brand eins Dezember 2010: Die Ökonomie der Familie

Das Gesellschafts- und Bewußtseinsmagazin BRAND EINS hat mir seinem neuen Heft „Unberechenbar – Die Ökonomie der Familie“ den Schwerpunkt Familie. Genialer Streich in diesen Zeiten.

brand eins: Unberechenbar - Die Ökonomie der FamilieDas Gesellschafts- und Bewußtseinsmagazin BRAND EINS hat mir seinem neuen Heft „Unberechenbar – Die Ökonomie der Familie“ den Schwerpunkt Familie. Genialer Streich in diesen Zeiten. Während die Hochglanz-, Nachrichten- und Magazin-Magazine scheinbar modernen Menschen nach dem Mund schreiben, die Politik beständig bei Bildung und Familie spart (wie zuletzt in Hamburg überdeutlich), aber stets davon faselt wie wichtig Familie und Bildung für Staat und unser aller Zukunft sei, beleuchtet BRAND EINS das Thema wie gewohnt von verschiedenen Bildwinkeln aus.

Die Titel und Themen der Beiträge und Berichte, machen Lust, sich in die Materie in Ruhe einzuarbeiten. Und wie wohltuend, dass wir uns mal nicht mit Lippenbekenntnissen karriereorientierter Politiker rumschlagen, keine zurechtgeschusterte Journalistenmeinung antun müssen, die eh nicht genau wissen von was sie reden. Familie? Dafür ist ja auch kaum Zeit. Bitte schön.

Allein das Editorial Zwei Planeten der Chefredakteurin Gabriele Fischer trifft den Nagel auf den Kopf:
Allen Beschwörungsformeln zum Trotz, sind Arbeit und Familie noch immer zwei ferne Planeten. Auf dem einen dreht sich alles darum, Prozesse effizient, plan- und berechenbar zu gestalten. Auf dem anderen bringt jeder Schnupfenvirus durcheinander, was wie ein perfekter Plan aussah. Berechenbar sind Kinder nie, wie jeder weiß, der den schwierigen Spagat zwischen den beiden Planeten versucht

Und jetzt kommst Du. Herr Unternehmer. Herr Politiker. Und Frauen.

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Ein Kommentar

  1. Ist mir am Wochenende während meiner 120 Minuten Verspätung auf dem Hauptbahnhof auch ins Auge gefallen, war aber wohl zu genervt um mich auf die zweifellos hervorragenden Artikel einzulassen und hab die 7,90 dann doch nebenan in Fish & Chips investiert. Na vielleicht geb ich der Ausgabe eine zweite Chance..

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