Weltfrauentag 2025: KI und Männer als Verbündete

Du betrachtest gerade Weltfrauentag 2025: KI und Männer als Verbündete
Foto von Chelsi Peter: https://www.pexels.com/de-de/foto/frau-die-weisses-t-shirt-und-blaue-jeanshosen-tragt-1564149/

Die Zeiten sind hart. Wie die Männer, die sie heraufbeschwören. Es sind immer nur Männer. Frauen wählen links, Männer rechts. Ich frage mich, was sind das für Frauen, die mit diesen Männern zusammen sind. Mit den Tyrannen Assad? Mit Putin? Mit Trump, Vance, Rubio und all den anderen rechtsextremen Schmierlappen, die gerade in halbe Welt ins Unglück treiben? Richten wir unser Augenmerk am Weltfrauentag 2025 mal auf die Verbündeten von toxischen Männern und befragen die KI, was die zu diesen Frauen sagt.

Und ich will noch einmal darauf zurück kommen, dass ich in der Männerarbeit immer wieder destruktive – und offensichtlich „gestörte“ Männer erlebe, dass als erstes, wenn die Sprache auf häusliche Gewalt kommt, die in aller Regel von Männern ausgeht, davon faseln, dass auch Frauen gewalttätig sind. Die davon stereotyp schwandronieren, dass der Mann an sich vom Gendern, von der gleichgeschlechtlichen Ehe und den Trans-Menschen bedroht wird. In den USA feiern diese verwirrten Typen, diese Art toxischer Männlichkeit der rechtsextreme Populismus gerade Urstände.

Es ist für mich nur schwer zu begreifen, was in den Köpfen von Trump und Vance, die sicher meine Liste toxischer Männer 2025 anführen werden, und ihre Anhänger vor sich geht. Da ist keinerlei Empathie, kein Mitgefühl, keine Menschlichkeit, keine Aufrichtigkeit – da sind Chaos, Gewalt, Lüge, Hass und Verachtung. Wohlgekleidet und zivilisiert, wie zu sehen ist. Aber die Abgründe, die diese Leute aufreißen, der Revaunchismus („Kampfbegriff“ für „eine von Rache geprägte politische Haltung und Handlung“), weise auf schwerste Störungen im moralisch-ethischen Empfinden und in der Menschlichkeit hin. Es gibt viele Arbeiten zu diesem Thema, hier verweise ich gern auf den (leider schon verstorbenen) Psychoanalytiker Arno Grün („Der Verrat am Selbst“).

Diese Leute, die wir an in Washington an der Macht sehen, und deren Abklatsch hier in AfD und anderen europäischen Verwerfungen zu begutachten sind, sind für manche Vorbild. Leute, die Saubermänner mögen, die absolute Unterwerfung und Anpassung an die Spielregeln der Macht und des Verdrändungswettbewerbs geil finden, die keine schwierigen Gefühle, wie Selbstzweifel, Bedenken, Trauer und Unsicherheit in sich aufkommen lassen (wollen). Als Vorbilder taugen die ganz und gar nicht, weil es ihnen an Menschlichkeit und Mitgefühl mangelt. Sie sind von Ehrgeiz und Machtgeilheit zerfressen. Aber weshalb finden Frauen diese Typen toll? Was sind das für Frauen? Haben die alle einen solchen harten und rachlustigen Vater gehabt? Eine Gewalttätiger vielleicht? Oder gar keinen Vater? Das müsste man mal untersuchen, obwohl Volker Elis Pilgrim das vor Jahrzehnten schon mal aufklären wollte in Du kannst mich ruhig „Frau Hitler“ nennen. Frauen als Schmuck und Tarnung der NS-Herrschaft.

