Was ist eigentlich ein „Familienpsychologisches Gutachten“?

Parteiische, korrumpierte Gutachterin

Unschuldige Väter freuen sich in ihrer Naivität und in ihrem unerschütterlichen Glauben an Gerechtigkeit und gesunden Menschenverstand auf so ein vom Familiengericht bestelltes unabhängiges familienpsychologisches Gutachten. Und die Gutachter natürlich, die sich die wenige Arbeit selbstverständlich fürstlich bezahlen lassen. Die Väter haben hier aber offensichtlich die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Man muss gar nicht Begriffe wie Voreingenommenheit, Parteilichkeit und Scharlatanerie ins Feld zerren um die Vorgänge in offenbar allzu vielen Gutachten zu beschreiben – auf keinen Fall vermuten, dass Gutachter durch die extrem gute Bezahlung korrumpiert sein könnten („Der Politikwissenschaftler Harold Dwight Lasswell definierte Korruption als destruktiven Akt der Verletzung des allgemeinen Interesses zu Gunsten eines speziellen Vorteils“.[2]). Es reicht Leute zu fragen, die sich damit auskennen.

Interessante Erkenntnisse verdanken wir einer Website des Bürgers und Vaters Markus Haupts. Dort schreibt er: „Als Vater dreier Kinder, der im Zuge einer Trennung zwangsweise die deutsche Familiengerichtsbarkeit kennengelernt hat, habe ich primär EIN Thema, und zwar die objektiv gegebene Benachteiligung von Vätern durch das deutsche Umgangsrecht und die mit ihr einhergehende Traumatisierung der betroffenen Kinder (und vielfach auch der Väter).“ Und diese Erkenntnis hat sich langsam rumgesprochen und ich kann sie zu 100% unterschreiben: „Zwar mögen die Ursachen der konkret feststellbaren Diskriminierung von Männern durch deutsche Familiengerichte und Jugendämter partiell im Feminismus der letzten Jahrzehnte liegen. Der Hauptgrund für die Ungleichbehandlung der Geschlechter in dieser vitalen Frage ist jedoch die völlig unwissenschaftliche Idealisierung der Mutter als für das Kind vorrangig wichtige Bindungsperson. Dieser Mythos reicht sehr viel weiter zurück als der Feminismus und hier muss angesetzt werden, um eine Verbesserung der für Kinder und Väter oft schier unerträglichen Lebenssituation nach einer Trennung zu erreichen.“

So ist es. Mir wird unterstellt, dass ich psychiatrisch erkrankt sei und meine Tochter gefährlich werden … könnte – was nicht nur brutalst an den Haaren herbei gezogen wurde, sondern vollkommen absurd ist. Nur, weil ich mich nicht so verhalte, wie andere es von mir erwarten und vor Gericht, gegenüber der Kindesmutter und bei der abstoßenden Dipl.-Psych. Andrea Pargätzi – vor der ich jeden Vater nur eindringlich warnen kann, sie sollte als befangene Gutachterin abgelehnt werden – emotional reagierte. Was in Ländern wie Portugal, Italien, Frankreich ganz normal ist, reicht in Deutschland aus, um als geisteskrank zu gelten. Diesen deutschen Gutachtern und Rechtsanwälten mit ihrer Anmaßung, Überheblichkeit und Unvernunft könnte ich wohl eche eine in die Schnauze hauen, obwohl ich noch niemals irgendjemanden etwas getan habe. Und wohlgemerkt: Mit meiner Tochter hat das gar nichts, nicht das Geringste zu tun und Zeugen, die eindeutig und ohne einen Zweifel für mich aussagen könnten, von denen es eine Menge gibt, sind im Familiengericht nicht zugelassen, was an dieser Stelle ebenfalls mit dem gesunden Menschenverstand nicht zu erfassen ist. Ständig wird vom angeblichen Kindeswohl gefaselt und davon, dass mir deshalb Vaterzeiten weggenommen wurden, dabei wird allein das Kind bestraft, ihm werden wertvolle Papazeiten aberkannt, nicht dem Vater. Die Argumentationen sind haaresträubend und widersinnig.

