Smartphone: So werden Kinder gehorsam!

Jugendliche mit Smartphone

Das Smartphone ist ein ständiger Begleiter. Studien der letzten Jahre belegen identisch, dass wir zwischen 6 – 8 Stunden mit dem smarten Ding verbringen. Täglich! Das könnte auch die Bindung zwischen Vater und Kind ändern, sogar die bisherigen Erziehungsmethoden.

Wer kennt das nicht, es gibt Streit, das Kind fühlt sich nicht wahrgenommen oder ungerecht behandelt. Es springt vom Tisch auf, rennt wütend, vielleicht schreiend davon. Die Tür zum Kinderzimmer fällt wüst ins Schloss und das Familienbild fällt durch die wankenden Wände zu Boden. Damit der Vater nicht ins Kinderzimmer kommt, wird die Tür verschlossen. Früher haben wir dann durch die Tür hinweg geschrien, während unser Sohn oder unsere Tochter das Radio aufdrehte. Natürlich konnten wir dann den Strom abschalten, damit wir uns wieder Gehör verschafften. Doch in Zeiten der Smart-Home-Technik geht das nicht mehr, denn dann würde auch Alexa nicht mehr reagieren. Es gibt aber andere Wege und da rückt das Smartphone in den Fokus.

Kind mit dem Smartphone zu Vernunft bringen

Heute ist es nicht mehr die Rute oder der Taschengeld Entzug, mit dem wir unsere Kinder erziehen. Das klappt nicht mehr. Längst haben die Kleinen sich den Zugang zu unserem Onlinekonto gesichert und ein wenig Geld beiseite geschafft, so dass, ein Taschengeld Entzug keine Wirkung zeigen würde.
Aber es gibt andere Wege. Welches Kind hat nicht bereits ein Smartphone. Wenn es mit uns am Küchentisch sitzt und wir nach den Schulnoten fragen, fragt unser Kleiner, kann das Huawei P30 mit dem Samsung Galaxy S10 mithalten und wir bleiben mit großen Augen zurück.

Doch zurück zu der Situation von gerade. Wie bekommen wir denn nun unser Kind wieder unter Kontrolle, wenn es sich im Kinderzimmer eingeschlossen hat? Wir könnten die Tür eintreten. Das wäre aber nicht nur teuer, vermutlich würden wir uns selbst dabei verletzen. Keine gute Idee. Wir könnten die Polizei anrufen, das Kind ist selbstmordgefährdet und es für ein paar Tage einweisen, damit wir ein Wochenende die Wohnung ganz für uns alleine hätten. Das würde aber viele Fragen aufwerfen. Ebenfalls keine gute Idee.

Doch da ist noch das Smartphone, das unser Kind über alles liebt! Genau hier setzen wir an, es ist die neue Rute, mit dem wir unserem Kleinen Gehorsam beibringen. Hat es sich nun eingeschlossen und schreit und ist wütend auf uns, aktivieren wir einfach die zuvor heimlich installierten Apps auf seinem Gerät. Dann erscheint ein Klingelton oder ein Warnton, so wie wir das beim Roten Alarm auf der Enterprise kennen. Das Kind schreckt zusammen, zittert vor Angst und würde nun vor uns auf die Knie fallen. Warum?

Das ist ganz einfach. Auf dem Display steht etwas von einer ewigen Handysperre, sogar von einer Selbstzerstörung, die bei Alexa zwar nur in dem Runterzählen von 10 bis 1 endet, auf dem Smartphone aber vielleicht in einem kleinen Knall. Der Effekt ist einfach. Sohnemann oder Tochter öffnet die Tür und ist plötzlich ganz brav …

PS: Diese kleine Anleitung ist natürlich nicht erst zunehmen – kann aber ausprobiert werden …

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