Wen wählen als Vater und Trennungsvater
Männerpolitik ist kein Thema im Wahlkampf 2021. Die Frage ist, wen Väter wählen können oder sollen, Wer sich für Trennungsväter einsetzt.
Männerpolitik ist kein Thema im Wahlkampf 2021. Die Frage ist, wen Väter wählen können oder sollen, Wer sich für Trennungsväter einsetzt.
Mein tiefes Mitgefühl gilt all jenen Menschen, die durch das Wirken unsere Familiengerichte ein schmerzvolles Weihnachtsfest bewältigen müssen. Daher unterstütze ich diese Aktion des Vereins Väteraufbruch für Kinder e. V.
Getrennt leben, gemeinsam erziehen war der Titel der Radio-Sendung REDEZEIT auf NDR Info. Ich habe Stellung bezogen und ein Plädoyer für das Wechselmodell angegeben. Hier der Podcast dazu.
Auch die Beziehungen zu den Großeltern und anderen Verwandten wie Onkel, Tanten und Cousinen leiden durch das erzwungene Residenzmodell. Dagegen wendet sich die Bundesinitiative Großeltern!
Das deutsche Familienrecht ist hinterwälderisch, die Familienrechtsprechung gefährdet das Kindeswohl, benachteiligt Väter. Es ist dringend Zeit, das Wechselmodell als Regelfall einzuführen.
Das deutsche Familienrecht ist nicht gerecht. So viel ist sicher. Es ist rückständig und unwissenschaftlich, es ist schädlich. Nur weiß niemand genau, wie viel Schaden tatsächlich angerichtet wird.
Die FDP ist die einzige Partei, die die Sache mit dem Umgangsrecht im Sinne der neuesten Erkenntnis aus der Forschung und den Bürgerwillen ernst nimmt.
Das deutsche Familienrecht ist und bleibt eine einzigartige Katastrophe, die aus meiner Sicht auch Menschenleben fordert. Man kann gar nicht genug darüber reden und versuchen, es zu ändern.
Am 15. März 2018 debattierte der Bundestag eine Stunde lang auf Antrag der FDP über die Einführung des Wechselmodells als Regelmodell nach Trennung. Ziel sollte es sein, die Kindeswohlgefährdung per Gesetz endlich zu beseitigen.
"Besonders getrennt erziehende Väter fühlen sich durch die aktuelle steuerliche Behandlung diskriminiert. Sie werden durch das Steuerrecht weiterhin wie Alleinstehende ohne Kinder behandelt trotz all ihrer Aufwendungen für Umgang und Kindesunterhalt." Muss man noch mehr sagen?
Wie ich bereits gefordert und angekündigt hatte, habe ich nun selbst Abgeordnete der CDU und der GRÜNEN, die bisher eine Reform des deutschen Familienrechts im Wege stehen angeschrieben. Hier der offene Brief zum Thema
Genau jetzt ist die Zeit bestimmte Abgeordnete der Union und der Grünen anzuschreiben und aufzufordern, sich einem modernen Familienrecht nicht in den Weg zu stellen. Die Koalitionsverhandlungen sollen zu einer Reform des Kindschaftsrechts führen. Es muss endlich Schluss gemacht werden mit dem Wahnsinn in den Familiengerichten, mit der brutalen Ungerechtigkeit und Unmenschlichkeit, die sich im Zwang zum Residenzmodell zeigt. Was wir tun können, lest ihr hier!
Der europäische Gleichstellungsberichts zeigt die Entwicklung der Gleichstellung von Frauen und Männern in EU-Ländern von 2005 bis 2015. Deutschland ist hier nur Mittelmaß. Das hängt an einer uninspirierten, teils sehr konservativen Familienpolitik, die zwar Geld reinpumpt, aber wenig ändert.
Väterrechte gibt es nur auf dem Papier. Die Interessen von Vätern sind in der Politik kaum präsent und werden von kaum einer Partei ernsthaft aufgegriffen. Nicht nur deshalb ist Deutschland in Sachen moderner Familienpolitik ein Armutsland, ein Entwicklungsland. Wir wollen uns die Familienpolitik in den Wahlprogrammen unter den Gesichtspunkten von Trennungsvätern - und Scheidungskindern - mal genauer anschauen.
Welcher Betreuungsmodus ist nach Trennung und Scheidung aus Sicht der betroffenen Kinder am nützlichsten? Leben Kinder nach Trennung besser mit einem Elternteil, in einem sog. „Einelternhaushalt“, und haben mehr oder weniger häufige Besuche beim anderen Elternteil (sog. „Residenzmodell“)? Oder geht es den Kindern besser, wenn sie mit beiden Eltern nach der Trennung zusammenleben, mit Zeitanteilen von mindestens 35% bei beiden Elternteilen (sog. „Doppelresidenzmodell“, auch: Wechselmodell)? Welchen Einfluss auf die Antwort hat dabei die Frage eines hohen und fortdauernden Konfliktniveaus der Eltern? Ist es in der Realität nicht vielmehr so, dass Doppelresidenzmodelle sich nur für eine bestimmte Gruppe von Eltern eignen, oder von diesen gewählt werden? Solche Eltern mit tendenziell eher höherem Einkommen, mit niedrigerem Konfliktniveau, mit der Fähigkeit zu guter Kooperation und vor allem einer gemeinsamen und freiwilligen Einigung auf ein solches Betreuungsarrangement? (mehr …)
„Gemeinsam getrennt erziehen“ heißt die nun veröffentlichte Studie des Bundesfamilienministeriums, die herausfinden sollte, welche Betreuung nach einer Trennung die beste für die Kinder ist. Den meisten Eltern war und ist klar, dass dies nur das sogenannte Wechselmodell sein. Das hat die Studie bestätigt und die neue Familienministerin Katharina Barley (SPD) bekennt sich nicht nur zum Doppelresidenzmodell – sie lebt es selbst. Die Zeichen stehen auf Veränderung, für nachhaltige Verbesserungen für unsere Kinder, für gleichberechtigte Elternschaft und für mehr Rechte für uns Väter! Neue Zeiten im Bundesfamilienministerium? (mehr …)
Im Nachgang der Veranstaltung „Gemeinsam getrennt erziehen“ hat Ministerin Frau Dr. Barley davon gesprochen, das Wechselmodell tauge nicht als „Regelmodell“.
Regelmodell? Was bedeutet das eigentlich? Ein Gastbeitrag von Tim Walter. (mehr …)
Es geht um den 2. Gleichstellungsbericht der Bundesregierung – also Stichwort „Gleichberechtigung“. Wie wir wissen gibt es in den Familiengerichten keine Gleichstellung, keine Gleichbehandlung, keine Transparenz, keine Gerechtigkeit, keine Vernunft und allzu oft kein „Kindeswohl“. Aber es gibt Benachteiligungen. Und viele Trennungsväter mussten es bitter erfahren, dass ihr Sorgerecht das Papier nicht wert ist, auf dem es steht. Und deshalb habe ich das geschrieben: (mehr …)