Buchbesprechung: Trennungskinder
An geeigneter Stelle nenne ich mich gern "Trennungsvater", weil diese Wort alles (und nix) ausdrückt. Doch wie geht es eigentlich unseren Trennungskindern? Dazu gibt es jetzt ein "Selbsthilfebuch".
An geeigneter Stelle nenne ich mich gern "Trennungsvater", weil diese Wort alles (und nix) ausdrückt. Doch wie geht es eigentlich unseren Trennungskindern? Dazu gibt es jetzt ein "Selbsthilfebuch".
Vergiftetes Geschenk zum Muttertag: Das schreckliche Männerbild von Edeka. Diese Beleidung, ja diese Art Menschenverachtung kann man als Vater in Namen unserer Kinder so nicht stehen lassen.
Vätern tut es nicht weh, ein Kind zu bekommen. Vielleicht kümmert sich deshalb niemand um sie, wenn es so weit ist, im Gegensatz zu diesem Buch, das ich hier verlose: "Hilfe, ich werde Papa - Überlebenstipps für werdende Väter"
Männer machen keinen Urlaub. Oder? Und wenn, dann lesen sie nicht, sondern reiten Tiger oder bauen ein Boot, besteigen den Kilimandscharo, fällen einen Wald. Für die, die doch lesen, hier drei Buchtipps
Der deutsche Vatertag ist gar kein Vatertag, sondern "Christi Himmelfahrt". Es wird aber langsam Zeit, die Wertschätzung des Vaterseins auch offiziell in einem Feiertag zu verankern.
Am 15. März 2018 debattierte der Bundestag eine Stunde lang auf Antrag der FDP über die Einführung des Wechselmodells als Regelmodell nach Trennung. Ziel sollte es sein, die Kindeswohlgefährdung per Gesetz endlich zu beseitigen.
Ich war mit meiner Tochter bei Hensslers Kinderkochshow. Es gab neben dem Starkoch auch eine Band und eine Kinderparty, es wurde unter Einbeziehung der Kinder lecker gekocht und sogar eine Pause. Was es sonst noch gab ...
Ich habe einen wundervollen Absatz in einem tollen Buch gefunden, in dem ein Junge - circa 10 Jahre alt - erklärt, was es für ihn heißt, einen Vater zu haben. Er vermisst schmerzlich seinen Vater und bringt es auf den Punkt, was Vatersein bedeuten kann. Aus meiner Sicht macht er deutlich, was vielen Kindern fehlt.
#Obama has left the bulding. Wir werden ihn vermissen. Er war ein Wunder. Ein toller Präsident, ein tolles Vorbild, ein wundervoller Mann. In seiner Abschiedsrede als US-Präsident fand er nicht nur warme und unvergleichlich herzliche Worte für seine Frau Michele Obama und auch für seinen Vize-Präsident Joe Biden. Er richtete als ein Vater auch das Wort an seine beiden Töchter. Das fand ich fantastisch. Und es ist mir diese Erwähnung und die Übersetzung in meinem Vaterblog wert: (mehr …)
Ich habe das bisher noch nicht gemacht, eine Soap von RTL (Seifenoper) an dieser Stelle anzukündigen. Aber Name und Inhalt dieser „Show“ haben mich überzeugt: Es geht um junge Männer, die zum ersten Mal Vater werden. Wie echt das ist, müssen wir entscheiden, wenn wir es gesehen haben. Das Thema aber ist interessant. Am Ende soll mir alles Recht sein, was ein anderes Bild von Vaterschaft und Vatersein in dieser Gesellschaft zeichnet. Werden wir Väter doch seit vielen Jahrzehnten vom Gesetzgeber, von der Gesellschaft benachteiligt, ausgegrenzt und nicht wirklich ernstgenommen. Deshalb empfehle ich Das erste Mal: Vater! auf RTL II! (mehr …)
Wer hätte das gedacht: Freizeit kostet Geld. Abgesehen davon, dass die schönsten Dinge im Leben kostenlos aber nicht umsonst, verzehren unsere Freizeitaktivitäten – gerade mit Kinder – einiges an Budget. Wie das aussieht, erfahrt ihr hier. (mehr …)
Jedes Kind mag Tiere. Jedes singen, tanzen, sich verkleiden, Quatsch machen und malen, rumtoben und Eisseen. Aber es gibt noch viel viel mehr, das ein Kinderleben ausmacht und das der Erwachsenen bereichert. Wenn ich aber hin und wieder einer Außenstehenden erzähle, was wir alles so machen, also, was unsere Kleine alles so treibt, dann kucken die verblüfft. Samstag ist reiten, montags und Donnerstags schwimmen, Dienstags Kinderballett. Da heißt es dann schnell, das wäre ja Stress, Vollbeschäftigung für das Mädchen, Frühförderungsalarm mit ständiger Action. Das sind dann die Vorurteile, die manchen Leuten allzu schnell in den Kopf drängen. Aber so ist es natürlich nicht. Wir haben viel Freizeit, Pause, Leerlauf und Langeweile. Ich aber freue mich sehr, wirklich sehr doll über meine kleine Tochter. Und zwar jeden Tag. Was sie alles macht und kann, und welch wundervoller kleiner Mensch sie ist.
