Endlich wieder mehr Sport machen und den inneren Schweinehund überwinden

Mehr Sport machen und den inneren Schweinehund überwinden

Mit sportlichen Vorsätzen ist es so eine Sache – erstellt sind sie schnell, wenn es aber an die Umsetzung geht, sind plötzlich wieder alle anderen Dinge verlockender. Statt die Laufschuhe zu schnüren oder mit den Kumpels ins Fitnessstudio zu gehen, hat das Bier auf der heimischen Couch dann doch wieder die besseren Argumente auf seiner Seite. Da wird es doch Zeit, dem inneren Schweinehund endgültig den Kampf anzusagen und sich gleichzeitig die vielen Vorzüge von Sport mit ins Boot zu holen.

Spaß beim Schwitzen und dabei die Pfunde purzeln lassen

Jeder Mann dürfte es kennen: Die Winter sind lang, die Tage kurz und die Verpflichtungen im Job und in der Familie groß. So bleibt einfach keine Zeit mehr, um sich wieder intensiver dem Sport zu widmen und dabei ein paar überschüssige Kilos zu verlieren. Ernüchterung macht sich irgendwann beim Blick in den Spiegel breit, wodurch dann doch zum wiederholten Mal der Entschluss zu einem konsequenten Sportprogramm gefasst wird.

Das Ziel ins Visier zu nehmen, stellt bereits einen ersten wichtigen Schritt dar. Es bringt aber auch nichts, die Ziele zu hoch anzusetzen. Das wirkt schnell demotivierend und lässt uns wieder in alte Muster zurückfallen. Am besten ist es ohnehin, einfach wieder locker und aus Spaß an der Bewegung anzufangen. Deshalb gilt: Die Intensität nicht übertreiben und sich langsam steigern. Ganz wichtig dabei: Kein falscher Ehrgeiz! Wenn die Kumpels das doppelte Gewicht stemmen oder beim Laufen zu schnell sind, ist das eben so. Der Fokus auf sich selbst wird sich langfristig als die bessere Strategie herausstellen.

Die Belohnungen nicht vergessen

Wenn Abnehmen das primäre Ziel des Sportprogramms darstellt, ist es leicht, auf die größten Abnehm-Mythen hereinzufallen. Bloß keine Kohlenhydrate nach 18 Uhr? Kein Zucker mehr? Ratschläge wie diese sind im Internet haufenweise zu lesen. Darauf zu hören, erweist sich allerdings als absolut kontraproduktiv. Zielführender ist es hingegen, auf die körpereigenen Signale zu hören. Natürlich sollte man die verbrannten Kalorien aus dem Sport nicht direkt wieder doppelt und dreifach mit Burger und Pommes zuführen. Es zu übertreiben und auf alle leckeren Dinge zu verzichten, verstärkt aber nur das Risiko, sich genau dazu hinreißen zu lassen.

Trainingsapps können helfen

Bei diesem Punkt scheiden sich die Geister etwas. Unter dem Strich kann es aber hilfreich sein, seine Aktivitäten mithilfe von Apps aufzeichnen zu lassen und sie zu speichern. Erstens ist es damit unmöglich, sich selbst zu belügen, da die Zahlen für sich sprechen. Zweitens sind viele Apps mittlerweile sehr gut entwickelt und sogar in der Lage, Feedback über die Intensität und den Trainingsfortschritt zu liefern. Darauf aufbauend kann dann entschieden werden, ob es am nächsten Tag direkt weitergehen soll oder ob nicht doch eine wohlverdiente Pause die bessere Wahl wäre.

Neue Wege gehen

Die anfängliche Euphorie ist verschwunden oder die Fortschritte haben sich nicht wie gewünscht eingestellt? Wie wäre es, einer neuen Sportart eine Chance zu geben oder Freunde zum Mitmachen zu überreden? Möglichkeiten zum gemeinsamen Sportprogramm gibt es genug. Nach einer Runde Tennis oder Squash schmeckt dann auch das Feierabendbier wieder besser – dieses Mal ganz ohne schlechtes Gewissen.

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