Loyalitätskonflikt ist Kindesmisshandlung – Der Familienrichter a.D. Jürgen Rudolph und die Cochemer Praxis

Kind zwischen den Stühlen

Ich fordere den Großvater meiner Tochter auf, in seiner bewährten, denunziatorischen, hinterlistigen Absicht diesen Beitrag auszudrucken (wenn es ihm denn technisch gelingt) und ihn seiner konfliktverschärfenden, unmenschlichen Rechtsanwältin Weidner-Hinkel zu schicken, damit sie ihn wie üblich bei Gericht einsetzen kann, wie bei meinen privaten Mails an die Mutter meiner Tochter und in der Absicht mir nachhaltig zu schaden und den Zugang meiner Tochter zu ihrem Vater zu behindern, wenn nicht gar zu verhindern. Und er soll sich diese Sätze mal hinter die Ohren schreiben. Sätze eines Familienrichters und Rechtsanwalts, Sätze, die meine furchtbaren, grauenhaften Erfahrungen im Familiengericht mit Verfahrensbeiständen, Sozial-Pädagogen, Gutachterinnen mit all ihren Anmaßungen, Unfähigkeiten, handfesten Lügen und widerwärtigen Unterstellungen, bestätigen:

Der Schlüsselsatz in dem unten gezeigt Video fällt in Minute 19:
„Elternentfremdungen finden erst statt mit Hilfe der Professionen, mit Hilfe der Gerichte, mit Hilfe Jugendämter, mit Hilfe der Anwälte, mit Hilfe der Sachverständigen und was sich noch so alles findet in diesem Bereich. Aber ein Elternteil merkt nicht erst nach zwei Jahren, dass die Beziehung zu seinem Kind gefährdet ist, sondern das merken Eltern sehr, sehr schnell, fast so schnell wie ihre Kinder.“

Wenn ich das höre, was der Erfahrung Zehntausender Kinder und Väter in diesem Land entspricht, die bittere und wie ich meine unmenschliche Erfahrung, dann sollten sich diejenigen Leute, die in meinem Verfahren beteiligt sind, abgrundtief schämen für ihre Haltung, ihre Taten, ihre Lügen, ihre Ängste, Vorurteile, Verantwortungslosigkeiten und Unmenschlichkeiten. Schämen. Tun sie aber nicht. Und deshalb ist die Realität in den Familiengerichten deprimierend!

Jürgen Rudolph, Familienrichter a.D., Dozent und Ausbilder
„… und darüber hinaus bin ich als Anwalt tätig, um sozusagen eine Verbindungsschnur zur Aktualität in der Gesellschaft zu haben, die im Übrigen, das darf ich so sagen, deprimierend ist. Weil wir keine obligatorischen, keine rechtlich verbindlichen Rahmenbedingungen haben, in der unsere Qualifikation und unsere Arbeitsweise vorgeschrieben wird um überhaupt auf diese wirklich sensiblen Bereiche der Menschheit losgelassen werden zu können.

… wir haben festgestellt, es gibt einen Begriff, im deutschen heißt er Kindeswohl. Und wenn ich Sie heute alle fragen, erklären Sie mir bitte mal, was Sie unter Kindeswohl verstehen, dann bekomme ich wahrscheinlich 50 oder 60 verschiedene Interpretationen. Es ist ein unbestimmter Rechtsbegriff und Juristen sind besonders ungeeignet dafür, den zu definieren, weil Juristen werden statisch ausgebildet. Sie haben kein Instrumentarium der Dynamik eines Familienlebens überhaupt – das muss ja nicht immer ein Konflikt sein – aber insbesondere der Dynamik eines Familienkonflikts zu folgen. Sondern Juristen brauchen einen Sachverhalt vor Gericht. Spätestens nach der Beweisaufnahme steht er – subsumieren, wie sie das nennen – und wenn sie das gemacht haben, ist die ganze Familiengeschichte, die Dynamik und Entwicklung schon an einem ganz anderen Punkt gelandet.“

Cochemer Praxis

„Die Eltern wegen der minimalsten Belange der Kinder wieder ins Gespräch zu bringen. Das ist das Ziel. Das weitere Ziel heißt: Die Elternautonomie wiederherzustellen. Oder überhaupt herzustellen, wir haben Familien kennengelernt, in denen es sie gar nicht gegeben hat. Und zwar auch – das ist der entscheidende Punkt – und zwar auch gegen den Willen der Eltern. Und da halte ich jede Diskussion aus, jede. Weil es hier um Menschen geht – die Kinder – in ihrer Schutzlosigkeit und da gibt es keinen Entzug aus Ihrer Verantwortung.

Es geht auch nicht darum, dass hier ein Staat entscheidet oder staatliche Entscheidungen gemacht werden – die wollen wir verhindern! Wir haben gesagt, am Ende des Prozesses steht nicht eine richterliche, steht nicht eine gerichtliche Entscheidung, sondern die Entscheidung der Eltern. Und da gibt es Wege – wir waren selber überrascht …“

Familienrichter Jürgen Rudolph, „Vater“ der Cochemer Praxis, über kindgerechte Sorgerechtsverfahren

Weitere Information zu dem hilfreichen Verfahren bei Trennung und Elternkonflikt auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Cochemer_Modell

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