Ich habe Jesper Juul einmal erlebt. Es war 2012, kurz bevor er die schlimme Krankheit bekam (Jesper Juul ist vom Brustkorb abwärts an gelähmt), im Hamburger Thalia Theater organisiert von der Brigitte. Frag Jesper Juul hieß es und es fanden sich eine Handvoll Mütter, die zu ihm auf die Bühne stiegen und die Chance nutzen. Jesper ist ein Original, er ist ein wunderbarer Typ. Er arbeitete sehr intuitiv und warmherzig und hat einen riesigen Erfahrungsschatz aus dem er schöpft. Er ist ein echtes Talent und eigentlich unersetzliche. Seine Bücher sind Kleinods der Weisheit und Wahrheit. Jetzt hat er ein neues Buch herausgebracht Liebende bleiben: Familie braucht Eltern, die mehr an sich denken., das ich hier vorstellen darf. Ich bin getrennt, teilweise ausgegrenzt und hatte 1,5 Jahre mit dem fruchtbaren allen schadenden deutschen Familienrechtssystem zu tun. Ich kann meine Vaterrolle nur noch erschwert und zu einem Teil ausüben. Das ist sehr bitter. Insofern interessiert mich an dem neuen Buch von Jesper Juul vor allem das Kapitel „Wann ist eine Trennung der bessere Weg“.
Liebende bleiben. Schöner Titel, guter Titel, brillanter Titel. Darum geht es doch als Paar, als Eltern. Wir haben es nicht geschafft, obwohl ich manches dafür gegeben hätte. Vielleicht waren wir auch nie Liebende oder wissen gar nicht was Liebe ist. Jedenfalls ist die Mutter meiner Tochter mit dem Kind ausgezogen. Und die Sache ist eskaliert, weil ich von einem Tag auf den anderen nichts mehr zu melden hatte als Vater. Ich meinte, vor das Familiengericht ziehen, wo ich scheiterte, weil ich nicht gebaut bin für diese Institution, die vollständig ohne Gefühle auskommt und eine hochemotionale Sache wie Familien, Eltern- und Kindsein beurteilen sollen. Anderes Thema. Liebende bleiben. Schlimmer scheitern als ich und die Mutter meiner Tochter kann man schon gar nicht mehr. Wir sind ja nicht mal Freunde geblieben. Insofern sprach mich dieser neue Titel von Jesper Juul sehr an. Was sagt er dazu? Was steht da drin? Wie kann das Buch Eltern helfen?
Ich habe mich dennoch sehr darüber gefreut, dass ich dieses Buch besprechen darf. Und auch, dass ich Jesper eine Frage dazu stellen konnte, die er mir weiter unten auch liebenswerter Weise beantwortet hat.
Den ersten Teil des Buches mag ich nicht lesen. Er betrifft Paare, Eltern und mir tut es weh, dass zu lesen, weil ich verlassen wurde, entkindet und an dem Rand des Ruins zwischen Pleite und Herzinfarkt gebracht wurde nicht zuletzt durch eine zutiefst unzulängliche Familiengerichtsbarkeit, ein „krankes System“, wie der Filmemacher Douglas Wolfsperger, es treffender nicht sagen konnte. Irgendwann war der Zug des Paarseins abgefahren und ich hatte keine Chance mehr, das zu ändern. Es war keine furchtbare Beziehung, aber eine, in der die Kommunikation nicht stimmte, was nicht allein an mir lag. Im Gegenteil.
