) CDU/CSU-Fraktion. Auch Frau Dr. Sabine Sütterlin-Waack (CDU) war jahrelang im Bundestag aktiv gegen Reformen, und ist jetzt Justizministerin in Schleswig-Holstein. In den Koalitionsverhandlungen im Mai hat sie dafür gesorgt, dass das Thema, anders als in NRW, in Schleswig-Holstein nicht im Koalitionsvertrag stand.
Es kann keine Frage sein, dass das bisherige Residenzmodell, das zumeist brutal gegen den Willen der Väter durchgesetzt wird, zum Nachteil der Frauen und Mhütter ist, die es dadurch noch schwerer im Berufsleben haben. Von den Kindern, die immer beide Eltern wollen und gerade in der Schule vom Engagement beider gleichberechtigter Eltern provitieren, ganz zu schweigen.-
Auch die CSU muss noch einmal darauf hingewiesen werden. Hier wären vor allem Paul Lehrieder zu erwähnen, in der letzten Wahlperiode Vorsitzender des Familienausschusses des Deutschen Bundestages und damit ein wichtiger Entscheider, sowie Renate Künast (Bündnis 90/Die Grünen), Vorsitzende des Rechtsausschusses der letzten Wahlperiode.
Wir Väter wollen JETZT Reformen, und zwar primär beim Kindschafts- und Familienrecht. Eine Doppelresidenz (das Wechselmodelle, die paritätische Betreuung( darf nicht mehr als Sonderfall angesehen werden, sondern entspricht in der Regel dem Kindeswohl am ehesten. Eine gesetzlich vermutete und widerlegbare Annahme in Bezug auf das Wechselmodell ist das Mindeste, was kommen muss – auch laut Resolution des Europarats 2079 (2015). Außerdem lässt die überwältigende Mehrzahl der weltweiten Studien zum Thema keinerlei Zweifel daran, dass die Doppelresident als Standartmodel – als bei Streit – vernünftig und hilfreich für alle ist. Dass Rechtsanwälte und Gutachter etwas dagegen haben, wenn sie vom Leid unsere Kinder nicht mehr finanzielle profitieren können, ist klar. Dass die Staatskassen und Gerichte entlastet würden, spricht ebenfalls dafür. Und, wenn man die Kinder fragt, ist die Antwort in vielen Fällen eindeutig: Beide! Teilt!
Schreibt es allen und vor allem Euren gewählten Abgeordneten in eurem Bezirk vor Ort. Schreibt Mails, vor allem an die Politiker in der Union, die stumpfsinnig und gegen die Interessen der Frauen und Kinder blockieren, wo sie können. Frei nach dem Motto: Die Kinder gehören zur Mutter, der Vater macht Karriere und zahlt.
Jetzt müssen wir aktiv werden, jetzt können wir was bewegen, jetzt gibt es eine echte Chance, Menschlichkeit und Gerechtigkeit im Familienrecht zu etablieren. Schreibt vernünftig und subjektiv, bringt Argumente und bitten freundlich, stellt euer Fall vor und macht euren Brief/eure Mail öffentlich.
Nadine Schön, MdB (CDU)
Platz der Republik 1
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Sabine Sütterlin-Waack, Justizministerin des Landes Schlesig-Holstein
Harberg 14
24850 Lürschau
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Marcus Weinberg, MdB (CDU)
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Elisabeth Winkelmeier-Becker, MdB (CDU)
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Paul Lehrieder, MdB (CSU)
Platz der Republik 1
11011 Berlin
E-Mail: paul.lehrieder@bundestag.de
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Lisa Paus, MdB (Grüne)
Platz der Republik 1
11011 Berlin
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Renate Künast MdB (Grüne)
Platz der Republik 1
11011 Berlin
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4 Kommentare
Wie viele sind wir denn? Können wir es als Petition einreichen?
Keine Ahnung. Ich würde auf jeden Fall empfehlen, die Abgeordneten persönlich, mit seiner eigenen Geschichte anzuschreiben.
So. Mails geschrieben. Allerdings ist die Mailadresse von Frau Dr. Sabine Sütterlin-Waack nicht korrekt. Die richtige Adresse scheint schlueter-waack@versanet.de zu sein, also mit c vor dem k. Jedenfalls kommt die Email dann nicht mehr zurück.
Toll, vielen Dank. Du hast Recht, hatte ich übersehen. Ist geändert.