Eltern im Home-Office

Schlafzimmer mit Home-Office

Corona-bedingte Mehrbelastungen sind für Eltern zu einem Dauerzustand geworden. Es ist eine große Herausforderung, die Kinderbetreuung und berufliche Verpflichtungen im Home Office in Einklang zu bringen. Was noch zwei Jahre zuvor als für unmöglich gehalten wurde, lässt sich heute in der Praxis beobachten. Eltern im Home Office sind heute keine Seltenheit mehr. Es ist im Gegenteil so, dass Betriebe sogar teilweise zu einer dauerhaften Umstellung des Arbeitsmodells neigen. Immer mehr Unternehmen stellen ihr Arbeitsmodell um und sind der Meinung, dass ein Teil der Arbeitszeit auch zu Hause eingerichtet werden kann. Die Auswirkungen sind vielen Menschen noch nicht bewusst, wenngleich sie diese bereits einsehen konnten.

Die kostenseitige Betrachtung der Arbeit im Homeoffice

So ersetzt beispielsweise der Staat durch steuerliche Begünstigungen die Arbeitszeit im Home-Office durch verschiedene Maßnahmen, zur Gänze gibt es aber noch keine Entlastung. Ein Beispiel ist der Streitpunkt um die Kosten für die Energiebereitstellung. Wenn der Computer von zu Hause bedient werden muss, dann konsumiert der private Haushalt den Strom und bezahlt diesen auch an den Energiebetreiber. Diese Kosten werden zwar zum Teil durch den Dienstgeber bzw. durch steuerliche Abgeltung entgegengewirkt, bei den aktuellen Preissteigerungen fallen diese Kosten aber dem privaten Haushalt zu. Wenn also beide Elternteile im Homeoffice arbeiten, dann ist das ein enormer Kostenfaktor. Viele Berufe sind aber geradezu prädestiniert dazu, von zu Hause aus gemacht zu werden. Es gibt natürlich auch viele Vorteile, die mit der Verlagerung der beruflichen Tätigkeit in das Homeoffice verbunden sind.

Herausforderungen der Eltern bei der Arbeit im Home-Office

Wenn beispielsweise eine SEO Agentur in Düsseldorf die Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten lässt, ersparen sich die Eltern die Anfahrtszeit ins Büro. Man weiß aus verschiedenen Studien, dass damit gut zwei Stunden im Schnitt aufgehen. Diese Zeit kann sinnvoll zu Hause genutzt werden. Gerade was die Kinderbetreuung betrifft, so lässt sich während dieser Zeit auch das Kind in den Kindergarten bzw. in die Schule bringen. Natürlich setzt dies auch voraus, dass die Kinder auf einen geöffneten Kindergarten treffen. Im Falle eines Lockdowns müssen unter Umständen auch Alternativen gefunden werden, damit die Eltern zu Hause in Ruhe arbeiten können.

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