Ich schätze Jesper Juul für seinen Ansatz, der ein grundsätzlich systemische rund kommunikativer ist. Jederzeit geht es ihm um Beziehung. Beziehung nicht im Sinne von Partnerschaft, sondern um die Beziehungen zwischen Individuen, Beziehung im Sinne von Kommunikation, im Sinne von Austausch, Verständnis, Grenzen, Gesprächen und … Kontakt. Das macht Jesper auf wirklich einmalige Weise. Es kann sich sehr gut ausdrücken und die wirklich wichtigen Dinge auf den Punkt bringen. Das ist in eine Seltenheit und ein echtes Talent. Dabei ist er immer leicht zu verstehen, authentisch und … unterhaltsam. Er ist in Beziehung – zu uns, zum Thema, zu Familien, zu seiner Arbeit, zu den Menschen, zu seinen Erfahrungen. Und das ist stark. Davon können wir lernen und ich denke, wir lernen von seiner Haltung mehr, als von seinen Schriften. Es gibt Bücher von ihm, da ist jeder Absatz ein Schwergewicht, nach dem man das Buch erst einmal beiseitelegen muss, um den Inhalt von diesen Sätzen erst einmal zu verdauern, bevor man weiterblättert.
Da ich nun aber den Teil des Buches, der die Paarbeziehung betrifft, aktuell nicht lesen mag, zitiere ich hier den Pressetext, bevor ich auf den hinteren Teil des Buches komme, den über getrennt Familien:
Juul stellt dar, wie Eltern trotz Kind eine gute Beziehung führen und macht ihnen Mut zur Zweisamkeit: Sie ist die Basis für das Glück der ganzen Familie. Alle Familienmitglieder leben leichter und zufriedener, wenn Eltern ihrer Liebesbeziehung Zeit und Raum geben. Nur so kann ein harmonisches Umfeld entstehen, in dem Kinder bindungssicher und gestärkt aufwachsen. In einem eigenen Kapitel geht Juul auf die Frage ein, ab wann es sich empfiehlt, getrennte Wege zu gehen.
Für Juul ist klar: Familie braucht Eltern, die an sich denken! Zum Wohl der Eltern, aber auch für die persönliche Entwicklung aller in der Familie. Denn das Beste, was Eltern für ihre Kinder tun können, ist, die Verantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen und so ihrem Kind Vorbild zu sein.
Brauchen Familien Eltern, die mehr an sich denken?
Im Zeitalter von Helikoptereltern sicher. Aber man kann den Titel auch als Provokation verstehen. Die Mutter meiner Tochter denkt nun mehr ausschließlich an sich und hat die Partnerschaft verlassen und mit einer brutalen „Familienrechtsanwältin“, die jenseits von Ethik und Moral operierte, im Famliengericht einen grausamen Krieg ohne Sinn und Verstand gegen mich angezettelt. Aber das meint Jesper Juul wohl sicher nicht, wenn der davon spricht, dass Eltern mehr an sich denken sollten.
Allein das Vorwort in Liebende bleiben lohnt den Kauf. Dort heißt es: „Aber wie können Paare Liebende bleiben, wenn das Familienchaos erst einmal ausgebrochen ist? Das ist die zentrale Frage. Es gibt hier kein Geheimrezept, leider. Wie im Zusammenleben mit den Kindern ist auch für uns Erwachsene entscheidend, welche Art von Beziehung wir haben: Interessieren mich die Gefühle, Gedanken und Absichten meines Partners, meiner Partnerin? Begegne ich ihm oder ihr mit Offenheit und Verständnis? Und bin ich bereit, mir die Bedürfnisse und Grenzen meines Gegenübers und vor allem auch meine eigenen klarzumachen? Oder stellen wir fest und entscheiden − gemeinsam oder jeder für sich −, dass wir war als Paar eine gute Beziehung hatten, aber dies als Eltern nicht funktionieren will? Familie zu bleiben ist immer eine emotionale und existenzielle Wahl.“
Ich verstehe das sofort und finde es brillant formuliert. Aber für mich ist dies unheimlich bitter, da meine kleine Familie zerbrach, weil ein Partner, die Mutter meiner Tochter, zu emotionaler Intelligenz, ja nicht einmal zu normaler Kommunikation, von Empathie ganz schweigen, nicht in der Lage ist. Das hat seine Ursachen. Jesper bringt es einmal mehr klar auf den Punkt: „Beratungsgespräche, wie ich sie schon oft mit Familien geführt habe, haben mir immer wieder gezeigt, wie wichtig es für die ganze Familie sein kann, dass sich beide Elternteile mit der jeweils eigenen Kindheit und Ursprungsfamilie, mit der Beziehung zu den Kindern und besonders auch zum Partner beschäftigen.“
Wer will dem widersprechen und doch haben viele Eltern diese Arbeit nicht geleistet. Das ist also offenbar damit gemeint, dass die Eltern mehr an sich denken sollten. Sich selber wahrnehmen, reflektieren, sich entwickeln, fühlen, zuhören, kommunizieren, verarbeiten, klären. Das sind meine Worte.
