Gute Laune durch Herrn Kater
Ich hole sie völlig fertig aus dem Kindergarten ab. Sie schreit und heult und nichts passt ihr. Bloß nicht ansprechen. Hungrig, erkältet und übermüdet schläft sie in Mamas Arm. Als…
Ich hole sie völlig fertig aus dem Kindergarten ab. Sie schreit und heult und nichts passt ihr. Bloß nicht ansprechen. Hungrig, erkältet und übermüdet schläft sie in Mamas Arm. Als…
Kinder wollen alles selber machen und schnell größer werden. Deshalb wachsen sie. Klingt komisch, ist aber so. Mit dem 1. März ist der meteorologische Frühling angebrochen und langsam heißt es: Raus aus den Winterklamotten. Aber wo rein? Denn die Klamotten aus dem letzten Jahr passen nicht mehr. Ja, sogar manche Stücke, die kürzlich noch über den Herbst halfen, liegen nun im Karton für den Flohmarkt. Also hilft es nichts: Es müssen neue Klamotten angeschafft werden. Das ist teuer, gerade Kinderklamotten sind erstaunlicherweise im Verhältnis zu ihrer Größe sehr teuer. So bricht also die Flohmarkt-Saison frühzeitig an … oder wie suchen nach anderen Möglichkeiten, Schnäpchen zu machen und günstig einzukaufen. Die gibt es. (mehr …)
Offenbar habe die Kinder das alte Seemannslied „Wir lagen vor Madagaskar“ im Kindergarten gesungen. Nun fährt meine Kleine voll darauf ab. Sing mit, obwohl sie es kaum aussprechen kann, und tanzt wie wild dazu. Zu dem hier: (mehr …)
Bayern wird es voraussichtlich demnächst tun, in Hamburg ging das vor Kurzem über die Bühne: Die Abschaffung der Studiengebühren. Mit Vernunft, Augenmaß und „sozialer Gerechtigkeit“ das hat nichts zu tun. Sondern, wie Jan Fleischhauer in seiner Kolumne aufzeigt, mit Populismus. Die Studierenden sind – auch in Zukunft – eine wichtige und starke Wählergruppe. Darum geht es. Und da wird völlig außer acht gelassen, wer wirklich von der Abschaffung der Studiengebühren profitiert und wer dabei das Nachsehen hat. (mehr …)
Gewalt gegen Frauen ist weltweit alltäglich und vielfältig. Der letzte grausame, traurige Höhepunkt der Gewalt gegen Frauen und Mädchen war die brutale Vergewaltigung in Delhi (Indien), die die junge Frau nicht überlebte. In Deutschland führten wir die verunglückte die #Aufschrei-Debatte. In meinem Umkreis habe ich bei diesem Thema eine Tote (darüber möchte ich jetzt nichts weiter erklären) zu beklagen und ein Mädchen, das mit 13 Jahren von dem Vater ihrer Freundin missbraucht, also vergewaltigt wurde. Sie übernachtete bei ihrer Freundin, als sich deren Vater zu ihr ins Bett schlicht und sich über sie hermacht. Was danach geschieht, ist üblich: Schweigen, leiden, verdrängen. Der Täter lebt sein Leben weiter, als wäre nichts geschehen, das Opfer hat allein die Probleme und Schwierigkeiten, den Weg in ein eigenes, selbstbestimmtes Leben zu finden. Gibt es eine Chance, den Täter dran zu kriegen? (mehr …)
Gestern in den Nachrichten fiel er wieder dieser Begriff der "unehelichen Kinder". Ich dachte, wir hätten diesen Begriff, der in der Mitte des letzen Jahrhunderts eine gesellschaftliche Ächtung, ja, Schande…
Der neuste Trend bei uns ist Kikaninchen, eine Kindersendung des KIKA-Kanals. Es gibt die Folgen auch auf Youtube. Kann ich nur empfehlen. Wir haben ja an dieser Stelle schon andere Videos erwähnt, die damals aktuell waren. Jetzt schauen wir oft eine Folge Kikaninchen vor dem Kindergarten. Ich finde das sehr gut gemacht. Und auch das Kikaninchen-Lied ist klasse. Bitteschön.
(mehr …)
Beinahe ist ja schon alles gesagt zur aktuellen Seximus-Debatte in Deutschland. Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter firmiert diese Debatte unter dem Hashtag (Schlagwort) #Aufschrei und prangert übergriffiges Verhalten von Männern gegenüber Frauen an. Jedes Medium, jede Zeitung, jedes Magazin, jede Talksendung, jede Show und alles was Medium heißt, greift das Thema auf und tritt es breit und breitet. Die Meinungen sind vielfältig: Von engstirnig, ideologisch und einseitig, bis hin zu ruhig, gelassen und entdramatisierend. Ich meine, es ist eine hysterische Debatte, zumindest in der Art, wie sie über Twitter losgetreten wurde. Und ich glaube auch nicht, dass es ein echtes gesellschaftliches Problem ist. Jedenfalls begegne ich keiner Frau, die sich belästigt oder davon betroffen fühlt. Offenbar finden diese Belästigungen wenn, dann im Verborgenen statt, eye to eye. Mir wird sehr selten ein sexistisches Geschehen, eine Erniedrigung berichtet. Wenn, ist oft Alkohol im Spiel. Und wir wissen schon längst, welch verheerende Wirkung das Teufelszeugs auf das zentrale Nervensystem ausübt. Ich will sexuelle Übergriffe – auch verbale – nicht verharmlosen, aber ich sehe ganz andere, drängendere Probleme, die unserer Aufmerksamkeit bedürfen.. (mehr …)
Das klassische Winterreise-Ziel nicht nur für Kurzentschlossene sind die Kanaren. Von Herbst bis Frühjahr sind die Inseln vor Afrika DAS Urlaubsparadies der Mittelstrecke. In knapp 5 Flugstunden von Deutschland aus ist man den kälteren Jahreszeiten entkommen. Man fliegt bei schneidender Kälte ab, die Kabinentür öffnet sich wieder und milder Frühlingswind begrüßt die käseweißen Nordeuropäer.
Es ist nur wirklich nichts dabei, eine klebrige Schokoladenblase Schokokuss zu nennen. Und nicht, wie es früher war: Diskriminierend. Obwohl wir das als Kinder damals gar nicht so wahrgenommen haben. "Negerkuss" war eine Name, ein Markenname, keiner von uns ist auf die Idee gekommen, ihn mit Menschen dunkler Hautfarbe oder mit farbigen Afrikanern in Verbindung zu bringen. Aber darum geht es auch gar nicht. Als Papa will ich auch etwas zu der Debatte um politisch korrekte Ausrücke in Kinderbüchern sagen der letzten Wochen sagen. Kinderbuchverlage wollen die alten Kinderbücher umschreiben und rassistische Wörter wie "Neger", "Mohr" und ähnlichen Mist vergangener, vom Kolonialismus und Herrenmeschentum geprägter Jahrhunderte entfernen. Gut so. Oder zu banal? Ich weiß nicht, wer den Rassismus erfunden hat, es haben aber sicher viele Christenmenschen ihre Finger im Spiel gehabt. Dass diese Sache nicht ganz so banal, sondern sehr subtil ist, wird einem erst klar, wenn man sich näher mit dem Thema beschäftigt. Rassistische Worte haben in einem Kinderherzen nichts zu suchen. Diese Zeiten sind endgültig passé.