Allgemeine Beiträge mit Tipps, Hinweisen und Empfehlungen. Manchmal von Gastautoren, Beiträgen in Zweiverwertung oder mit freundlicher Genehmigung verschiedener Verlage, Autoren oder Unternehmen.
Während der Weihnachtszeit herrscht an den Kinokassen Hochkonjunktur. Auffällig ist, wie viele Märchen-, Familien- und Zeichentrickfilme ausgerechnet im Dezember für Schlangen vor den Lichtspielhäusern sorgen. Und im TV läuft Drei Haselnüsse für Aschenbrödel scheinbar in einer Dauerschleife. Es ist aber auch die Zeit, in der wir den Kindern vor dem prasselnden Kaminfeuer oder eingekuschelt im Bett aus Büchern vorlesen, während Schneeflocken am Fensterglas herunterrutschen. (mehr …)
Für ein Forschungsprojekt an der RWTH Aachen, Institut für Psychologie, werden Väter, die in den Monaten September, Oktober, November, Dezember 2014 in Elternzeit sind (bzw. waren). gessucht. Fragestellung: „Wie erleben Väter die berufliche Pause und die Zeit mit ihrem Kind?“ Als Dankeschön für die Teilnahme an der Studie werden unter den teilnehmenden Papas 20-mal 100,- € verlost. (mehr …)
Hochsommer nach der WM ist Urlaubszeit
Es war eine tolle WM. Und Fußball ist wichtig, Fußball ist wie das Leben. Nicht nur aus diesem, aber vor allem wegen der FIFA Fußballweltmeisterschaft in Brasilien hatte ich keine Zeit mich um meinen Vaterblog zu kümmern. Und jetzt ist endlich Urlaubszeit. Auch in dieser zweitschönsten Zeit des Jahres, muss der Vaterblog ruhen. (mehr …)
Früher war das ganze Leben angefüllt mit Traditionen, die man zu erfüllen hat. In den Städten wurden zwar die gestrengen Sitten aufgeweicht, aber auch dort war „soziale Kontrolle“ lange ein Thema. Heute ist das nicht mehr so. Heute, so scheint es, gibt es die guten alten Traditionen nur noch auf dem Land, wo alles langsamer und angeblich auch rückständiger zugeht. Oder man bewundert sie im Urlaub in anderen Ländern. Und man selbst? Tja, ich bin relativ losgelöst von all den Zwängen der Tradition. Ich habe weder vor dem Rathaus gekehrt, weil ich mit 30 noch nicht verheiratet war, noch sieht man mich im Kostüm am Vatertag (wobei ich dazu sagen muss, dass ich im Netz bei Kostüme.com auf einige witzige Verkleidungen gestoßen bin).
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HAPPY @ World Down Syndrome Day
Das ist doch mal was. Wer schon einmal Berühung hat mit Menschen mit „erweiterten Assistenz-Bedarf“, wer mit „Behinderten“, wie es damals hieß, schon einmal gearbeitet hat, weiß, wie fröhlich und glücklich diese Leute sein können. Natürlich genauso unglücklich. Aber sie haben uns etwas vorraus. Und deshalb dürfen sie bei dem weltweiten Hype um die „Happy-Videos“ nicht fehlen. Tat sie aber, bis ein paar aus Trier kam und die Sache in die Hand nahm. Klasse Geschichte. (mehr …)
Dass man in Deutschland lebt, kann man jeden Tag aufs neue erfahren. Obrigkeitshörigkeit, Sollenmüssen und schlechtes Wetter gehören mehr zu diesem Land, als einem lieb sein kann. Oder ist das nur hier in Hamburg so komisch? Ich fürchte nicht. Manchmal sieht man Menschen auf der Straße, denen man jeden Tag begegnet. Und die kriegen es ums verrecken nicht hin, mal Hallo oder Tach zu sagen. Ich finde das total bescheuert. (mehr …)
Bei uns herrscht Chaos. Vielleicht gar nicht mal von außen betrachtet, aber ich empfinde es so. Vielleicht kennt das jemand. Wir wohnen eigentlich ganz schon, aber haben zu wenig Platz. Und das bedeutet, dass alle Zimmer einer Multi-Nutzung zugeführt wurden. Das Bad ist gleichzeitig Rumpelkammer, die Küche trennt ein Tresen vom Rest des Hauptraumes, Wohnzimmer ist Esszimmer und umgekehrt, der Flur ist eine prähistorische Höhle und das Kinderzimmer auch Arbeitszimmer. Da werde ich neidisch, wenn ich das bei anderen sehe. (mehr …)