Und so steht auch mein persönlicher Lieblingssatz im Vorwort: „Eine lebendige Familie kann ohne Konflikte nicht wachsen. Wir müssen uns an Situationen reiben, um zu spüren, dass sie uns nicht guttun. Wir reiben uns im Alltag mit den Kindern, mit dem Partner, an dem wir nun auch ganz neue Seiten kennenlernen.“
Trennungskinder und Kindeswohl
Über seinen Verlag durften ich und eine Handvoll Familienbloggerinnen Jesper Juul exklusiv eine Frage zu seinem neuen Buch Liebende bleiben stellen. Die ist meine Frage: Mir geht es um die deutsche Familiengerichtsbarkeit, die in einem Trennungskonflikt aktuell eine gleichberechtigte Elternschaft faktisch ablehnt. In Skandinavien geht man mit konflikthaften Trennungen anders um. Was können Sie uns Deutschen, den deutschen Fachleuten in dieser Sache empfehlen?
Jespers Antwort:
Ich muss sagen, ganz genau verstehe ich seine Antwort nicht. Wir Väter stehen aktiv für unsere Belange ein und wir wollen unsere Verantwortung nach einer Trennung im Sinne unserer Kinder wahrnehmen. Aber wir dürfen nicht. Wie werden von vielen Müttern, die die Kooperation verweigern, aber maßgeblich von den deutschen Familiengerichten – gar nicht mal vom Gesetzgeber – von Juristen und angeblichen „Sachverständigen“ massiv daran gehindert, wir werden zu Bezahlvätern und Besuchsonkeln degradiert, sollen am Alltag unserer Kinder nicht beteiligt sein, weil ihnen das angeblich schadet. Das Residenzmodell ist in unserem Land immer noch wichtiger, als die Vaterbeziehung, als alles andere, was die Belange der Kinder aus Scheidungsfamilien angeht. Daher meine Frage. Wie zwingt man die Dialogverweigerer im Sinne der Kinder zur Kooperation? Das sollten eigentlich die Gerichte übernehmen. Tun sie aber nicht. Sie lassen es aber zu, dass Kinder ihre Eltern verlieren und Eltern jahrelang streiten.
Daher verstehe ich seine Antwort nicht ganz und denke, Jesper hat diese Problematik vielleicht nicht genau verstanden und meine Frage war nicht gut.
Dabei hat Jesper Juul in einem Interview selber mal gesagt: „Sind Mütter wichtiger als Väter? Nein. Wir haben Tonnen von Forschung, die sagt, dass alleinerziehende Väter es genauso gut machen wie alleinerziehende Mütter. Wir haben ganz neue Forschung – na, zehn Jahre alt – wo wir feststellen können, dass wenn Babys beide Eltern zur Verfügung haben, dann wollen die beide. Und nicht lieber Mutter oder so. Es ist eine alte Mythe in der Psychologie ‚für Babys sind Mütter das Wichtigste.‘ Das stimmt nicht.“
Und: „Kinder haben ein Recht auf zwei kompetente Eltern.“ Aber all das bildet die deutsche Familienrechtsgebung, die Psychologie in keinster Weise ab. Und darauf zielte meine Frage ab: Was läuft da falsch in Deutschland und sicher auch in anderen Ländern?
