Macht, Narzissmus und Autismus: Die psychischen Abgründe von Trump und Musk

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Es gibt keinen Zweifel: Donald Trump zeigt klare Anzeichen einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung, während Elon Musk sich selbst als Betroffenen aus dem autistischen Spektrum bezeichnet (Asperger-Syndrom). Doch wie sind diese zwei der mächtigsten Männer der Welt zu dem geworden, was sie heute sind? Die Wurzeln liegen in ihrer Erziehung – und in ihren Vätern.

Die Diskussion um Trumps Psyche und Musks Asperger-Syndrom

Donald Trumps psychische Gesundheit war immer wieder Gegenstand hitziger Diskussionen. Experten diagnostizierten ihm eine narzisstische Persönlichkeitsstörung, die sich in seinem grandiosen Selbstbild, seinem Mangel an Empathie und seiner Aggressivität gegenüber Kritikern zeigt. Besonders auffällig war sein unberechenbares Verhalten als US-Präsident, das von Impulsivität, Selbstüberschätzung und der Unfähigkeit zur Fehlerakzeptanz geprägt war.

Elon Musk hingegen sprach offen über sein Asperger-Syndrom, das ihn in seiner Kommunikation und zwischenmenschlichen Interaktion beeinflusst. Während einige Bewunderer seine analytischen Fähigkeiten und seinen Innovationsgeist loben, kritisieren andere seinen Mangel an emotionaler Intelligenz und seine oft rücksichtslosen Unternehmensentscheidungen. Der schmale Grat zwischen angeblicher „Genialität“ und sozialer Isolation ist ein ständiges Thema in der öffentlichen Debatte um seine Persönlichkeit.

Erfolgreich durch ein toxisches Mindset

Was braucht es, um reich und mächtig zu werden? Ein kompromissloses Mindset, einen väterlichen Tyrannen – und eine gehörige Portion psychischer Auffälligkeit. Trump und Musk sind der lebende Beweis dafür, dass Skrupellosigkeit und Egozentrik mehr zählen als akademische Bildung oder soziale Verantwortung.

Beide wuchsen unter extrem dominanten Vätern auf, die nicht nur finanziellen Reichtum, sondern auch einen erbarmungslosen Umgang mit Menschen vorlebten. Diese Prägung formte sie zu den exzentrischen Machtfiguren, die sie heute sind.

Der eiskalte Immobilienmogul: Fred Trump

Fred Trump war ein knallharter Immobilienunternehmer und sorgte dafür, dass sein Sohn Donald in einem Umfeld aufwuchs, das keinerlei Empathie duldete. Donald selbst bezeichnete ihn als gnadenlosen Mann, der „mit Leichtigkeit lügen und Leute runtermachen konnte“. Sein moralischer Kompass? Nicht existent. Das Ziel war Profit um jeden Preis. Dieser Prägung folgte Donald Trump konsequent – ob in der Wirtschaft oder als US-Präsident.

Elons Erziehung in der Hölle: Errol Musk

Elon Musk wuchs in Südafrika auf, unter einem Vater, der ihn öffentlich als nutzlos beschimpfte und zwang, sich stundenlangen Belehrungen zu unterziehen. Als Elon in der Schule schwer zusammengeschlagen wurde, stellte sich sein Vater auf die Seite der Täter. Später sagte sein Bruder, dies sei die schlimmste Erfahrung ihres Lebens gewesen.

Errol Musk war zudem ein Mann, der von seinem eigenen Sohn als „schrecklicher Mensch“ bezeichnet wurde. Und doch war es genau dieser Vater, der Elon die Grundlage für seinen späteren Erfolg lieferte: Wohlstand, Strenge und ein erbarmungsloses Weltbild.

Psycho-Test für Politiker? Warum wir über Trumps und Musks Störungen sprechen müssen

Trump und Musk sind keine Einzelfälle. Ihre Geschichten zeigen, wie problematische Persönlichkeiten an immense Macht gelangen können. Gerade in der Politik könnten unerkannte psychische Störungen katastrophale Folgen haben. Sollte es nicht einen verpflichtenden psychologischen Eignungstest für Regierungschefs, Minister und andere Entscheidungsträger geben?

Die Debatte ist notwendig, denn die Geschichte hat gezeigt: Narzissten, Egomanen und empathielose Oligarchen haben bereits viel zu oft über das Schicksal von Millionen entschieden. Sie haben Kriege begonnen, Menschen vernichtet, Staaten ins Chaos gestützt, Tod und Unglück über Unzählige gebracht.

Warum das Problem uns alle, die ganze Welt betrifft

Trump und Musk sind keine Einzelfälle. Ihre Geschichten zeigen, wie problematische Persönlichkeiten an immense Macht gelangen können. Gerade in der Politik könnten unerkannte psychische Störungen katastrophale Folgen haben. Sollte es nicht einen verpflichtenden psychologischen Eignungstest für Regierungschefs, Minister und andere Entscheidungsträger geben?

Die Debatte ist notwendig, denn die Geschichte hat gezeigt: Narzissten, Egomanen und empathielose Oligarchen haben bereits viel zu oft über das Schicksal von Millionen entschieden.

Ich fordere den oben erwähnten Eignungstest für Staatenlenker und mächtige Staatsdiener. Die EU sollte damit anfangen und hier ein klares Zeichen setzen. Auch sollte Deutschland ähnlich der USA eine Beschränkung auf zwei Amtszeiten für die BundeskanzlerInnen. Es muss und gelingen, die Macht psychisch auffälligen, amoralischen und allzu mächtigen – reichen – Männern scharf zu kontrollieren.

Vom Vater geprägt: Wie Trump und Musk mit psychischen Störungen die Welt beeinflussen

  1. https://www.nzz.ch/report-und-debatte/aufgewachsen-mit-einem-soziopathen-trump-musk-und-milei-teilen-nicht-nur-ein-radikales-denken-sondern-auch-ein-vater-trauma-ld.1866206
  2. https://warda.at/magazin/kritischer-blick/elon-musk-duestere-vergangenheit-und-miserabler-umgang-mit-belegschaft/
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Papalapapi

Ich heiße Mark und bin Vater einer wundervollen Tochter. Papalapapi Vaterblogger, Elternblogger und Männerblogger beschäftigt sich mit Themen rund ums Kinderhaben und Mannsein aus einer subjektiven männlichen und vor allem väterlichen Sicht.

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