(mehr …)Ich erlebe gerade ganz konkret und nachweisbar eine grundsätzliche Geringschätzung der Vaterrolle durch die Familiengerichtsbarkeit und die von ihr lebenden Berufsgruppen. Es wird ganz natürlich davon ausgegangen, dass Mütter alles richtig machen und viel wichtiger für Kinder sind, als Väter. Als Vater hast du gar nicht zu melden, im Zweifel wirst du zu einer Gefahr für dein Kind erklärt, als POTENTIELLER Gewalttäter und kranker Irrer. Die Leute, die das tun, leben ganz prima davon, falsche Anschuldigungen werden gut bezahlt. Wer davon einmal probiert hat, versucht es immer wieder. Während die Mutter ihre Macht voll ausnutzt und dir den Rest gibt. Dabei erinnere ich mich an die Zeit, als nach neuen Männern gerufen wurde, die das Land angeblich brauchte. Später erfand man die neuen Väter. Sie finden nur allesamt kaum eine Berücksichtung in unserer Gesellschaft. Es wird Zeit, die Barrikaden zu erklimmen, Männer. Der hier geteilte Beitrag von WELT-Online beleuchtet einen Missstand, der uns alle tief erschüttern sollte. Hier ein paar Zitate daraus: (mehr …)
Die Machtverhältnisse sind klar. Richter und Mütter haben in der Regel die absolute Macht. In Sachen Mütter gibt es Einschränkungen, denn es soll auch Väter geben, die grausam gegen die Mutter ihrer Kinder vorgehen. Ich kenne allerdings nur den umgekehrten Fall. In meiner Sache ist der Konflikt auf seine grauenvolle Spitze getrieben worden: Psychiatrische Begutachtung, zu der ich gezwungen wurde. Dass die Mutter meiner Tochter Unrecht tut, ist ihr nicht mal bewusst. Dass ein Familiengericht gegen die Verfassung verstößt, interessiert offenbar niemanden. Ich selber bin fest entschlossen die Menschenverachtung zu überleben, stelle mir aber die Frage, wie viele Opfer unser Familienrechtssystem bisher gekostet hat. Wie viele tote Väter, wie viele Suizide gab es, an denen die Familiengerichte, grausame Rechtsanwälte und Beistände, halbirre Sozialpädagogen und psychisch kranke Mütter beteiligt waren? (mehr …)
Das Thema der Psychologin Ursula Kodjoe ist die „Stärkung von Elternautonomie und –verantwortung“. Sie wurde mir empfohlen, da ein Trennungsvater sie beim letzten Elternkongress des Väteraufbruch für Kinder e.V. gesehen hat. Die Stärkung der Elternverantwortung sollte eigentlich normal sein, wenn man mit Trennungseltern und ihren Konflikten arbeitet. Ist es aber offenbar und nicht nur nach meiner Erfahrung nicht. Ich fragte mein Netzwerk, ob es Erhebungen zu Suiziden von Trennungsvätern gibt und ob erkennbar ist, dass die Familiengerichtsbarkeit dabei ihre unselige Rolle spielt. Dabei wurde Frau Kodjoe erwähnt, die auf dem Elternkongress von einer 9-fach erhöhten Suizid-Gefährung bei Trennungsvätern ausgeht. Ich habe dann recherchiert und entdeckte ihre „Checkliste für denjenigen Elternteil, bei dem das Kind nach der Trennung vom Ehe- oder Lebenspartner überwiegend lebt“. In rot sind jene Punkte, die man der Mutter meiner Tochter durchaus und begründet unterstellen kann. Immerhin führt diese seit 1,5 Jahren einen fruchtbaren, sinnlosen Krieg gegen mich. (mehr …)