Aber das ist mein Thema und das von manch anderem Vater. Es geht ja hier um Juuls Buch Liebende bleiben und da finde ich das letzte Kapitel Wann ist eine Trennung der bessere Weg? sehr gut und sehr hilfreich. Zum Abschluss möchte ich mich deshalb noch einmal mit dem dort letzten Punkt, dem von Jesper angesprochenen Unterkapitel Trennung und Kindeswohl beschäftigen.
Einen wundervoller Absatz zum Thema Kindeswohl finden wir da. Man müsste diesen mancher Familienrechtsanwältin (ich kenne ein besonders grausames Exemplar aus Wedel, das ich tief verachte), die ihre Macht und das Familiengericht im Auftrag ihrer Mandantin missbraucht, an die Stirn nageln: „Das Kindeswohl: Der Ausdruck „Kindeswohl“ ist ein alter Begriff aus der Rechtsprechung, und es war von Anbeginn klar definiert, was damit gemeint ist. Heute aber wird er von vielen Eltern gebraucht und missbraucht, die nicht wissen, wovon sie reden, obwohl sie es ab und zu sogar gut meinen. In den meisten Fällen wird der Begriff wie ein Baseballschläger eingesetzt, mit dem sich die Eltern die Köpfe einschlagen und dadurch das Kindeswohl nicht nur aus den Augen verlieren, sondern sogar massiv gefährden.“
Was Jesper vielleicht nicht weiß, ist dass dieser Begriff u.a. durch Anna Freud mit dem Machwerk, das dem deutschen Unheil in der Familienrechtsprechung zugrunde liegt, Jenseits des Kindeswohls in die Justiz Einzug erhalten hat. In besagtem Kapitel rückt Jesper Juul nach seiner jahrelangen Erfahrung als Familientherapeut den Begriff gerade. Ich hoffe, dass er jene Eltern erreicht, an die diese Worte gerichtet sind. Die Entscheider in den Gerichten werden sie nicht erreichen: „Es ist ganz einfach: Wenn ein Elternteil das andere verletzt oder beide sich gegenseitig kränken, führen sie ihren Kindern dadurch existenzielle Schmerzen zu und schaden ihnen. Aber sie schaden auch ihrem eigenen, zukünftigen Verhältnis zu ihren Kindern – forever!“
Ich wurde dadurch verletzt, dass die Mutter meiner Tochter eine unfassbar grausame Rechtsanwältin gegen mich einsetzte – ohne Not, ohne echten Grund, absolut sinnlos und zerstörerisch. Das hat mich tief verletzt. Ich wollte dann Schutz vor Willkür und Machtmissbrauch vom Familiengericht, weil ich aber gegen die Anwältin, die Kindesmutter und ihren Vater ausfällig geworden war, wendete sich die ganze Sache gegen mich. Bis heute. Und alles im Namen des Kindeswohls. Es ist genau, wie Jesper es sagt und wie man es nicht besser ausdrücken kann. Am Ende ist es genau so gekommen: alle sind verletzt, die Beziehungen gestört, die Haltung der Kindesmutter und die des Familiengerichts und seiner Profiteure haben allen geschadet.
Ich könnte noch mehr schreiben, noch mehr zitieren, aber möchte hier enden und kann nur allen Eltern dieses wertvolle Buch Liebende bleiben von Jesper Juul wärmstens ans Herz legen. Auch Trennungseltern können davon profitieren. Und Eltern, deren Familien noch ganz sind, sollten sich wappnen, es ist nicht unmöglich, dass ihre Ehe oder Partnerschaft in einer Katastrophe endet, wie bei mir und vielen anderen. Bei dem folgenden Absatz aus dem genannten Kapitel ist es, als würde er zu mir und der Mutter meiner Tochter sprechen:
„Wenn ihr − jeder für sich − diese Einsicht habt und bereit seid, die Hoffnung aufzugeben, recht oder den eigenen Willen zu bekommen, dann besteht die große Chance, dass es der ganzen Familie bessergeht. Wenn nicht, dann wird die Sache bis zur letzten Instanz im Gericht gehen, und dazu kann ich nur zwei Dinge sagen. Zum einen verliert immer die Psychologie, wenn sie sich mit der Rechtsprechung in einem Raum befindet. Zum anderen können weder Anwälte noch Richter für Gerechtigkeit sorgen. Euren Konflikt vor einem Richter auszutragen ist das Schlimmste, was ihr euren Kindern antun könnt – und ich habe eigentlich den Eindruck, dass euch das Kindeswohl am Herzen liegt.
