Buchbesprechung: Lasst Kinder wieder Kinder sein!
Oder: Die Rückkehr zur Intuition! Wie wäre denn das? Für uns selbst, als Eltern, für die Welt, für unsere Kinder? Wir würden Kinder wieder Kinder sein lassen! Eine Buchbesprechung
Oder: Die Rückkehr zur Intuition! Wie wäre denn das? Für uns selbst, als Eltern, für die Welt, für unsere Kinder? Wir würden Kinder wieder Kinder sein lassen! Eine Buchbesprechung
Ich bin ein Geschwisterkind, meine Tochter Einzelkind. Heißt es nicht: "Ein Kind ist kein Kind - und zwei sind vier"? Schauen wir uns die Sache mal genauer an.
Es geht hin und her. Neben der "Generation Beziehungsunfähig" gibt es eine große Sehnsucht nach Beziehungsfähigkeit. "Jeder ist beziehungsfähig" behauptet denn auch die Psychologin Stefanie Stahl
Da hat ein plietsches (kluges/pfiffiges) Mädchen an dem Abitur ein Buch geschrieben, wie es ihr so geht danach. Ist gut geworden. Hätte mal ein junger Mann drauf kommen können.
Aus meiner Sicht ein sehr wichtiges und gerade hier und heute unterschätztes Thema, ist der historische Bezug zur Gegenwart. Woher kommen wir, was war, was ist jetzt? Mittlerweile beschäftigen sich einige Bücher mit diesen Fragen.
Männer machen keinen Urlaub. Oder? Und wenn, dann lesen sie nicht, sondern reiten Tiger oder bauen ein Boot, besteigen den Kilimandscharo, fällen einen Wald. Für die, die doch lesen, hier drei Buchtipps
Es gibt viele Kinderbücher zum Vorlesen oder Selberlesen. Aber nur wenige sind so gut geschrieben wie "Die Quigleys" vom ausgezeichneten britischen Autor Simon Mason. Band 1 ist mein Lieblingsbuch geworden!
Wehe, Du bist alt und wirst krank! Wir werden immer älter, die Medizin immer teurer, gut Pflegekräfte immer weniger und eine gute, sichere und angemessene Versorgung im Alter kaum noch vorstellbar. Wie ist es wirklich, wie sieht es aus? Darüber klärt der Journalist Raimund Schmid in seinem kürzlich erschienen Buch Wehe, du bist alt und wirst krank über die Missstände in der Altersmedizin auf. (mehr …)
Der Mythos des verwöhnten Kindes: Kürzlich war ich mit meiner Tochter (7) und eine ihrer Freundinnen bei meiner Mutter, ihrer Oma, zu Besuch. Oma hat ein Haus, einen großen Garten und noch einen Sohn – meinen Bruder. Die beiden Mädchen konnten es nach dem Essen kaum erwarten, in den Garten zu kommen und dort ein wenig rumzutoben. Wie Kinder eben so sind. Wir Erwachsenen unterhielten uns noch ein wenig, doch nach ein paar Minuten wurde ich unruhig, ich wollte den Mädchen hinterher, um zu sehen, was sie im Garten so trieben. „Du bist echt ein Helikoptervater!“, meinte mein Bruder und stand hinter seiner Meinung. Ich war etwas verunsichert und kümmerte mich um die Kinder. Die erwarteten uns schon und waren begierig darauf, mit uns Fußball zu spielen. Aber wie verhält es sich nun mit diesen Helikopter-Eltern, die ihre Kinder überbehüten und viel zu sehr verwöhnen. Der amerikanische Autor und Dozent Alfie Kohn klärt und genau darüber in seinen wunderbaren und durchweg gelungenen Buch mit dem Titel Der Mythos des verwöhnten Kindes: Erziehungslügen unter die Lupe genommen auf.
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Das ist schon mal klar: Der Titel „Gesundgevögelt in 12 Wochen“ ist brillant. Wenn auch nicht neu. Denn die Autorin und Gesundheitsexpertin Susanne Wendel hat den Begriff schon einmal verwendet. Macht nix, der Titel sollte jedes Paar zum Kauf verführen und ich lese es, um mich schon mal auf eine zukünftige Partnerschaft zu freuen. Doch was ist dran, was ist drin an diesem gesundgevögeln? Ich habe es untersucht. (mehr …)
"Eine Scheidung ohne Stress ist möglich. Beide Seiten können die Trennung bewältigen und es schaffen, gestärkt aus der Situation hervorzugehen. Mehr noch, eine Trennung kann sogar eine positive Lebenswendung anregen." Leider musste ich eine andere Erfahrung machen ...
Generation Beziehungsunfähig, so heißt das Buch von Michael Nast (40, öfter mal Single), das gerade reißenden Absatz findet. Der Autor auf Lesereise füllt locker große Auditorien und ist beinahe ein Popstar. Warum findet er so viel Gehör?
Um nicht lange um den heißen Brei herum zu reden: Lasst Väter Vater sein: Eine Streitschrift ist aktuell das beste Buch zum Thema Vaterschaft, das ich bisher gelesen habe und passt außerdem zu meinen aktuellen Auseinandersetzungen wie die Faust aufs Auge. Freundlicherweise hat der Verlag mir diese Streitschrift für eine Besprechung zugeschickt. Passt gerade sehr gut. Das Buch aber – und das scheint die große Überraschung – ist von einer Frau, einer „Feministin“ geschrieben. Ich habe es nicht so mit Schubladen, aber in diesem Zusammenhang scheint die geistige Herkunft der Autorin relevant. Vielleicht kann so etwas nur von einer Frau kommen, weil viele Ohren verschlossen scheinen. Man misstraut den Männern, die, wenn sie was zu sagen haben, der Erfolgskarriere verdächtigt ist und die „Erziehung“ der Kinder hauptsächlich ihren Frauen überlassen. Wie auch immer: Das Buch ist absolut lesenswert, eine Bereicherung in der Väter-Debatte und, für meinen Geschmack, äußerst gehaltvoll. Absoluter Lesetipp! (mehr …)
Wenn du nicht zur Schule gehts, kommt die Polizei. Schule, das ist in Deutschland Sache des Staates, der Behörden, der Beamten, der Autoritäten. Hierzulande kommt niemand auf die Idee, dass jemand anderes als Vater Staat für die Bildung und Ausbildung der Menschen verantwortlich sein könnte. Das hat Folgen. Welche Folgen, das zeigt Rainer Stadtler in seinem Buch oder besser gesagt, seiner Streischrift: „Vater Mutter Staat – Das Märchen vom Segen der Ganztagsbetreuung – wie Politik und Wirtschaft die Familie zerstören. Ein weitere Lesetipp zum Thema Bildung! (mehr …)