Umfrage „Kinderschutzverläufe“ zur Arbeit der Jugendämter im Auftrag des Bundesfamilienministeriums

Kinderschutzverläufe und die Baustelle Familienrecht

Kinderschutzverläufe. In Vorbereitung der Modernisierung des Kinder- und Jugendhilferechts wurde im Auftrag des Bundesfamilienministeriums eine bis zum 30. Juni 2019 laufende Umfrage – vorwiegend zu den Erfahrungen mit Jugendämtern, deren Hilfsangeboten und Beteiligung z.B. auch an gerichtlichen Verfahren rund um Trennung und Scheidung – gestartet. Hier sollen Eltern, aber auch weitere Beteiligte (Großeltern, Verwandte, Fachkräfte), Ihre Erfahrungen berichten, um Veränderungs- und Verbesserungsbedarf aufzuzeigen.

Es geht hier offenbar um sogenannte „hochproblematische Kinderschutzverläufe“ und soll Betroffenen eine Stimme geben. Was sind „hochproblematische Kinderschutzverläufe“? Vermutlich handelt es sich hierbei um Fälle von „Inobhutnahme“, wenn also diue Jugenämter die Kinder aus bestimmten Gründen aus den Familien nehmen. Oder um schwere Verläufe von Sorgerechts- und Umgangskonflikten, in dessen Folge ein Elternteil sein Kind verliert bzw. die Kinder einen Elternteil verlieren, nicht sehen dürfen oder können. Nicht stelen sind dafür Falschbeschuldigungen und eine Medizin der Macht verantwortlich, die Bürger stigmatisiert und kriminalisiert.

Offiziell heißt es auf der Kinderschutzverläufe-Website im wunderschönen Politikerdeutsch: „Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) lotet gegenwärtig im Dialogprozess Mitreden – Mitgestalten: Die Zukunft der Kinder- und Jugendhilfe Modernisierungsbedarfe in den gesetzlichen Regelungen des Kinder- und Jugendhilferechts aus, damit Menschen wirksamer als bisher geholfen werden kann.“ Der Ansatz ist sehr gut und absolute unterstützenswert. Allerdings vergessen wir dabei nicht, das Verfahren des Familienrats, das ohne staatliche Autorität, Zwang und Gewalt auskommt.

Baustelle Familienrecht und die Umfrage „Kinderschutzverläufe“

In diesem Zusammenhang mit dem Thema Kinderschutzverläufe ist eine Umfrage des Vereins Väteraufbruch für Kinder e.V. zum Thema Verfahrensdauer von Sorge- und Umgangsrechtsverfahren zu erwähnen. Für müssen den Irrsinn, der sich im Verborgenen in unseren Familiengerichten abspielt stoppen. Wenn wir die Gutachter, Verfahrensbeistände und Rechtsanwälte, die ihre Mitbürger demütigen und wie Verbrecher behandeln und unseren Kindern massiv schaden, schon nicht ins Gefängnis bringen können, so müssen wir dringen dafür sorgen, dass sich die Gesetzgebung ändert. Dazu sind solche Umfangen wichtig!

Umfrage Verfahrensdauer von Kindschaftsverfahren (Umgang, Sorgerecht) am Familiengericht: https://goo.gl/forms/cGVPK0G7g1vQAaBD3

Weil ich derart bösartige Erfahrunge in Familiengericht Altona mit sämtlichen Beteiligten gemacht habe, werde ich bis zu meinem Lebensende dafür eintreten, die teils menschenverachtenden Missstände dort zu beenden.

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