Alles Gute!“
Alles Gute, lieber Jesper, auch dir. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du dein Schicksal zu meistern vermagst, viel Liebe bekommst und doch noch Hoffnung auf Besserung besteht. Vielen Dank für alles.
Mark
Siehe auch:
- deutschlandradiokultur.de: Hier stehen mal die Eltern im Mittelpunkt
- ZEIT Online: Erziehungsberatung: Alles in Ordnung, Jesper Juul?
- Brigitte.de: „Väter haben keine Ahnung, was es heißt, Mutter zu sein. Und Mütter wissen nichts von der Vaterrolle. Außerdem braucht ein Kind zwei Elternteile, die sich auf unterschiedliche Weise verhalten, denn das hilft bei der Entwicklung.“
beltz.de: Beziehungsglück ist Familienglück
Meine Bücher von Jesper Juul:
- Mann & Vater sein
- Die intuitive Verbindung: Wenn ein Elternteil besondere Bedeutung für das Kind hat
Wem gehören unsere Kinder? Dem Staat, den Eltern oder sich selbst?: Ansichten zur Frühbetreuung
- Grenzen, Nähe, Respekt: Auf dem Weg zur kompetenten Eltern-Kind-Beziehung
- Dein kompetentes Kind: Auf dem Weg zu einer neuen Wertgrundlage für die ganze Familie
- Aggression: Warum sie für uns und unsere Kinder notwendig ist
- Nicht von Jesper, aber mit einem Text von ihm und … seinem Thema „Beziehungen“: Momente gelingender Beziehung
BloggerInnen die Jespers neues Buch Liebende bleiben ebenfalls besprochen haben – offenbar bin ich der einzige Mann, der mit seinem Blog hier verlinkt ist:
- Ann-Kathrin Wedekind, www.munchkinshappyplace.de
- Stefanie Roloff, www.lieblingsgoeren.de
- Ju Hahn, www.wheelymum.com
Liebende bleiben: Familie braucht Eltern, die mehr an sich denken.
Gebunden, 252 Seiten, Beltz Verlag, 1. Auflage: (30. Januar 2017)
EUR 18,95
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Vielen Dank an Jacob Hochrein vom Beltz Verlag und an Jesper Juul.
5 Kommentare
Ja, Deutschland ist in dieser Hinsicht an Absurdität und konservativer Sichtweise kaum übertreffen.
Wir leben das (echte) paritätische Wechselmodell seit 2 Jahren und wenden für die Planung freiwillig das Rosenheimer Modell (rosenheimermodell.de) an. Unser Kind ist glücklich, weil wir glücklich sind, weil wir auch keinen Grund zum Streiten haben. Liebe Eltern, versucht es, denn es lohnt sich!
Unterstützt die Petitionen:
https://www.openpetition.de/petition/online/zwang-zum-wechselmodell-wenn
https://www.openpetition.de/petition/online/schluss-mit-unterhalt-im-paritaetischen-wechselmodell-bgh-verfehlt-einfache-und-gerechte-loesungen
Ich kenne einige Trennungsfamilien, bei denen das sehr gut funktioniert. Die Argumente der verfluchten Pyschologen, Rechtsanwälte (die von einem Wechselmodell nichts hätte) und Familienrichter ist ja, dass es nicht funktioniert, wenn die Eltern zerstritten sind. Sie kommen nicht auf die Idee, dass der Streit ja das Besuchspapatum zur Ursache hat.