Wie sich die Finanzen verändern, wenn man ein Kind bekommt

Geld-Maschinen auf dem Dom

Wenn man die richtige Partnerin gefunden hat, kommt vielleicht bald schon der Wunsch nach einem gemeinsamen Kind auf. Doch mit der Entscheidung, ein Kind zu zeugen gehen auch einige finanzielle Aspekte einher, denen man sich im Vorfeld im Klaren sein sollte. Denn ein Kind wird in einem umso mehr geborgenen Umfeld aufwachsen, je besser dies im Voraus auch geplant wurde.

Wie viel Geld kostet ein Kind?

Eine Auswertung des Statistischen Bundesamtes hat ergeben, dass das erste Kind im Schnitt 550 Euro pro Monat kostet. Jedes weitere Kind kostet, wenn man nach den nackten Zahlen geht, in Deutschland 474 Euro pro Monat. Klar ist, dass es sich hierbei nur um statistische Erhebungen handelt – dennoch sollte man diese Zahlen ernst nehmen und mit großen finanziellen Ausgaben rechnen, die ein Neugeborenes mit sich bringt.

Erstaustattung empfindlich teuer

Besonders ins Gewicht fallen die ersten Anschaffungen, um dem Kind einen gebührenden Empfang zu bereiten und die Wohnung bereit für den neuen Mitbewohner zu machen. In diese Kosten fallen etwa die Anschaffung eines Kinderwagens sowie eines geeigneten Kinderbettes. Weiterhin muss Kleidung besorgt werden sowie Flaschen und eine Menge weiterer Kleinigkeiten. Insgesamt muss man hierbei mit mindestens 3000 Euro rechnen – ein ziemlich großer Betrag für so einen kleinen Menschen. Und wer hierbei nicht immer nur zum Billigsten greifen möchte, muss sogar noch etwas draufzahlen.

Im Vorfeld der Geburt sollte man also unbedingt darauf achten, genügend Geld zur Seite gelegt zu haben. Wenn die entsprechenden Ersparnisse nicht vorhanden sind, muss man wahrscheinlich besser auf den ein oder anderen Urlaub verzichten. Falls dies vom Timing her gar nicht zusammenläuft, hat man natürlich die Option, diese Zahlungen per Kreditkarte zu tätigen. Allerdings lohnt sich ein Vergleich zwischen den Anbietern, wie er unter www.kreditkartekostenlos.de/mastercard-kreditkarten-vergleich/ nachzulesen ist. Denn die Gebühren können sich recht deutlich voneinander unterscheiden.

Regelmäßige Mehrkosten

Doch auch wenn das Kind erst einmal angekommen ist, muss man grundsätzlich mit höheren Ausgaben rechnen. So steigt beispielsweise der Energieverbrauch durch die größeren Heizungskosten. Vielleicht muss man sogar umziehen, da die Wohnung kein Platz für ein Kinderzimmer hat? Schließlich müssen die zusätzlichen Kosten für Lebensmittel, Kleidung und Pflege eingerechnet werden. Alles in allem summiert sich der Mehrbetrag in den ersten 6 Jahren auf knapp unter 500 Euro pro Monat.

Je älter desto teurer

Doch damit nicht genug. Denn die Kosten steigen sukzessive mit dem Alter des Nachwuchses. Ein Kind zwischen 6 und 12 Jahren kostet bereits im Schnitt 570 Euro im Monat. Dies liegt an höheren Ausgaben für Kleidung sowie beispielsweise Spritkosten, da man mehr Fahrten durchführen muss als ohne Kind.

Von 12 Jahren bis zur Volljährigkeit liegen die Kosten nochmals um gut 100 Euro höher. Dies liegt ganz einfach daran, dass ein Kind immer mehr Nahrung zu sich nimmt, je größer es wird. Und auch die Kleidungskosten sind bei Teenagern höher zu kalkulieren als bei Kleinkindern.

Insgesamt muss man also auf große Mehrkosten vorbereitet sein, wenn man sich zum Aufzug eines Kindes entscheidet. Man sollte unbedingt finanziell entsprechend vorbereitet sein und diesbezüglich rechtzeitig die richtigen Entscheidungen treffen. Die beste Entscheidung, die man also fällen kann, ist mit der frohen Kinderbotschaft gleich zum Chef zu gehen und eine Gehaltserhöhung anzusprechen.

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