Für mich ist das ein wichtiges Thema am Weltfrauentag 2025. Wir brauchen andere Männer und wenn wir die haben, kriegen wir auch andere Frauen. Es geht darum, dass alle Teil der Lösung und nicht des Problems sein sollen. Oder ist es umgekehrt: Wir brauchen erst andere Frauen, um andere Männer zu bekommen? Es hängt alles zusammen. Die Frauen machen ihre Arbeit und Entwicklung durch und wir unsere.

Frauen, die männliche Macht und Autoritarismus „lieben“

Die Frauen an der Seite von autoritären Herrschern, rechtsextremen Politikern und extrem angepassten Karrieristen geben oft Rätsel auf. Sind sie Überzeugungstäterinnen, Opportunistinnen oder lediglich unpolitische Mitläuferinnen?
Es scheint sie in verschiedenen Ausprägungen zu geben.

Die Loyalen – Überzeugte Anhängerinnen des Systems

Diese Frauen glauben an die Ideologie, die ihre Partner vertreten. Sie teilen die autoritären, nationalistischen oder reaktionären Ansichten und sehen sich als Mitgestalterinnen einer politischen Bewegung. Manche treten selbst als Aktivistinnen oder Politikerinnen auf, verteidigen ihren Partner in der Öffentlichkeit und sehen sich als Teil eines historischen Projekts.

Beispiele finden sich überall: Frauen, die sich an der Seite von Rechtspopulisten engagieren, die die Werte von „Familie, Tradition und Nation“ hochhalten und die Einschränkung von Frauenrechten sogar als notwendig für eine „natürliche Ordnung“ ansehen. Sie verkörpern einen konservativen Feminismus, der Frauen eine Rolle zuweist – nur eben eine untergeordnete.

Die Unpolitischen – Angepasst an die Macht

Viele Frauen in diesen Kreisen sind nicht ideologisch, sondern pragmatisch. Sie passen sich den Umständen an, weil es ihnen Vorteile bringt. Sie genießen den Reichtum, die gesellschaftliche Position, die Macht, die durch ihren Status als Ehefrau oder Partnerin kommt. Politik interessiert sie nicht – es geht um das eigene Leben, um Luxus, um Exklusivität.

Doch kann man in solchen Beziehungen wirklich unpolitisch bleiben? Wer mit jemandem wie Trump, Putin oder Assad zusammen ist, akzeptiert dessen Weltbild, schweigt zu Ungerechtigkeit, legitimiert durch Anwesenheit. Unpolitisch sein bedeutet hier vor allem eines: Bequemlichkeit.

Die Zynischen – Opportunistinnen in einem System der Macht

Es gibt Frauen, die sehr genau wissen, wen sie heiraten oder unterstützen. Sie sehen in Männern wie Trump, Vance oder Putin nicht nur gefährliche Ideologen, sondern vor allem Machtinstrumente. Sie nutzen ihr eigenes Charisma, ihre Intelligenz oder ihr Netzwerk, um ihre eigene Position zu stärken. Manche von ihnen stehen hinter den Kulissen als Strippenzieherinnen, andere nutzen den Status für ein Leben in Sicherheit und Wohlstand.

Diese Frauen haben oft eine kalte Berechnung in ihrem Handeln. Sie wissen, dass sie von der Macht profitieren – und sind bereit, die moralischen Kosten dafür zu tragen.

Die Gebrochenen – Frauen, die keine Wahl haben

Nicht alle Frauen in diesen Beziehungen sind freiwillig dort. Manche sind gefangen in einer Dynamik von Kontrolle, Angst oder Abhängigkeit. Autoritäre Herrscher und extremistische Ideologen umgeben sich nicht selten mit Frauen, die sie nach Belieben manipulieren, kontrollieren oder schlicht besitzen. Es gibt Ehefrauen, die nicht entkommen können, weil das System keine Alternative zulässt.

Die Frauen der Bösen: Verantwortung und Mitschuld?

