Vater und Tochter wunderbar
Tonight You Belong to Me (Cover) - Me and my 4 y.o.
Tonight You Belong to Me (Cover) - Me and my 4 y.o.
Ich wünsche allen Lesern, allen Väter, Kindern, Familien, allen Eltern, nicht allen Müttern, den meisten Rechtsanwälten nicht und schon gar nicht bestimmten Rechtsanwältinnen im Grindel und in Wedel, aber vor allem nicht allen Großvätern fröhliche Weihnachten. Dabei ist das Familienfest Weihnachten ein Fest der Liebe, an dem wir die Geburt des Friedensfürsten feiern, der Vergebung predigte und lebte. (mehr …)
Zuweil muss man den Eindruck gewinnen, die Deutsche Justiz halte an vielen Stellen an überkommenen konservativen „Werturteilen“ und muss sich von Außerhalb in Richtung gesunden Menschenverstand korrigieren lassen. Gut, dass es den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gibt, der jetzt einem klagenden Vater ein Umgangsrechts mit seinen leiblichen Kindern zubilligte. Dies war ihm bisher auf Initiative der Mutter und ihres Ehemannes (!) verwehrt worden.
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Kinder können froh sein, wenn sie Väter haben, die tanzen und tolle Musik machen, die unangepasst und funky sind, lebendig und cool. Ganz einfach, wie John Butler weiß und zeigt.
(mehr …)Schmerzenslyrik
Allen durchgedrehten Kindesmüttern, die lügen und lügen und lügen, allen bösartigen Großvätern, die sich in Dinge einmischen, die sie nichts angehen, und allen Familienrechtsanwälten, die für Geld Familien zerstören und…
Offenbar ein Video aus Brasilien. Ein Vater versucht seinem Töchterchen die Fingernägel zu schneiden - die kleine schreit und lacht und Papa erschreckt sich und versucht ihr zu erklären, was…
Um nicht lange um den heißen Brei herum zu reden: Lasst Väter Vater sein: Eine Streitschrift ist aktuell das beste Buch zum Thema Vaterschaft, das ich bisher gelesen habe und passt außerdem zu meinen aktuellen Auseinandersetzungen wie die Faust aufs Auge. Freundlicherweise hat der Verlag mir diese Streitschrift für eine Besprechung zugeschickt. Passt gerade sehr gut. Das Buch aber – und das scheint die große Überraschung – ist von einer Frau, einer „Feministin“ geschrieben. Ich habe es nicht so mit Schubladen, aber in diesem Zusammenhang scheint die geistige Herkunft der Autorin relevant. Vielleicht kann so etwas nur von einer Frau kommen, weil viele Ohren verschlossen scheinen. Man misstraut den Männern, die, wenn sie was zu sagen haben, der Erfolgskarriere verdächtigt ist und die „Erziehung“ der Kinder hauptsächlich ihren Frauen überlassen. Wie auch immer: Das Buch ist absolut lesenswert, eine Bereicherung in der Väter-Debatte und, für meinen Geschmack, äußerst gehaltvoll. Absoluter Lesetipp! (mehr …)
Ich freue mich sehr, dass es meiner kleinen so gut geht in ihrer neunen Schule. Die erste Woche in der Grundschule war, wie es aussieht, ein voller Erfolg. Es waren zwar nur drei Tage plus den großen Tag – zwei Stunden – der Einschulung. Aber sieht hat sichtlich Freude an der Sache und das ist das wichtigste. Ich freue mich wirklich sehr und was ich bisher von der Schule und den Lehrern und Lehrerinnen mitbekommen habe, ist durch die Bank positiv und erleichtert mich sehr. Ich mache ja keinen Hehl daraus, dass ich Schule – so, wie ich sie kenne – nicht mag und etwas Sorge um meine Kleine hatte. Aber diese scheint tatsächlich unbegründet. Es ist zwar nicht alles Gold was glänzt, aber ein Ponyhof ohne Probleme erwarte ich auch gar nicht. Eher ist es so: Dort, wo es keine Probleme gibt und alles reibungslos vonstatten zu gehen scheint, da stimmt in der Regel was nicht. Aber egal. Ich freue mich für meine Tochter. (mehr …)
Ich hätte nie gedacht, dass ich in eine derartig traurige Situation komme. Nach wie vor ist mein Umgang mit meiner Tochter von ihrer Mutter erheblich eingeschränkt, so dass ich das Familiengericht anrufen musste. Der Termin ist nächste Woche.