Ich habs ja nicht so mit Versicherungen. Traue der ganzen Branche nicht, weil sie dafür bekannt ist, einem etwas zu verkaufen, was man gar nicht braucht. Gerade sind wegen der niedrigen Zinsen die Lebensversicherungen wieder im Fokus – und im Verruf. Meine Mutter hat allerdings praktisch ihr Leben lang bei einer großen Versicherung gearbeitet und ist in Sachen Geld immer sehr gut drauf gewesen. Hat sich zwei Häuser und eine Eigentumswohnung finanziert. Keine Ahnung, wie. Oma kann ich also immer fragen, wenn es um Versicherungen geht. Aber ich will mal hier fragen: Brauchen wir eine Risikolebensversicherung? (mehr …)
Wenn du nicht mehr weißt, was dein pubertierender Nachwuchs treibt, wenn du das Gefühl hast, da stimmt was nicht mit den neuen Freunden vom Gymnasium, wenn die Nächte vorm Computer nicht allein mit Online-Gaming erklärt werden können – was machst du dann? Kürzlich las ich einen Artikel Privatdetektiv im Jugendzimmer –
Wo kommen die Pillen her?, dass manche Eltern dann einen Privatdetektiv anheuern, um herauszufinden, was der Jugendliche tatsächlich so treibt.
Im ersten Moment wollte ich den Artikel nicht lesen, da ich so etwas natürlich instinktiv ablehne. Die eigene Tochter, den Sohn ausspionieren? Kommt nicht in Frage, kann ich mir beim Besten Willen nicht vorstellen. Dann habe ich mir die Sache doch näher angeschaut und sehe es nun differenzierter. Es kann durchaus sein, dass man eine Detektei mal brauchen könnte. (mehr …)
Großeltern sind sehr wichtig für die Kinder. Und Oma ist die Beste. Davon kann man nicht genug haben. In der Regel gibt es gleich zwei davon. Ich beispielsweise bin teilweise bei meiner Oma aufgewachsen. Tatsächlich war sie meine Großtante, aber das ist überhaupt nicht wichtig. Unsere Tochter hat noch beide Omas und einen Opa und das ist sehr gut so, es sollte möglichst lange genau so bleiben. Während die einen Großeltern ihr Häuschen mit Garten verkauft haben und einen unbeschwerten Lebensabend mit viel Reisen verbringen zu können, hat die andere Oma noch einen wunderschönen Garten. Dort kann die Maus tun und alles, was sie will. (mehr …)
Kleine Kinder müssen sich Gott sei Dank noch nicht irgendwelchen Modeerscheinungen nachlaufen oder teure Markenkleidung besitzen. Bei ihnen geht es in erster Linie um Funktionalität, wenn wir die Eltern fragen. Aber jedes Kind hat auch bestimmte Vorlieben und möchte unbdeingt dies oder das haben oder tragen. Das heißt also, dass die Kleinen auf satte Farben und besonders schicke Teile keinesfalls verzichten wollen. Ich hab es ja nun so überhaupt nicht mit Kindermodetrends und vom Herbst möchte ich auch noch nichts wissen. Da das zugige, kalte, feuchte Wetter aber unweigerlich eintritt, schauen wir uns vielleicht schon einmal heimlich um! (mehr …)
Es wäre durchaus denkbar, dass man uns Kindergeld zahlt – und dies auch noch erhöhen möchte, obwohl wir es eh an den Kindergarten überweisen – damit wir uns Kinderschuhe leisten können. Denn im Verhältnis, im Bezug zu ihrer Größe – und ihrer Tragedauer sind sie extrem teuer. Kinderfüße wachsen eben sehr schnell. Sind sie zu groß, kann das Kind nicht richtig laufen, sind sie zu klein, gibt es Schmerzen. Da überlegt man sich als Eltern zweimal, welche Schuhe man seinem Kind gönnt. Natürlich nur das Beste. Aber nicht jeder teure Schuh ist auch gut für den Fuß oder entspricht in seiner Qualität seinem Preis. Also was macht man? Wie geht die Sache mit den Kinderschuhen? (mehr …)