Du bist nicht allein. Es ist liegt nicht an dir. Du kannst nichts dafür, lieber Papa. Es ist das System. Und eine Mutter, die den Kontakt der Kinder zu ihrem Vater einschränkt, ist grausam und nicht ganz bei Trost. Als Vater hast du nichts zu melden, gar nichts, wenn eine auf diese Art gewalttätige Mutter es nicht will. Kommen noch böswillige dritte Kräfte von außen hinzu, wie ein sich aus dem Hintergrund einmischender überheblicher Großvater und eine Rechtsanwältin, die mehr als nur ein seelisches Problem hat, dann nehmen die dich beim Familiengericht in die Mangel. Deine Grundrechte, deine Menschenwürde kannst du gleich selber verbrennen, sie werden dich, wie in meinem Fall, erpressen, unter Druck setzen, dich wie einen Verbrecher behandeln, übelste Mutmaßungen anstellen und dir das Schlimmste unterstellen, zu dem Menschen nur fähig sind. Das ist alles erlaubt im Gericht. Aber der Widerstand gegen den Status Quo, der vollständigen Entrechtung von uns Trennungsvätern, von den Großeltern unserer Kinder und von den Kindern selbst, die ihren geliebten Papa nur noch alle 14 Tage sehen dürfen, wächst. Wir werden gewinnen, der Wahnsinn, die Entwürdigung und die Unmenschlichkeit wird aufhören. Aber bis dahin gibt es noch einiges zu tun. Wie auch dieser frische Beitrag von DEUTSCHLANDRADIO zeigt. Prädikat: Unbedingt hörenswert. (mehr …)
Scheußliche Poesie
Bei dem bisher noch nicht so bekannten Maternal Gatekeeping Syndrom handelt es sich um eine Bindungsstörung, eine in unseren Gesellschaften kaum zu erkennende psychische Störung der Mutter. Man reduziert das Phänomen meist auf ein überbeschützendes Verhalten im Rahmen einer Familie, in der die Mutter eine ungesunde Bindung zu ihrem Erstgeborenen entwickelt und den Vater nicht zum Zuge kommen lässt. Nach meiner Erfahrung ist die Sache aber subtiler und komplexer. Ich beobachte ein solches Phänomen akut, bin aber natürlich weder Soziologe, noch Psychologie, Arzt oder Therapeut. Bei der symbiotischen – und am Ende für das (ältere) Kind nachteiligen – Beziehung, die die Mutter zu ihrem Kind aufbaut, stört jeder Einfluss von Außen, stört vor allem der Vater, der sich engagieren möchte. Kommt es zur Trennung, ist es ein Leichtes den Kindesvater komplett auszubooten, ihn aus dem Alltag des Kinder vollständig zu entfernen. Halbbewusste Ängste, vor allem schwere Schuldgefühle und alte, unbewusste Bindungsstörungen der Kindesmutter spielen die tragende Rolle, so dass diese Mutter noch stärkter das Gefühl hat, das Kind beschützen, in Acht nehmen und binden zu müssen, um es von den Folgen die (Trennung vom Vater) zu bewahren. Es ist ein vollständig irrationales Verhalten. Auch bei Müttern mit pädagogischer Vorbildung tritt diese neurotische Störung auf und vielleicht gerade bei diesen in den subtilsten Ausformungen, sind doch diese Pädagoginnen unerschütterlich davon überzeugt, dass nur sie allein am allerbesten wüssten, was für das Kind das wichtig und gut ist. Aber kann das sein? Die Entfernung des Vaters ist für das Kind gut und richtig?
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