Schande „uneheliche Kinder“

  • Beitrags-Kategorie:Recht & Politik
  • Beitrags-Kommentare:0 Kommentare
  • Beitrag zuletzt geändert am:22. Februar 2013
  • Lesedauer:1 min Lesezeit

Gestern in den Nachrichten fiel er wieder dieser Begriff der „unehelichen Kinder“. Ich dachte, wir hätten diesen Begriff, der in der Mitte des letzen Jahrhunderts eine gesellschaftliche Ächtung, ja, Schande markierte, hinter uns, diese diskriminierende Äußerung an dieser Stelle überwunden. Denn gibt es nicht nur Kinder? Meine Tochter ist auch „unehelich“, weil beiden Eltern die Institution Ehe nichts bedeutet.

In der Meldung mit den „unehelichen Kinder“ ging es um die Stärkung der Väter dieser armen Geschöpfe. Sie können jetzt leichter ihr natürliches Sorgerecht einklagen. In dieser Nachricht klang auch an, dass dieses neue Recht nicht nur Vorteile hätte. Dabei ist es, so meine ich, traurig genug, wenn Richter, also die „Obrigkeit“, um im Bild zu bleiben, über das Wohl des Kinder bestimmten müssen.

Jedes Kind hat das Recht auf seinen Vater. Und wenn ich das nächste Mal jemanden von unehelichen Kindern faseln höre, kotze ich … öffentlich.

Newsletter abonnieren

Nix mehr verpassen!

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.

(Visited 118 times, 1 visits today)

Papalapapi

Ich heiße Mark und bin Vater einer wundervollen Tochter. Papalapapi Vaterblogger, Elternblogger und Männerblogger beschäftigt sich mit Themen rund ums Kinderhaben und Mannsein aus einer subjektiven männlichen und vor allem väterlichen Sicht.

Schreibe einen Kommentar