Interessante Untersuchungsergebnisse: Jede(r) 4. sieht unser Bildungssystem kritisch
Bildung in der Krise: Nicht einmal jeder vierte Deutsche sieht Bildungssystem positiv
Bildung in der Krise: Nicht einmal jeder vierte Deutsche sieht Bildungssystem positiv
Es ist unschwer zu erkennen: ich verabscheue die Bundesjugendspiele und finde, sie gehören abgeschafft. Aber das kriegt sie nicht wirklich hin, die Ehrgeizgesellschaft. Eine Polemik.
Heute diese geniale Headline auf SPIEGEL ONLINE: "Warum Schule und Kinder nicht mehr zusammenpassen"! Wie sehe ich die Lage?
Abschied. Heute ist der letzte Tag meiner Tochter in der Grundschule. Es gab eine ergreifende Abschiedsfeier und viele sind sehr traurig. Der Klassenverband wird auseinandergerissen, Beziehungen zerstört.
Eltern in Panik. Das Abitur als Ziel der Kindheit. Ein Krampf von aller gegen alle, so sieht es aus. Das Land gespalten, die Probleme gigantisch, aber Eltern denken sehr klein. Meine Tochter kommt an eine Reformschule.
Lernentwicklungsgespräche sollen Mumpitz sein, findet die SPON-Autorin und Hamburger Mutter Birte Müller. Was genau sie erwartet hat, bleibt unklar. Ich sehe die Sache grundsätzlich anderes. Eine Replik.
Es ist gerade die Zeit, die Kinder auf einer weiterführenden Schule anzumelden, auf dem Gymnasium, der Stadtteilschule (in Hamburg) bzw. der Mittelschule. "Rette sich wer kann", scheint es hier zu heißen. Wirklich?
Professor Harald Lesch kann schon mal nerven mit seiner Art. Er ist nicht gerade bekannt für ein optimistisches Menschenbild, aber beim Thema Schule und Schulsystem läuft er zur Hochform auf.
Bei Markus Lanz diskutierten Richard David Precht und der ehemalige Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, der Pädagoge Josef Kraus über unser Schulsystem, das beide von unterschiedlichen Seiten kritisieren.
Knapp 21.000 Euro betragen die durchschnittlichen Schulkosten in Deutschland berechnet auf ein zwölfjähriges Schulleben. Wer kannte diese Zahlen? Aber die Gerüchte, das ein Kind bis es erwachsen ist und für sich selber sorgen kann, weit über 100.000 Euro kostet, kanntet ihr. Ich halte nichts von diesen Zahlen, aber es ist nicht verkehrt, das mal auszurechnen. Das wurde nun getan. (mehr …)
Meine größten Ängste als Vater – mein Töchterchen ist jetzt vier – ist der Autoverkehr und … die Schule. Die Verkehrstoten und –Krüppel werden als Preis für Mobilität – als Opfergabe an den Gott des Autobaus –akzeptiert. Und die Bildungsleichen und Sozialzombies, die das Schulsystem manchmal ausspuckt, scheinen ebenfalls ganz selbstverständlich Teil des Ganzen zu sein. (mehr …)