Das deutsche Familienrecht ist und bleibt eine einzigartige Katastrophe, die aus meiner Sicht auch Menschenleben fordert. Man kann gar nicht genug darüber reden und versuchen, es zu ändern.
Gleichbehandlung von Trennungsvätern nicht vorgesehen
„Besonders getrennt erziehende Väter fühlen sich durch die aktuelle steuerliche Behandlung diskriminiert. Sie werden durch das Steuerrecht weiterhin wie Alleinstehende ohne Kinder behandelt trotz all ihrer Aufwendungen für Umgang und Kindesunterhalt.“ Muss man noch mehr sagen?
Anliegen eines Bürgers an seine Politiker wegen dringender Reform des Familienrechts
Wie ich bereits gefordert und angekündigt hatte, habe ich nun selbst Abgeordnete der CDU und der GRÜNEN, die bisher eine Reform des deutschen Familienrechts im Wege stehen angeschrieben. Hier der offene Brief zum Thema
Abgeordnete während der Sondierungsgespräche für das Wechselmodell gewinnen
Genau jetzt ist die Zeit bestimmte Abgeordnete der Union und der Grünen anzuschreiben und aufzufordern, sich einem modernen Familienrecht nicht in den Weg zu stellen. Die Koalitionsverhandlungen sollen zu einer Reform des Kindschaftsrechts führen. Es muss endlich Schluss gemacht werden mit dem Wahnsinn in den Familiengerichten, mit der brutalen Ungerechtigkeit und Unmenschlichkeit, die sich im Zwang zum Residenzmodell zeigt. Was wir tun können, lest ihr hier!
Für Väter und Trennungsväter unwählbar: Die Familienpolitik in den Wahlprogrammen der Parteien zur Bundestagswahl 2017
Väterrechte gibt es nur auf dem Papier. Die Interessen von Vätern sind in der Politik kaum präsent und werden von kaum einer Partei ernsthaft aufgegriffen.
Nicht nur deshalb ist Deutschland in Sachen moderner Familienpolitik ein Armutsland, ein Entwicklungsland. Wir wollen uns die Familienpolitik in den Wahlprogrammen unter den Gesichtspunkten von Trennungsvätern – und Scheidungskindern – mal genauer anschauen.
Betreuung und Versorgung gemeinsamer Kinder nach Trennung und Scheidung – wo stehen wir?
Im Nachgang der Veranstaltung „Gemeinsam getrennt erziehen“ hat Ministerin Frau Dr. Barley davon gesprochen, das Wechselmodell tauge nicht als „Regelmodell“. Regelmodell? Was bedeutet das eigentlich? Ein Gastbeitrag von Tim Walter.