Bindungstoleranz

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  • Beitrag zuletzt geändert am:11. April 2017

Anhang nicht verfügbar. Für Väter nicht, aber für Mütter eben auch nicht. Ein Medikament kann jetzt helfen: Bindungstoleranz - wenn das Hirn aussetzt! "Macht Mütter weicher. Damit Sie den Umgang…

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Mehr über den Artikel erfahren Pressefreiheit & Meinungsäußerung: Ein Jahr Terror – ein Jahr Vaterentwertung, Beschuldigungen, Ablehnung, Kampf ums Kind
Die Pressefreiheit ausgedrückt von der Redaktion von WELT.DE

Pressefreiheit & Meinungsäußerung: Ein Jahr Terror – ein Jahr Vaterentwertung, Beschuldigungen, Ablehnung, Kampf ums Kind

  • Beitrags-Kategorie:Gesellschaft
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  • Beitrag zuletzt geändert am:18. Oktober 2023

Der 3. Mai ist der Internationale Tag der Pressefreiheit. Die Pressefreiheit – das verbriefte Recht über Belange von allgemeinem Interesse frei und offen zu berichten, zu recherchieren und zu publizieren, das „unzensierte Veröffentlichen von Informationen und Meinungen“ – ist ein hohes Gut und untrennbar mit der freien Meinungsäußerung (Free Speech) verbunden. Dieses Recht wird aber vom Großvater meiner Tochter und seiner rücksichtlosen, brutalen Rechtsanwältin in meinem Fall nachhaltig bekämpft. (mehr …)

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Diskussionsrunde (Video): Entsorgte Väter, besorgte Mütter – die Katastrophe vor den deutschen Familiengerichten

  • Beitrags-Kategorie:Recht & Politik
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  • Beitrag zuletzt geändert am:17. August 2023

„Und – das ist ja das Entscheidende, das haben Sie sehr schön rausgearbeitet – das Kind will beide Eltern! Ich habe Hunderte von Kindern als Richterin angehört, und wann immer ich die Fee-Frage gestellt habe – ‚Stell dir mal vor, es kommt eine Fee und du darfst dir was wünschen‘ – kam immer: ‚Dass Mama und Papa sich wieder vertragen.‘ Und das ist etwas, das kein Gericht schaffen kann. Das können nur die Eltern selbst schaffen. Sie müssen über ihr eigenes Leid, ihre eigene Verletztheit, über Rache und Wutgefühle, rüberkommen, um diese kleine, verletzte und hilflose Kind zu sehen (das kann ja seine Situation überhaupt nicht ändern). Wenn der eine Elternteil sagt, du bleibst hier, muss es hier bleiben. Sagt der andere Elternteil, du kommst zu mir, müsste es das auch tun. Das heißt: Das Kind ist das Hilfsbedürftige, das Kind braucht Hilfe.“ (Lore Maria Peschel-Gutzeit) (mehr …)

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Absolute Hilflosigkeit vor dem Familiengericht

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  • Beitrag zuletzt geändert am:17. August 2023

Vaterrechte gibt es nicht. Die Rechte eines Kindes auf eine angemessene, gelebte Vaterbeziehung gibt es auch nicht. Kritik an einer neurotischen, autoritätsgläubigen, lügenden und verwirrten Mutter darf es ebenfalls nicht geben. Hilfe gibt es null. Es hilft niemand im Familiengericht, niemand vermittelt, keiner hält das Leid und den Wahnsinn auf. Nicht einer. Doch, einer. Ein guter Anwalt, nachdem er sich das alles angehört hat. Aber erst einmal niemand. Die Gegenanwältin darf wie eine hässliche Ratte die übelsten Behauptungen in den Saal schleudern, den Elternkonflikt extrem eskalieren, den Kindesvater provozieren, beschuldigen, entwerten und verunglimpfen – niemand hält sie auf. Es ist offenbar alles erlaubt im Familiengericht. Ein Vater steht 10 Monate unter extremen psychischen Druck, Existenzbedrohung, das Damoklesschwert des Sorgerechtsentzugs – wie von der Verfahrensbeiständin ohne Not wieder ins Spiel gebracht – die massive Bedrohung eines Umgangsausschlusses oder, je nach Lage, eines menschenunwürdigen begleiteten Umgangs, ist nackter Terror, erzeugt Angst, Ohnmacht, Wut und Verzweiflung. Aber wenn er das hier schreibt, bricht die Meute im Gericht in Panik aus, er könne das Kind misshandeln oder gar töten. Diese bösartigen, menschenverachtenden Unterstellungen, denen jeder Beweis, jede Grundlage fehlen, dürfen getätigt werden, der „Angeklagte“ ist völlig entrechtet, der normale Schutz gilt hier nicht, Rechte des Angeklagten im Gerichtsverfahren existieren im Familiengericht nicht. Niemand hilft, das darf alles so sein: Drohen, lügen, spekulieren, entwerten, unterstellen, verachten. In einem Deutschen Familiengericht scheint es keine Grenzen zu geben. Ein Vater in einem heftigen Elternkonflikt, den er nicht verursacht hat, hat keine Chance, wenn er kein Duckmäuser ist, dort um seine Würde ringt, sich nicht erpressen lässt, dann ist er den extrem zerstörerischen Kräften einer offenbar vollständig entgrenzten Gerichtsmaschine, deren Regeln und ungeschriebenen Gesetze er nicht kennt, hilflos ausgeliefert. Und es hilft auch nichts, wenn er ohne Anwalt kommt, um die Sache nicht zu eskalieren. Wenn er nicht klein beigibt, sämtliche Kompromisse alleine träge, ja und Amen zu all dem sagt, dann wehe ihm, dann nimmt der Irrsinn überhaupt kein Ende. Die Mutter hat alle Macht.

