Beziehungen & Männlichkeit: Dürfen Männer bedürftig sein?
Es sieht so aus, als wäre es unmännlich wenn du als Kerl Bedürfnisse nach Liebe hast und äußerst. Du bist dann nicht mehr attraktiv für Frauen? Wenn es so ist, warum ist es so?
Es sieht so aus, als wäre es unmännlich wenn du als Kerl Bedürfnisse nach Liebe hast und äußerst. Du bist dann nicht mehr attraktiv für Frauen? Wenn es so ist, warum ist es so?
Ich mach hier ein wenig Werbung für eine Sache, die mit dem Rollenverständnis von Mann und Frau, mit dem "Geschlechterkrampf" zu tun hat und einige nachdenkenswerte Anregungen liefert.
Meine Thema: Frauen sind Frauen und Männer Männer. Gerade bei Lust und Liebe. Oder etwa nicht? HEUTE im Fernsehen auf 3SAT. Nach "Wunderwerk Penis" folgt:
Yann Moix findet Frauen Mitte 20 attraktiver als 50 jährige, die ihm zu alt sind, um sie zu lieben. Das Internet rastet aus, ein Shitstorm feministischer Entrüstung bricht sich Bahn. Warum eigentlich?
Bin ja nicht der einzige Mann, der eine Tochter hat. Und eine Tochter hat bekanntlich eine Mutter. Und die beiden etwas, was für Väter nie haben und nie verstehen werden.
Gut zu riechen ist wichtig. Gerade wenn man als Singlemann ausgeht und auf Liebe aus ist. Welcher Herrenduft macht schön und begehrenswert? Die Antwort:
Der Titel ist total bescheuert: "Klassentreffen 1.0 - Die unglaubliche Reise der Silberrücken". Und dennoch setzt sich der Film an den Kinokassen durch. Schauen wir uns das näher an!
Aretha Franklin starb mit 76 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Sie war auch eine Ikone des Feminismus und der schwarzen Bürgerrechtsbewegung. Die Queen of Soul war ein großartiges Vorbild für alle Frauen und Musikerinnen.
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist ja wohl selbstverständlich. Aber wie steht es an anderer Stelle um die Gleichstellung der Geschlechter am Weltfrauentag? Man gendert bist es kracht.
Ich kenne viele Väter, viele Eltern, für die Germany´s Next Top Model by Heidi Klum der absolute Horror ist. So auch für mich. Man kann nicht rechtzeitig genug anfangen, die Tochter vor diesem Irrsinn, diesem lebensgefährlichen Modeln zu bewahren. Jetzt gibt es eine Gegenbewegung junger Mädchen: Not Heidis Girl!
Das passt ja wie Faust aufs Auge: Das Buch "Die stille Gegenrevolution" zur aktuellen Seximus-Debatte unter dem Hashtag #MeToo, die eignetlich eine "Gender-Debatte" ist.
Ich erinnere mich noch sehr genau an die #Aufschrei-Debatte, nach dem eine harmlose Bemerkung über das Dekoltee einer Journalistin durch den FDP-Politiker Rainer Brüderle einen Skandal auslöste. Die Sache mit Weinstein hat eine ganz andere Dimension.
Es ist nicht selten. Ich höre zwar auch gelegentlich, dass es sehr schwache Männer gibt, die das durchziehen, aber Kontaktabbruch, Liebesentzug, verletzter Rückzug ins schmollige Schweigen, als wäre man eine Prinzessin auf der Erbse, ist eigentlich reine Frauensache. (mehr …)
Ich bin Mann und Vater und schreibe hier über Väter- und Männerthemen, über Familie, Kinder, Erziehung, Partnerschaft und Familienpolitik. Was „Frausein heute“ bedeutet kann ich nur von Aussen betrachten und ist auch nicht mein Thema. Aber vielleicht doch, da ich ja unmittelbar von der tiefen Krise, in der das „Frausein heute“ steckt betroffen bin – etwa in Form einer Heile-Welt-Familienpolitik, der feministischen Macht in diesem Bereich, in der Grundschule, in der Lehrerinnen dominieren, in der Freizeit mit meinem Kind, wo Männer die Ausnahme sind usw. usf. Und da entdecke ich den Beitrag „Ich schäme mich für mein Geschlecht“ auf WELT.DE, der die schwerwiegende Identitätskrise der modernen Frau brillant erhellt. „Die erste Hälfte deines Lebens versauen dir deine Eltern und die zweite die Kinder – hat Autorin Julia Friese von Barbara Schöneberger gelernt“. Schauen wir hin.
(mehr …)Internationaler Weltfrauentag 2016. Ich bin dabei und unterstütze das alles. Aber ich habe Vorbehalte. Ich habe eine wundervolle, zauberhafte, großartige Tochter, ein Goldschatz, ein tolles Mädchen. Sie wird einmal eine…
Ich persönlich kenne viele Frauen, die mit der Trennung von den Vätern ihrer Kinder konstruktiv, kooperativ und grundsätzlich wohlwollend umgegangen sind und gemeinsam mit dem Kindesvater eine vernünftige, gerechte und für alle tragbare Umgangsregelung ausgestaltet haben. Acht Frauen kenne ich persönlich, davon 4 sehr, sehr gut. Mit einigen war ich liiert, eine ist leider verstorben, zu einer anderen besteht aktuell nur Kontakt über den Vater ihrer Tochter, die anderen zwei sind gute Freundinnen, eine davon wiederum meine beste Freundin, die ich durch schwere Zeiten begleiten durfte. Keine von diesen Frauen musste ein Familiengericht oder einen Anwalt bemühen. Alle waren in der Lage sich gütlich, einvernehmlich und erwachsen mit dem Kindsvater im Sinne ihrer Kinder zu verständigen. Ein Jugendamt-Mitarbeiter vertrat mir gegenüber allerdings die Ansicht, dass die meisten Trennungen mit Kindern vor dem Familiengericht landen. Ich kann mir das nicht vorstellen und will daran glauben, dass die meisten Eltern es hinkriegen, sich ohne Krieg und Streit und juristische Haarspalterei einig zu werden. Hier die mir bekannten beispielhaften Fälle im Einzelnen: (mehr …)
Gewalt gegen Frauen ist weltweit alltäglich und vielfältig. Der letzte grausame, traurige Höhepunkt der Gewalt gegen Frauen und Mädchen war die brutale Vergewaltigung in Delhi (Indien), die die junge Frau nicht überlebte. In Deutschland führten wir die verunglückte die #Aufschrei-Debatte. In meinem Umkreis habe ich bei diesem Thema eine Tote (darüber möchte ich jetzt nichts weiter erklären) zu beklagen und ein Mädchen, das mit 13 Jahren von dem Vater ihrer Freundin missbraucht, also vergewaltigt wurde. Sie übernachtete bei ihrer Freundin, als sich deren Vater zu ihr ins Bett schlicht und sich über sie hermacht. Was danach geschieht, ist üblich: Schweigen, leiden, verdrängen. Der Täter lebt sein Leben weiter, als wäre nichts geschehen, das Opfer hat allein die Probleme und Schwierigkeiten, den Weg in ein eigenes, selbstbestimmtes Leben zu finden. Gibt es eine Chance, den Täter dran zu kriegen? (mehr …)