Es ist die wohl größte Sorge von jungen verheirateten Männern: Mittelfristig sorgt sich jeder Mann, der eine Familie gründet, sich selbst zu verlieren. Männer haben die Angst, weniger ihre Freunde treffen zu können oder weniger Zeit für Sport zu haben. Hinterfragen wir doch einmal die Gründe für diese Ängste und wie man sie als frischer Familienvater aus dem Weg räumen kann.
Woher kommt diese innere Unruhe?
Menschen sind Gewohnheitstiere. Menschen gewöhnen sich also an viele Umstände und bauen sich schnell eine eigene Komfortzone auf. Diese Komfortzone wollen sie nicht mehr verlassen, denn sie macht das Leben leichter und verhindert die meisten Konflikte. Natürlich hat man in seiner Komfortzone Gewohnheiten, die einem Spaß machen, die man nicht aufgeben will. Dazu gehören beispielsweise das Treffen von Freunden, regelmäßige Casinobesuche oder der Fokus auf das späte Fußballtraining. Eine Familie ändert den persönlichen Status Quo. Das bedeutet, der Mensch ist gezwungen, eine neue Komfortzone zu errichten. Er befürchtet, dass die Punkte, die für ihn das Leben ausmachen, aus der Komfortzone oder dem Leben getragen werden. Ein weiterer Punkt ist die gefühlte Unfreiheit, die von Freunden, Medien oder der Gesellschaft im Allgemeinen kommuniziert wird. Aber ist es tatsächlich eine Unfreiheit, die mit der Familie einhergeht?
Ein paar Abstriche müssen sein
Tatsächlich hat eine gewandelte Lebenssituation Einfluss auf die täglichen Aufgaben. Das ist nicht zu verachten. Dieser Umstand gilt vor allem dann, wenn Kinder in die Ehe kommen. Die Kinder brauchen auch Zeit und Aufmerksamkeit, was Eltern in keinem Fall vernachlässigen dürfen. Jedoch sollten sich trotz allem die negativen Abstriche in Grenzen halten. Das routinemäßige Fußballtraining wird bei den meisten Paaren nach wie vor ermöglicht. Hier finden sich schnell Kompromisse ob mit oder ohne Kinder. Das Bier im Vereinsheim nach dem Training sollte in den meisten Fällen aber kürzer ausfallen. Schließlich sind die Pflichten in den eigenen vier Wänden nicht unerheblich, was für beide Seiten gilt. Es ist durchaus wichtig, dass die Einschnitte in die Lebensbereiche, die Spaß machen und für Entspannung sorgen, nicht allzu groß sind. Schließlich bedeutet ein neuer Lebensabschnitt nicht, dass man alles Gute, was das Leben ausgezeichnet hat, über Bord werfen muss. Im Gegenteil: Gerade die Dinge, die den schönsten persönlichen Effekt haben, sollte man vermehrt tun. Hier kann man auch seine Familie einbeziehen. Ein Kompromiss für Casinofans wäre zum Beispiel das Nutzen von Onlinecasinos, die Teilweise auch einen Casino Bonus ohne Einzahlung ermöglichen.
Sichtweise ändern
Wie oben angedeutet, ist eine neue Sichtweise sehr gesund. Schließlich muss man als Mann respektieren, dass sich auch für die Partnerin oder den Partner einiges ändert. Offene Gespräche zu den Themen sind mehr als angebracht. Es geht nicht nur darum, dass man Kompromisse findet, wo mehr oder weniger jeder Partner Abstriche hinnehmen muss. Es geht viel mehr darum, dass man zusätzlich gemeinsame Interessen findet, die man auch als Familie routiniert unternehmen kann. So kann man als Vater die Begeisterung für Fußball an seine Kinder „vererben“ und dadurch mehr Zeit mit der Familie verbringen. Dabei kann auch jeder Partner seine eigenen Interessen verfolgen, ohne den anderen zeitlich im Stich zu lassen. Absprachen zu den genauen Themen sind daher das A und O.