Sind diese Frauen ebenso verantwortlich wie die Männer, die sie begleiten? Manche sicher. Andere sind vielleicht Mitläuferinnen, die sich einreden, dass sie nichts ändern können. Und wieder andere sind einfach Opportunistinnen, die bereit sind, alles in Kauf zu nehmen, solange sie selbst profitieren.

Die Frage bleibt: Wer entscheidet sich bewusst für einen Mann, der Zerstörung, Spaltung und Hass sät? Wer bleibt freiwillig an seiner Seite? Und wer schaut weg, obwohl sie es besser wissen müsste?

Der Ton beginnt ca. abn Minute 5: Weltfrauentag 2025 – Antifeminismus im Trend

In den schon erwähnten Männerzirkeln in Hamburg – die sich in der Regel selber coachen (geniales Geschäftsmodell) und aus dem Umfeld der No More Mister Nice Guy rekrutieren – wird Solidarität mit dem Femismus und der Sache der Frauen nicht selten geringgeschätzt, wenn nicht gar ganz abgelehnt. Man verweist darauf, dass man sich um sich kümmert und ganz Mann sein will (was immer das bedeutet) und wendet sich ab von den schwierigen gesellschaftlichen Bedingungen, die patriachale Strukturen fördern und stützen. Ich kann nicht verstehen, weshalb. Denn die Sache der Frauen ist auch Sache der Männer. Und auch die Frauen haben Interesse daran, dass die Männer die destruktiven Strukturen und Verhaltensmuster verstehen und bearbeiten, ändern. Es gehört alles zusammen. Und es steht für mich ohne einen Zweifel fest, dass Frauen in unseren Gesellschaften immer noch benachteiligt und … unterdrückt werden. Das muss aufhören, wenn wir eine bessere Welt haben und damit aufhören wollen, unsere Lebensgrundlagen zu zerstören.

Daher nehme ich mit als Verbündeter der Frauen wahr – und nicht als Gegner ihrer legitimen und natürlichen Interessen auf Gleichbehandlung, Gleichwürdigkeit und Parität. Aber in manchen Männergruppen als Verbündeter der Frauen aufzutreten, kann sehr unangenehm sein und auf viel Ablehnung stoßen. Ziemlich verkorkst, diese Kerle manchmal.

Auch hier habe ich die KI gebeten, mir einen Text zu schreiben. Hier ist er:

Internationaler Frauentag 2025: Männer als Verbündete

Jedes Jahr am 8. März rückt der Internationale Frauentag die Errungenschaften und Herausforderungen der Frauenbewegung ins Zentrum der Aufmerksamkeit. 2025 steht der Tag unter dem Motto:

„Inklusion, Innovation und Einfluss: Frauen gestalten die Zukunft“

Gleichstellung ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch eine gesellschaftliche Notwendigkeit. Eine zentrale Erkenntnis der letzten Jahre: Echte Fortschritte sind nur möglich, wenn Männer als Verbündete aktiv an der Veränderung mitwirken. Doch was bedeutet das in der Praxis? Und wo stehen wir 2025?

Fortschritte und Herausforderungen der Frauenbewegung

In vielen Bereichen gab es bedeutende Entwicklungen:

  • Frauen übernehmen zunehmend Führungspositionen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
  • Technologische Innovationen schaffen neue Möglichkeiten für Bildung, Vernetzung und wirtschaftliche Unabhängigkeit.
  • Gesetzliche Maßnahmen stärken den Schutz vor Diskriminierung und Gewalt.

Doch es gibt auch Rückschritte: In einigen Ländern werden Frauenrechte wieder eingeschränkt, wirtschaftliche Krisen verschärfen bestehende Ungleichheiten, und in vielen Bereichen bleibt die Gleichstellung eine Herausforderung.

Männer als Verbündete: Warum ihre Rolle entscheidend ist

Die Frauenbewegung ist längst keine reine Frauenangelegenheit mehr. Männer spielen eine zentrale Rolle in der Veränderung gesellschaftlicher Strukturen. Doch was bedeutet es, ein Verbündeter zu sein?