Man kommt nicht darauf und gesteht es einem Vater auch nicht zu, dass der extrem reduzierte Umgang eine starke Belastung für ihn darstellt und dass gerade diese harte, unmenschliche Umgangregelung das angebliche Kindeswohl schwer beeinträchtigt. Es ist ohne Weiteres möglich, den Vater aus dem Alltag seiner Kinder durch deren Mutter zu entfernen, ohne dass das auch nur eine einzige Person bei Gericht kratzt. Diese Leute reden aber ständig vom Kindeswohl, doch es ist genau so: „Es gibt keine Vernunft, Gerechtigkeit ist eine Spielkarte im Tarot, du hast die Arschkarte“, wir mir Väterberater einprägten. Es ist die absolute Wahrheit.

Das System ist krank, schwer krank, und ist nicht mal mehr in der Lage, seine eigenen Widersprüche zu erkennen. Sie faseln vom Kindeswohl, aber tun alles, um dieses nachhaltig zu beeinträchtigen. Man möchte offenbar ein krankes System, dass so etwas überhaupt erst ermöglicht, stabilisieren, in dem man diejenigen Eltern pathologisiert, die sich diesem Wahnsinn nicht beugen wollen und die strategischen Spiele im Gericht nicht mitspielen, weil sie sie nicht verstehen. Nachprüfbares, konkretes Wohlwollen habe ich bisher bei Gericht nicht erlebt. Nur verschiedene Interessen, die nichts mit meinem Kind zu tun haben – Angst der Gutachter, Profilierungsgebahren, finanzielles Interesse an einem eskalierten Konflikt. Es ist eine Farce.

Einer flog über das Kuckucksnest von Miloš Forman aus dem Jahr 1975. Angebliche und tatsächlich psychiatrisch Erkrankte – wo verläuft eigentlich die Grenze von „normal“ und „krank“ und wer definiert das? – werden behandelt, bis sie ruhig sind und in das System, die angebliche Normalität passen.

Weshalb diese familienpsychologischen Gutachten vollkommen irrational und an Absurdität kaum zu überbieten sind, lest ihr sehr ausführlich, sehr verständlich und hervorragend recherchiert in dem Beitrag Familienpsychologisches Gutachten

Ein Auszug verbunden mit der Frage, wie es sein kann, dass ich etwas sehr Ähnliches erlebe, obwohl es sich um einen ganz anderen Fall handelt:

Pathologisierung des Vaters

„Insbesondere bei Vätern, die vom Auszug der Frau mitsamt den Kindern kalt erwischt wurden, nutzen Gutachter deren natürliche, vom Schock der Trennung verursachte Krise dazu, ihnen pauschal eine geringere psychische Stabilität zu attestieren. Jene wird aber oftmals weder seriös nachgewiesen noch wird konkretisiert, wie sich diese angeblich geringere psychische Stabilität zeigt und auf welche Weise die Erziehungsfähigkeit des Vaters durch sie eingeschränkt wird bzw. in welcher Form sie sich konkret zum Nachteil der Kinder negativ auswirkt. Stattdessen wird mit allgemeinen Aussagen zu einigen Schlüsselbegriffen aus der Psychologie eine grob gestrickte Pathologisierung des Vaters betrieben. Zu beanstanden ist, dass dies häufig auf der Basis einer unprofessionellen, laut den oben erwähnten Richtlinien unzulässigen Verdachts­diagnose, geschieht, die zudem, um eine Widerlegung zu erschweren, in Gutachten oft un­zusammen­hängend in Form isolierter Versatzstücke auftaucht.

Aus dem Munde von Psychiatern ist mitunter zu hören, die Psychologie sei eine Wissenschaft, die sich noch nicht gefunden habe. Angesichts der geschilderten Hypo­thesen­bildungen, die ohne Beweise stattfinden und teilweise sogar die simpelsten Gesetze der Logik und Rationalität missachten, könnte man geneigt sein, dieser Aussage beizupflichten.“

Die Anwort auf die Frage: Was ist eigentlich ein familienpsychologisches Gutachten? lautet demnach ohne jeden Zweifel: Eine Farce, eine Schande!

Weitere Belege zu dieser unmissverständlichen Aussagen:

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