Kinderbücher und das böse N-Wort Negerlein

Schokokuss

Es ist nur wirklich nichts dabei, eine klebrige Schokoladenblase Schokokuss zu nennen. Und nicht, wie es früher war: Diskriminierend. Obwohl wir das als Kinder damals gar nicht so wahrgenommen haben. „Negerkuss“ war eine Name, ein Markenname, keiner von uns ist auf die Idee gekommen, ihn mit Menschen dunkler Hautfarbe oder mit farbigen Afrikanern in Verbindung zu bringen. Aber darum geht es auch gar nicht. Als Papa will ich auch etwas zu der Debatte um politisch korrekte Ausrücke in Kinderbüchern sagen der letzten Wochen sagen. Kinderbuchverlage wollen die alten Kinderbücher umschreiben und rassistische Wörter wie „Neger“, „Mohr“ und ähnlichen Mist vergangener, vom Kolonialismus und Herrenmeschentum geprägter Jahrhunderte entfernen. Gut so. Oder zu banal? Ich weiß nicht, wer den Rassismus erfunden hat, es haben aber sicher viele Christenmenschen ihre Finger im Spiel gehabt. Dass diese Sache nicht ganz so banal, sondern sehr subtil ist, wird einem erst klar, wenn man sich näher mit dem Thema beschäftigt. Rassistische Worte haben in einem Kinderherzen nichts zu suchen. Diese Zeiten sind endgültig passé.

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