Warum ein Vater Tagebuch führen sollte

Ab ins Tagebuch mit Vaters Baby

Wohl die wenigstens Männer und somit auch Väter können von sich selbst behaupten regelmäßig ein Tagebuch zu führen. Auch wenn die ersten Gedanken an ein Tagebuch wohl ein komisches oder sogar ein „unmännliches“ Gefühl auslösen sollten, liegen die Vorteile besonders für uns Väter klar auf der Hand.

Besonders die Zeit als junger Vater bietet schier unendlich viele spannende und aufregende Momente, welche unbedingt festgehalten werden sollten. Doch die Berichterstattung kann auch bereits schon vor der Geburt starten. Schließlich ist auch die Zeit der Vorbereitung auf die Geburt etwas ganz Besonderes.

Wie starte ich am besten ein Tagebuch?

Um mit dem Schreiben beginnen zu können, muss zuerst ein geeigneter Startpunkt gefunden werden. Hierzu kann ein einschlägiges Erlebnis wie der erste Geburtsvorbereitungskurs oder die Geburt selbst gewählt werden. Ebenso sollte sich alle Väter die ein Tagebuch schreiben wollen eine Strategie zurechtlegen. Welche Erlebnisse, Ereignisse und Gefühle wollen festgehalten werden? Eine lückenlose und detaillierte Berichterstattung kann Erlebnisse auch nach Jahren noch originalgetreu wiedergeben. Auch der Faktor Zeit spielt eine große Rolle. Denn nicht immer wird einem Vater neben Karriere und Familienleben auch noch Zeit für ein Tagebuch bleiben. Das Festhalten mit Stichworten und späteres ausschmücken kann hier eine Lösung darstellen. Um dennoch für fortlaufende Einträge zu sorgen sollte ein Termin festgelegt werden. Ein beliebter Termin für einen wöchentlichen Eintrag wäre zum Beispiel der Sonntagabend. Pro Eintrag sollten nicht mehr als 10 bis 15 Minuten notwendig sein.

Formen und Formate von Tagebüchern

Ein Tagebuch kann aus einem herkömmlichen Notizbuch oder aus einem speziellen Buch bestehen. Einträge per Stift gehen eindeutig sehr schnell von der Hand und ermöglichen auch das schnelle Hinzufügen von Skizzen oder Zeichnungen. Hierbei handelt es sich wohl um die traditionelle Art ein Tagebuch zu führen. Was hierbei aber eindeutig fehlt, ist die Möglichkeit der schnellen Gestaltung und hinzufügen von Fotos oder Dokumenten. Deshalb ist in der Zeit der Smartphones, Tablets und Laptops auch das Führen eines elektronischen Tagebuchs möglich. Die Erinnerungen können entweder in einem herkömmlichen Textverarbeitungsprogramm oder auch App unterstützt festgehalten werden. So können Momente nicht nur per Texteingabe festgehalten werden, auch das Hinzufügen von Fotos, Videos oder Sprachaufzeichnungen ist möglich. Eventuell kann sogar per Spracheingabe diktiert werden. Entscheidet sich der Vater mit dem Fortsetzen des Tagebuchs aufzuhören, kann das fertige Buch gedruckt und gebunden werden. So können all die gesammelten Erinnerungen in einem gebundenen Buch mit Hardcover sicher verwahrt werden.

Bewegende Momente

Ein Vorschlag für den ersten Eintrag wäre zum Beispiel die Entwicklung vor der Geburt. Dieser Eintrag kann sowohl den Moment der Nachricht der Schwangerschaft bis hin zu der Entwicklung, sichtbar durch Ultraschallbilder, beinhalten.

Bei all diesen Erinnerungen darf auch Selbstreflexion vorkommen. Schließlich können auch die Gedanken des werdenden Vaters sehr interessant sein. Auch die Dokumentation der elterlichen Verantwortung kann hierzu zählen.

Die weiteren Einträge können die Geburt selbst, die Entwicklung nach der Geburt und bedeutende Fortschritte, wie die erste Bauchrolle oder das erste Mal von selbst Sitzen, beinhalten. Wichtig ist hierbei auch Zahlen und Fakten mit einzubringen. Dazu zählt das Körpergewicht, Abmessungen aber auch zum Beispiel regelmäßige Fußabdrücke. Auch gemeinsame Unternehmungen wie Wanderungen oder schwimmen in der Badewanne sind eines solchen Eintrags würdig.

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