Lockdown & Langeweile: Wir mit den Kids im #wirbleibenzuhaus

Coronakrise & Langeweile

Langeweile ist gut für das Gehirn. Für die Entwicklung. Wenn man entschleunigt, zu sich kommt und sich langweilt, kann das sehr heilsam sein. Man kommt zur Ruhe und endlich mal zu neuen Ideen. Oder wie geht es euch? Was macht ihr mit den Kids zuhause. Denn selbst wenn Eltern arbeiten müssen, können die Kinder nicht zur Schule und MÜSSEN zuhause betreut werden. Klar, dass das einige Schwierigkeiten erzeugt. Wobei die Langweile noch das geringste Problem ist. Aber reden wir nicht von Schwierigkeiten und Problemen, sondern von … Herausforderungen.

Wie geht es denn euren Kindern? Was machen sie den ganzen Tag neben lernen, spielen und Spaziergang? Es geht ja jetzt um die lange Strecke, die Ausgangsbeschränkungen und „Coronaferien“ dauern ja wochenlang. Es geht um die lange Strecke.

Ich denke, je kleiner die Kinder, desto unproblematischer verläuft da Alltag. Außer für die Eltern, die sind dann eher mal genervt. Aber für ältere Kinder ist der fehlende Kontakt mit ihren Freunden und Klassenkameradinnen schon … traurig. Mir tun unsere Kinder jedenfalls Leid. Hier sind natürlich die Familien im Vorteil, die mehrere Kinder haben, so das die Geschwister miteinander spielen können. Aber Einzelkinder, so wie meine Kinder, sind im Nachteil. Und so sind wir eigentlich froh, dass wir ihr zu Weihnachten ein Smartphone geschenkt haben, mit dem sie nun den Kontakt zu ihren Freundinnen aufrecht erhält. Rührend zu sehen, wie die Kids miteinander zoomen, videochaten und telefonierne, sich lustige Videos hin und her schicken und Spaß haben. Ein Segen dieses Social Media – jedenfalls in diesem Fall.

Liam? Hasst du Kaka in der Hose? Noin!

Wie seht ihr das, was macht ihr so? Wie geht ihr mit den Kontaktbeschränkungen um, wie helft ihr euren Kindern.

Langeweile auch bei Erwachsenen

Ich persönlich vertreibe mit meine Langeweile mit ausgiebigen Spaziergängen, mit Voicemails und mit Facebook-Posts, wie diesem hier:

Wenn jemand eine COVID-19-Infektion erleidet, dann meine Bekannte, eine hochsensible, neurotische, hypochondrische Helikopermutter. Wir trafen sie am Samstag und du hättest dir die Uhr danach stellen können, was sie erzählte. Zwar negativ getestet, aber ihr und IHRER TOCHTER ging es eine Woche lang sehr schlecht. Coronaalarm.
Anderderseits: Wenn es jemanden gibt, der keine Infektion bekommt, dann bin ich es, ein hochsensibler, neurotischer, hypochondrischer Helikoptervater (aber geheilt).
Ich kenne noch eine andere hochsensible, neurotische, vollkommen verkopfte Swingtänzerin, die sei Februar am Virus erkrankt sein will und glaubt, wir alle haben es ohne es zu merken. Genau. Ohne es zu merken. Kinder, ich muss los.

 
Es gibt sicher Väter, die wie ich viel Online sind, aber die dann „gamen“. Zum Beipsiel bei NetBet. Das ist natürlich nicht so meins, da ich lieber kreativ bin, schreibe und rede. Aber nun. Sind sicher auf Kids und Jugendliche, die sich auf NetBet vergnügen.

Was bei all dem nicht zu unterschätzen ist, ist Sport. Ich habe einiges Sportvideos schon in den Links zum Zuhauslernen vorgestellt. Die Kinder bewegen sich zu wenig. Bei vielen Erwachsenen ist das ja schon Standard und überhaupt nicht gut, aber bei unseren Kids tut mir das sehr Leid und wir müssen mit aller Macht dagegen halten, jede Gelegenheit nutzen, um uns zusammen mit unseren Kindern zu … bewegen. Und nicht auch noch ein Sportgame auf NetBet zu spielen.

Kuchenbacken und Aufräumen heben die Stimmung

Habe ich gerade im Radio gehört, das Kuchenbacken aktuell ganz weit vorne liegt. Ist ja auch klar. Die meisten sind zuhause und jetzt haben sie Zeit. Kuchen ist lecker, macht gute Laune und man kann ihn auch verschenken. Wo das alles Enden soll steht auf einem anderen Blatt. Wir werden vermutlich alle zunehmen und ansetzen. Weil wir zu lecker essen und uns zu wenig bewegen. Was willst du sonst auch machen, außer Online sein und essen? Lieben und spielen? Lernen und reden? Fernsehen und spazieren gehen? Aber das reicht nicht auf der langen Strecke.

Und man muss aufpassen, dass man nicht verludert. Ich habe eine Morgenroutine etabliert und sorge dafür, dass sich nicht zu viel Dreack, Abschwacsch, MÜlle und Wäsche ansammelt. Für mich ist das … Psycohygiene.

Chaos zuhause in der Coronakrise

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