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So ein Richter ist auch nur ein Mensch und stellt vielleicht mal unangenehme Fragen. Aber eigentlich sind die gar nicht so schlimm. Er wird mich sicher fragen: „Was machen sie denn so mit ihrer Tochter? Wie stellen wir uns das vor? Doch nicht den ganzen Tag Fernsehen kucken …“ Ja, und dann muss ich länger ausholen und den Richter erklären, dass es für mich ja ganz selberverständlich war, mit der Tochter etwas zu unternehmen und ich erst darüber nachdenken müsse. Hier nun mein Ergebnis. (mehr …)
Ich selber kenne meinen Vater nicht. Da war zwar ein Mann im Haus, von dem ich lange glaubte, er wäre mein Vater, aber der scherte sich einen Dreck um die Kinder. Vielleicht bin ich deshalb so und denke am Vatertag 2015 an die vielen Kinder, insbesondere Jungs, Söhne, die ohne Vater aufwachsen müssen. Das Jahre 2015 hat vielen Kindern ihren Vater genommen. Der furchtbare Massenmord in Paris Anfang des Jahres, die Kriege in der Ukraine, in Syrien, Irak, Libyen und zuletzt die feigen Morde an schwarzen Männern und Jugendlichen durch US-amerikanische Polizisten. Daran muss ich heute denken. Wenn der Vater fehlt, ein liebevoller Mann, der sich kümmert, zu dem man aufschauen kann, den man liebt, und Umstände wie Gewalt, Perspektivlosigkeit und Armut die Erfahrungen und die Umwelt heranwachsender Jungen und Männer bestimmen, wird es kaum einen Ausweg aus diesem Elend geben. (mehr …)
Fasching ist rum, Schlagermove noch nicht in Sicht. Alles super entspannt also, die Kostüme und Perücken sauber im Schrank. Zu früh gefreut – es lauert Vatertag. Eigentlich ein christlicher Feiertag – Christi Himmelfahrt – doch eingebrannt hat sich dieser seltsame Donnerstag im Mai (diesmal: 29. Mai 2014) als süffisante und mannhafte Fahrt ins Blaue. Ich kann mich damit nicht identifizieren, weder mit der „Rückkehr Jesu Christi als Sohn Gottes zu seinem Vater in den Himmel“, noch mit der Hirn und Leberzellen vernichtenden Bollerwagentradition der landläufigen Mannschaften. Manchen Männern würde am Vatertag ein Iltis-Kostüm gut stehen, mit Pissnelken im Haar und ranziger Grillwurst, die aus der Hose hängt. Dazu dreht man den Knarz mit deutschem Liedgut zum Mitgröhlen voll auf und schon ist für viele Männder der Vatertagsspaß perfekt. Mein Tipp dazu: Das Nutztier gar nicht lange verarbeiten, sondern gleich von der Weide weg auf den Spießdrehen oder roh vertilgen. (mehr …)
Es ist tatsächlich ein großes Glück, ein Kind zu haben. Kinderglück. Vaterglück. Seit meine süße, kleine Tochter auf der Welt ist, höre ich öfter den Rat, diese Zeit mit ihr zu genießen.Denn die kleinen Mäuse würden so schnell groß, die Zeit verginge so schnell. Es ist richtig. Das Leben ist kurz. Im letzten Jahr habe ich auf tragische Weise einen lieben Menschen verloren. Um so mehr genieße ich die Zeit mit meiner kleinen Tochter - und nehme sie mir auch.
Mein Lieblingskindergedicht ist von dem mir bisher nicht bekannten Rudolf Otto Wiemer. Man spürt sehr deutlich, die Erfahrung des Krieges des Autors. Ein Krieg der noch bis in die 5. Generation nachwirkt. Aber das ist ein anderes Thema. Das Gedicht heißt: DAS KIND SAGT und handelt von einem Garten in dem Lieder wachsen …
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Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr. Ersteres wird gern geübt, weil es allgemein beliebt. Selbst der Lasterhafte zeigt, dass er gar nicht abgeneigt; nur, er will mit…