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Fiasko vor dem Familiengericht

  • Beitrags-Kategorie:Recht & Politik
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  • Beitrag zuletzt geändert am:24. Mai 2016

Weiteres Fiasko vor dem Familiengericht. Wenn man so etwas noch nicht erlebt hat, kann man es nicht beschreiben. Es will sich irgendwie so anfühlen, wie ein unschuldig zum Tode verurteilt. Rechtsanwälte die lügen, Beistände, Sozial-Pädagogen, die Dinge falsch erinnern, sich feige hinter irgendwelchen hanebüchenen, zusammengeklatschten, widersinnigen und unwahren Schriftsätzen verstecken und all das im Namen einer ominösen, geheimnisumwitterten Eigenschaft – dem Kindeswohl. Einem recht unspezifiischen juristischen Begriff, der – typisch für die Juristerei – mit der Lebensrealität von Kinder eigentlich nicht viel gemein hat. (mehr …)

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Was ist eigentlich ein „Familienpsychologisches Gutachten“?

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  • Beitrag zuletzt geändert am:17. August 2023

Unschuldige Väter freuen sich in ihrer Naivität und in ihrem unerschütterlichen Glauben an Gerechtigkeit und gesunden Menschenverstand auf so ein vom Familiengericht bestelltes unabhängiges familienpsychologisches Gutachten. Und die Gutachter natürlich, die sich die wenige Arbeit selbstverständlich fürstlich bezahlen lassen. Die Väter haben hier aber offensichtlich die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Man muss gar nicht Begriffe wie Voreingenommenheit, Parteilichkeit und Scharlatanerie ins Feld zerren um die Vorgänge in offenbar allzu vielen Gutachten zu beschreiben – auf keinen Fall vermuten, dass Gutachter durch die extrem gute Bezahlung korrumpiert sein könnten („Der Politikwissenschaftler Harold Dwight Lasswell definierte Korruption als destruktiven Akt der Verletzung des allgemeinen Interesses zu Gunsten eines speziellen Vorteils“.[2]). Es reicht Leute zu fragen, die sich damit auskennen. (mehr …)

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Meine erste Petition an den Deutschen Bundestag zur Einführung des Wechselmodells im Umgangsrecht der deutschen Familiengerichtsbarkeit

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  • Beitrag zuletzt geändert am:8. April 2016

Wortlaut der Petition:
Der Deutsche Bundestag möge beschließen …
in der Umgangsrechtsprechung des Familienrechts das paritätische Wechselmodell einzuführen. Damit würde der Forderung des Europarats „Resolution 2079 (2015)“ entsprochen. Diese Regelung ist schnellstmöglich einzusetzen, um weitere nachhaltige Beschädigungen (Traumatisierungen) von Kindern, aber auch von Väter durch die deutsche Familiengerichtsbarkeit dringend zu verhindern. (mehr …)

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Verzogene Kinder

Tyrannen, Zicken, Zappelphilipps – die Lüge vom gestörten Kind

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  • Beitrag zuletzt geändert am:10. Februar 2022

Heute möchte ich die aktuelle ZEIT Nr.38 empfehlen. Ich bin DIE ZEIT eigentlich viel zu christlich und zu verkopft, ihre Abo-Politik aggressiv und unmoralisch, aber der Titel der Ausgabe vom 11. September 2014 verlockt zum Kauf: Die Lüge vom gestörten Kind. Sehr gut. Dazu fallen mir gleich einige erlebte Geschichten ein, der die Überschrift „Wie sind keine Sorgenkinder“ unterstreicht. Die Beilage dieser Ausgabe übrigen lautet Abenteuer Familie. Außerdem Thema Schule und Alternativen zum Gymnasium. Aber das nur am Rande (mehr …)

