Tolles Buch für Lesekinder und Erwachsene: Ich so du so – alles super normal
Meine Tochter ist erst 8 und als Grundschülerin kann sie natürlich auch schon lesen. Aber dieses Buch hat sie wirklich gern gelesen. Alles super normal. Ich so du so.
Meine Tochter ist erst 8 und als Grundschülerin kann sie natürlich auch schon lesen. Aber dieses Buch hat sie wirklich gern gelesen. Alles super normal. Ich so du so.
Der Titel des Buchs, das ich heute bespreche, sagt eigentlich schon alles: Verschieben Sie die Deutscharbeit - mein Sohn hat Geburtstag!: Von Helikopter-Eltern und Premium-Kids.
Da hat ein Hamburger Autor über seine Partnersuche geschrieben. Zunächst in der Süddeutschen Zeitung, was jetzt als Buch erschienen ist und ich hier bespreche! Freue mich schon selber darauf.
Ein neues Heft für Eltern und Kinder: Süddeutsche Zeitung Familie. Mein Lesetipp nicht nur für den Herbst. Das gelungene, äußerst reichhaltige Magazin ist seinen Preis wert.
Das passt ja wie Faust aufs Auge: Das Buch "Die stille Gegenrevolution" zur aktuellen Seximus-Debatte unter dem Hashtag #MeToo, die eignetlich eine "Gender-Debatte" ist.
Das Buch, das wir heute vorstellen, betrifft hauptsächliche Mädchen und lautet: Gegessen - Wer schön sein will, muss leiden, sagt der Schmerz ... doch der Untertitelt bringt es auf den Punkt: Ausgekotzt - Ein Leben nach Missbrauch und Bulimie
Mal was Leichtes lesen, mal was Gutes lesen, mal zwischendurch eine kleine Inspiration finden. In meinem Leseherbst stelle ich heute als Lesetipp "Sei ein Einhorn! Komm auf die Regenbogenseite des Lebens" aus dem Heyne-Verlag vor.
Wehe, Du bist alt und wirst krank! Wir werden immer älter, die Medizin immer teurer, gut Pflegekräfte immer weniger und eine gute, sichere und angemessene Versorgung im Alter kaum noch vorstellbar. Wie ist es wirklich, wie sieht es aus? Darüber klärt der Journalist Raimund Schmid in seinem kürzlich erschienen Buch Wehe, du bist alt und wirst krank über die Missstände in der Altersmedizin auf. (mehr …)
Der Mythos des verwöhnten Kindes: Kürzlich war ich mit meiner Tochter (7) und eine ihrer Freundinnen bei meiner Mutter, ihrer Oma, zu Besuch. Oma hat ein Haus, einen großen Garten und noch einen Sohn – meinen Bruder. Die beiden Mädchen konnten es nach dem Essen kaum erwarten, in den Garten zu kommen und dort ein wenig rumzutoben. Wie Kinder eben so sind. Wir Erwachsenen unterhielten uns noch ein wenig, doch nach ein paar Minuten wurde ich unruhig, ich wollte den Mädchen hinterher, um zu sehen, was sie im Garten so trieben. „Du bist echt ein Helikoptervater!“, meinte mein Bruder und stand hinter seiner Meinung. Ich war etwas verunsichert und kümmerte mich um die Kinder. Die erwarteten uns schon und waren begierig darauf, mit uns Fußball zu spielen. Aber wie verhält es sich nun mit diesen Helikopter-Eltern, die ihre Kinder überbehüten und viel zu sehr verwöhnen. Der amerikanische Autor und Dozent Alfie Kohn klärt und genau darüber in seinen wunderbaren und durchweg gelungenen Buch mit dem Titel Der Mythos des verwöhnten Kindes: Erziehungslügen unter die Lupe genommen auf.
(mehr …)
Das ist schon mal klar: Der Titel „Gesundgevögelt in 12 Wochen“ ist brillant. Wenn auch nicht neu. Denn die Autorin und Gesundheitsexpertin Susanne Wendel hat den Begriff schon einmal verwendet. Macht nix, der Titel sollte jedes Paar zum Kauf verführen und ich lese es, um mich schon mal auf eine zukünftige Partnerschaft zu freuen. Doch was ist dran, was ist drin an diesem gesundgevögeln? Ich habe es untersucht. (mehr …)
Das waren Zeiten. Damals. Die Pubertät. Ich war wohl ziemlich wild und gehörte der Generation „No Future“ an. Kann man sich gar nicht mehr vorstellen. Ich hört mit dem Fußballspielen auf und begann das Rauchen, kackte in der Schule ab, war verpickelt und hat große Probleme, eine Freundin zu finden. Aber dufte Kumpels, die hatte ich. Was haben wir gefeiert, Mist gebaut und Musik gemacht. Aber was war da los? Heutzutage weiß man viel mehr über den „Zustand“ Pubertät. Der neue STERN Ratgeber Pubertät arbeite diese Übergangszeit zwischen Kindheit und Jugend anschaulich auf. Ich kann das „Überlebensheft für Eltern und Kinder“ nur empfehlen und verlose drei Exemplare unter allen Kommentatoren/innen dieses Beitrags. (mehr …)
Das zu bekommen, was man verdient, ist – trotz der häufig übertriebenen Vorstellung davon – ein nachvollziehbares Ziel, aber nur für jemanden unter sieben. Kinder benutzen Fairness oft als Hauptargument sowohl dafür, zu bekommen, was sie wollen, als auch dafür, zu vermeiden, was sie nicht wollen, und das ist der Grund, weshalb ihre Diskussionen so oft in Tränen enden. Sind Eltern die zuständige Autorität, können sie den Kindern einfach erklären, dass das Leben nicht fair ist. Wenn Erwachsene andere Erwachsene beschuldigen, sich unfair zu verhalten, sind die daraus resultierenden Gemeinheiten im Allgemeinen sehr viel schlimmer als ein Time-out. (mehr …)
"Eine Scheidung ohne Stress ist möglich. Beide Seiten können die Trennung bewältigen und es schaffen, gestärkt aus der Situation hervorzugehen. Mehr noch, eine Trennung kann sogar eine positive Lebenswendung anregen." Leider musste ich eine andere Erfahrung machen ...
Generation Beziehungsunfähig, so heißt das Buch von Michael Nast (40, öfter mal Single), das gerade reißenden Absatz findet. Der Autor auf Lesereise füllt locker große Auditorien und ist beinahe ein Popstar. Warum findet er so viel Gehör?