Wenn man heute Kinder hat, ist eins nicht zu erwarten: Dass sie auf Handys oder besser „Smartphone“ freiwillig verzichten. Was ich begrüßen würde. Nein, als Eltern hat man sich wohl oder übel mit dem Thema auseinanderzusetzen, die Frage ist allein, ab wann. Wann soll das Kind ein eignes Telefon bekommen? Das ist von Kultur zu Kultur und Familie und Familie unterschiedlich. Ich für meinen Teil, weiß noch nicht, was das bei uns sein wird. Aber wenn, taucht sogleich die Frage nach den Tarifen auf: Prepaid oder Flatrate? (mehr …)
Solange Kinder klein sind, brauchen sie kein eigenes Zimmer. Was aber, wenn Gitterbettchen im Schlafzimmer der Eltern und die Spielecke im Wohnzimmer zu eng werden? Ganz klar: Papa und Mama werden tagtäglich gefragt, wann endlich die Zeit für ein eigenes Zimmer gekommen ist. Da kann man nur hoffen, dass die Wohnung groß genug ist und man umräumen kann, das neue Reich einfach eine Organisationfrage ist. Oder man muss umziehen … was jedoch manchmal nicht die schlechteste Lösung ist, wenn man es sich leisten kann. (mehr …)
War das nicht mal eine Machtfrage: Wer die Hosen an hat in einer Beziehung? Gibt es diese Frage noch? Wer stellt sie in seiner Beziehung? Ist es immer noch eine lebenswerte Option, dass der Mann das Geld bringt, aber die Frau zuhause das sagen hat? Oder bestimmen die Kinder den gesamten Tagesablauf und die Interessen aller anderen Personen? Also sind die Machtfragen innerhalb der Familie immer noch nicht geklärt? Dann mal schön die Hosen runterlassen!
Wer dieses Thema sehr schön durchschaut und die Mechanismen der Macht innerhalb der Familie anschaulich beschreibt, ist Jesper Juul. Denn das Thema Macht ist ein allzumenschliches und auch im Wandel der Zeiten und Geschlechterrollen nicht zu den Akten gelegt. (mehr …)
Väter haben es nicht leicht, vielen kommen die Tränen, wenn sie das lesen. Wenn wir einen Augenblick verdrängen, was Mütter immer noch alles leisten (müssen) und dass die Gleichberechtigung im Staate Dänemark immer noch faul ist, werden wir Väter immer mehr eingebunden in das Funktionieren unserer Familien. Wir wollen das ja auch: Kinder zur Schule bringen und vom Sport abholen, Reparaturarbeiten am Frauenfahrrad erledigen und nebenbei noch Geld verdienen. Da bleibt nicht viel Zeit für Sport. Möglicherweise machen sich diese Umstände dereinst an Körper und Geist bemerkbar. (mehr …)
Man wird nicht jünger. Auch als Vater einer kleinen Tochter nicht. Während die kleine sich nach Herzenslust bewegt und turnt und tanz, verleben Erwachsene ihre Tage meist in ausdehnter Sesshaftigkeit. Die ein, zwei Mal Sport die Woche zählen da nicht. Vor allem im Winterhalbjahr nicht, das diesmal wirklich grausam und sehr lang war. Und dann sieht man diese Dinger auf den Sitzen und nimmt Platz. Man drückt auf den Knopf und alles wird wieder gut. (mehr …)
Kinder wollen alles selber machen und schnell größer werden. Deshalb wachsen sie. Klingt komisch, ist aber so. Mit dem 1. März ist der meteorologische Frühling angebrochen und langsam heißt es: Raus aus den Winterklamotten. Aber wo rein? Denn die Klamotten aus dem letzten Jahr passen nicht mehr. Ja, sogar manche Stücke, die kürzlich noch über den Herbst halfen, liegen nun im Karton für den Flohmarkt. Also hilft es nichts: Es müssen neue Klamotten angeschafft werden. Das ist teuer, gerade Kinderklamotten sind erstaunlicherweise im Verhältnis zu ihrer Größe sehr teuer. So bricht also die Flohmarkt-Saison frühzeitig an … oder wie suchen nach anderen Möglichkeiten, Schnäpchen zu machen und günstig einzukaufen. Die gibt es. (mehr …)