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Auf einer Veranstaltung gegen Gewalt gegen Frau findet sich eine maskierte Frau

Internationaler Weltfrauentag: Es ist nicht alles Frau, was friedlich ist

Internationaler Weltfrauentag 2016. Ich bin dabei und unterstütze das alles. Aber ich habe Vorbehalte. Ich habe eine wundervolle, zauberhafte, großartige Tochter, ein Goldschatz, ein tolles Mädchen. Sie wird einmal eine…

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Zwillinge

Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte stärkt Umgangsrecht unverheirateter Väter

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  • Beitrag zuletzt geändert am:27. Juli 2017

Zuweil muss man den Eindruck gewinnen, die Deutsche Justiz halte an vielen Stellen an überkommenen konservativen „Werturteilen“ und muss sich von Außerhalb in Richtung gesunden Menschenverstand korrigieren lassen. Gut, dass es den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gibt, der jetzt einem klagenden Vater ein Umgangsrechts mit seinen leiblichen Kindern zubilligte. Dies war ihm bisher auf Initiative der Mutter und ihres Ehemannes (!) verwehrt worden.
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#HumanRightsDay – Tag der Menschenrechte 2015

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  • Beitrag zuletzt geändert am:25. November 2019

Heute ist der Tag der Menschenrechte. Am 10. Dezember 1948 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Ein ungeheurer Fortschritt für die Menschheit nach den Grauen der zwei zurückliegenden Weltkriege. Wir haben heute immer noch schwerwiegende Probleme mit den Menschenrechten, etwa in der aktuellen Flüchtlingsfrage in Europa oder im Zusammenhang mit dem Krieg in der Levante. Obwohl es vermutlich noch nie so viele Menschen gab, die unter diesem Rechten Schutz fanden. Aber heute will ich auf mein persönliches Thema der letzten Monate kommen. Ich wurde als Vater nicht nur in meiner Würde verletzt (Artikel 1 GG.) in dem ich aus dem Alltag meiner Tochter von deren Mutter vollständig entfernt wurde. Ich und meine Tochter wurden auch durch die Familiengerichtsbarkeit, den feigen Gutachtern und machtgeilen Verfahrensbeiständen, der menschenverachtenden Anwältin der Gegenseite und einem Berater der Hamburger Pestalozzi-Stiftung in unseren Menschenrechten verletzt und deren teilweise beraubt. (mehr …)

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Ist Moral überbewertet?

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  • Beitrag zuletzt geändert am:5. Oktober 2020

Dieses Zitat des von mir sehr geschätzten und leider kürzlich verstorbenen Psychoanalytikers Arno Gruen liegt mir sehr am Herzen. Deshalb veröffentliche ich es hier noch mal, habe ich es doch aktuell mit einer haaresträubenden Unanständigkeit, Heuchelei und Grausamkeit zu tun. Denn genau das waren die Themen dieses großen Mannes – Gehorsam, Moral, Selbstverrat und Gewalt. Leider erreicht dieses Zitat nicht jene Leute, die es erreichen sollte. Dennoch: Ich gebe nicht auf, die Zusammenhänge zu verbreiten. (mehr …)

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Internationaler Tag der Toleranz

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  • Beitrag zuletzt geändert am:19. Mai 2018

Nach dem grausamen Massaker am Freitag, den 13. November 2015 in Paris, ist heute der „Internationaler Tag der Toleranz“. Die jungen Mörder und ihrer Führer sind durch solche Maßnahmen nicht mehr zu erreichen. Sie sind verloren für die Menschheit. Ohne Liebe und einen engagierten Vater können viele junge Männer den richtigen Weg in die Welt nicht finden und geraten an falsche Vorbilder, psychopathische Vaterfiguren, Mörder und Ideologen. Dagegen hilft nur Bildung und Menschlichkeit. Da mein Themen aber Vaterschaft und Familie sind, liegt für mich hier der Schlüssel zu einer toleranten Gesellschaft. Aber in manchen Familien – und davon kann ich ein Lied singen – sind Mitgefühl, Menschlichkeit, Toleranz, Aufrichtigkeit und Herzensbildung Fremdworte und werden schmerzlich vermisst. Lasst uns an einer besseren Welt arbeiten und fangen wir heute, jeder bei sich, damit an!
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Streitkultur in Deutschland