  • Unterstützung im beruflichen Umfeld: Männer in Führungspositionen können sich aktiv für gleiche Chancen einsetzen, Stereotype abbauen und Frauen gezielt fördern.
  • Gleichberechtigung in der Familie: Eine faire Verteilung von Care-Arbeit und die Anerkennung unbezahlter Arbeit sind zentrale Themen.
  • Einsatz gegen Sexismus: Männer können in ihrem Umfeld auf diskriminierendes Verhalten aufmerksam machen und sich klar gegen Ungerechtigkeiten positionieren.

Viele Unternehmen setzen 2025 auf Programme, die Männer aktiv in die Gleichstellungsdebatte einbinden. Dies zeigt, dass der Wandel nur gemeinsam gelingen kann.

Die Rolle von Technologie in der Gleichstellungsdebatte

2025 ist ein Jahr, in dem digitale Entwicklungen auch die Gleichstellung beeinflussen:

  • Künstliche Intelligenz kann geschlechtergerechte Lösungen in Unternehmen und Politik fördern.
  • Digitale Lernplattformen ermöglichen Frauen besseren Zugang zu Bildung und finanzieller Unabhängigkeit.
  • Technologien wie Blockchain helfen Frauen in wirtschaftlich unsicheren Regionen, ihre finanzielle Souveränität zu stärken.

Doch die Risiken sind nicht zu unterschätzen: Algorithmen können bestehende Vorurteile verstärken, und Frauen sind in der Tech-Branche weiterhin unterrepräsentiert. Es braucht mehr weibliche Stimmen in der Gestaltung neuer Technologien, aber auch Männer, die diese Entwicklung aktiv unterstützen.

Feminismus 2025: Neue Schwerpunkte

Während klassische Themen wie gleiche Bezahlung und Schutz vor Gewalt weiterhin zentral bleiben, gewinnen neue Aspekte an Bedeutung:

  • Nachhaltiger Feminismus: Frauen sind oft besonders von Umweltveränderungen betroffen. Die Verknüpfung von Klimaschutz und Geschlechtergerechtigkeit wird immer wichtiger.
  • Intersektionale Perspektiven: Der Kampf für Frauenrechte muss alle Frauen einbeziehen – unabhängig von Herkunft, Religion oder sozialem Status.
  • Neue Vorbilder: Gesellschaftliche Normen wandeln sich, und Männer können eine wichtige Rolle spielen, indem sie sich aktiv für moderne Rollenbilder einsetzen.

Fazit: Gleichstellung ist ein gemeinsames Ziel

Der Internationale Frauentag 2025 macht deutlich, dass die Gleichstellung der Geschlechter nur erreicht werden kann, wenn alle an einem Strang ziehen. Männer als Verbündete sind ein entscheidender Faktor für langfristige Veränderungen.

Was kann jeder Einzelne tun?

  • Sich informieren und Vorurteile hinterfragen
  • Frauen aktiv unterstützen – beruflich und privat
  • Diskriminierung erkennen und ansprechen

Gleichberechtigung betrifft die gesamte Gesellschaft. Der Wandel kann nur gelingen, wenn Frauen und Männer gemeinsam für eine gerechtere Zukunft eintreten.

Linktipp AMNESTY INTERNATIONAL: Weltfrauentag 2025: Gemeinsam für Geschlechtergerechtigkeit

Frauen wählen links, Männer rechts. Bitter.
Newsletter abonnieren

Nix mehr verpassen!

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.

(Visited 31 times, 1 visits today)

Papalapapi

Ich heiße Mark und bin Vater einer wundervollen Tochter. Papalapapi Vaterblogger, Elternblogger und Männerblogger beschäftigt sich mit Themen rund ums Kinderhaben und Mannsein aus einer subjektiven männlichen und vor allem väterlichen Sicht.

Schreibe einen Kommentar