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  • Beitrag zuletzt geändert am:7. Dezember 2015

In unserer Kultur ist Streit verpönt. Jedenfalls der leidenschaftliche Streit. Man ächtet den Heißsporn, die Leidenschaft, das südländisches Temperament, vielleicht weil man Angst vor Gefühlen hat, vor Lebendigkeit, vielleicht weil man sich überlegen fühlen, unbedingt die Kontrolle behalten will. Kommt es hierzulande zu ernsthaften Auseinandersetzungen die bis vor Gericht reichen, mit den Behörden, der Justiz oder anderen Autoritäten, dann hat ein Heißblut erst einmal schlechte Karten. Ich bin so ein Heißblut, gestikuliere leidenschaftlich, steigere mich in die Thematiken rein, kämpfe, rede, erhebe meine Stimme, zeige Gefühle, werde wütend, traurig, zerknirscht, aber auch fürsorglich, bereuend, nachgiebig. Ich habe mir sagen lassen, dass es in der Türkei ein Sprichwort dafür gibt: So aufschäumend, wie heiße Milch, die man einfach nur von der heißen Platte nehmen muss, damit sie schnell abkühlt. In unserer Kultur, so scheint es mir, ist die Heuchelei mehr wert, als ehrliche Gefühle. (mehr …)

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Buchbesprechung: Lasst Väter Vater sein!

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  • Beitrag zuletzt geändert am:25. November 2021

Um nicht lange um den heißen Brei herum zu reden: Lasst Väter Vater sein: Eine Streitschrift ist aktuell das beste Buch zum Thema Vaterschaft, das ich bisher gelesen habe und passt außerdem zu meinen aktuellen Auseinandersetzungen wie die Faust aufs Auge. Freundlicherweise hat der Verlag mir diese Streitschrift für eine Besprechung zugeschickt. Passt gerade sehr gut. Das Buch aber – und das scheint die große Überraschung – ist von einer Frau, einer „Feministin“ geschrieben. Ich habe es nicht so mit Schubladen, aber in diesem Zusammenhang scheint die geistige Herkunft der Autorin relevant. Vielleicht kann so etwas nur von einer Frau kommen, weil viele Ohren verschlossen scheinen. Man misstraut den Männern, die, wenn sie was zu sagen haben, der Erfolgskarriere verdächtigt ist und die „Erziehung“ der Kinder hauptsächlich ihren Frauen überlassen. Wie auch immer: Das Buch ist absolut lesenswert, eine Bereicherung in der Väter-Debatte und, für meinen Geschmack, äußerst gehaltvoll. Absoluter Lesetipp! (mehr …)

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Lesetipp: Text von Jesper Juul zum Thema Wut

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  • Beitrag zuletzt geändert am:22. Januar 2024

In dem Beitrag „Wut ist gut!“, der am 12.05.2013 in der Welt am Sonntag (Wams) erschien, bringt der wunderbare Familientherapeut Jesper Juul die Sache mit der Wut und den Umgang mit Aggression in der Familie – und der modernen „Pädagogik“ auf den Punkt. Es ist ein Auszug aus seinem Buch Aggression: Warum sie für uns und unsere Kinder notwendig ist und ist sehr erhellend. Hier meine Lieblingsstelle aus dem Text, der die aktuelle Situation in meiner zerstörten Familie exakt wiederspiegelt: Ein fataler, angstbesetzer, ignoranter und unädaquater Umgang mit „heftigen“ Emotion. Sie werden tabuisiert und die Unfähigkeit vieler Menschen, damit umzugehen, ist aus meiner Sicht ein Anzeicher seelischer Verarmung. (mehr …)

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Einschulung – die feierliche Übergabe unserer Kinder an Vater Staat

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  • Beitrag zuletzt geändert am:20. März 2020

Jetzt ist es so weit: Am Dienstag, den 1. September 2015, ist in Hamburg großer Einschulungstag. Tausende Kinder werden in einem feierlichen Akt, mit riesigen Schultüten bewaffnet und einem Haufen Familienmitgliedern im Gepäck, eingeschult. Das heißt, sie werden dem Staat übergeben. Vater Staat ist es jetzt, der den Alltag der Kinder und Familien bestimmt. In Deutschland herrscht Schulpflicht. Die Eltern dürfen zwar hier und dort mit leiser Stimme mitwirken, aber die Hoheit hat die Gemeinschaft. Das nennt sich Schulpflicht. Meine Kleine freut sich natürlich riesig auf die Schule, wie die meisten Kinder auch. Nur ihr Vater hat ein wenig Sorge und macht sich so seine Gedanken. (mehr …)

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